Klavierunterricht für Flüchtlinge

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dass wir eine breitgefächerte Medien-Landschaft in Deutschland haben. Vermutlich eine der besten auf der Welt.

Insofern ist es etwas erstaunlich, dass Du, @Rubato, einerseits von kritischen Bürgern sprichst, die nachdenken sollen, andererseits die Presse insgesamt doch etwas lächerlich machst.

Nur zu beklagen, dass die Presse ihre Arbeit nicht richtig macht, finde ich schon verblüffend.

Deine breitgefächerte medienlandschaft hat aber die letzen 5 Monate nur eine einzige Meinung vertreten, verstehst du ? Oder wie breit soll man die breitgefächerten Medien wählen, wo man liest, klar, beim Landser oder sonstigen Faschoblättern der NPD etc konnte man vielleicht schon mal eine Gegenposition zur Flüchtslingsheldenverehrung lesen, aber liest du wirklich solche Blätter ?

Jetzt, heute gibt es mal eine gewisse Einsicht, lies mal verschiedene Dinge heute, plötzlich merkt man, huch, war das alles richtig ? Eine Eintagsfliege, vielleicht, morgen geht es wieder genauso weiter, deine Medien wollen dich erziehen und trauen dir halt nicht zu selbst zu urteilen, nein, sie urteilen für dich und sagen dir dass du die Massenflüchtlingsaufnahme gut und richtig finden sollst, und wenn ihnen nichts mehr einfällt, kommen sie mit traurigen Kinderaugen ! Und die Kinderaugen, die werden gerade bombardiert, seit gestern machen deutsche Flugzeuge die Bilder, wo die Bomben hinfliegen sollen, aber die Kinder unter den Dächern dort sehen sie nicht, und ihr alle wollt auch das nicht vorstellen, Teddybärschmeissen ist ja auch schöner ! Die Verlogenheit muss ein Ende haben.

Und wenn du schon wieder relativieren, kleinreden willst, warum machst du das ? Wo bin ich am häufigsten beklaut worden, hallo, es geht hier um Vegewaltigung und Nötigung in der Öffentlichkeit und in vielen Fällen in vielen Städten, kapierst du das eigentlich ? Wann haben sich denn zum letzten Mal hunderte deutsche Männer zusammengerottet und Frauen eingeschlossen und im Schutz des Menschenrings die Kleider weggerissen ? Scheint eher eine arabische Spezialität zu sein, eine Bereicherung, die sie von den ägyptischen Strassenkämpfen zu uns mitgebracht haben. Und vorbereitet, Sprechzettel mit arabisch und deutsch, ich will ficken, grosse Titten, etc., das war VORSÄTZLICHE und GEPLANTE Vergewaltigung, nicht aus dem Suff oder der Laune heraus, oder meinst du die haben die Zettel gehabt weil die freundliche Merkelfresse ihre Weihnachtsrede auch mit arabischen Untertiteln gemacht hat ?
 
Liebe Nora,

ich bin Vater einer 8jährigen Tochter. In meinem Kiez gibt es seit einiger Zeit u. a. eine Unterkunft für mehr als 100 ausschließlich männliche Flüchtlinge.

Ich gebe es zu, mich trieb schon vor Silvester die Frage um, ob es wohl klug ist, meine Tochter nach Einbruch der Dunkelheit noch alleine z. B. zum Chor gehen zu lassen. Tatsächlich hatte ich die Idee, von 100 gelangweilten Männern mit einem von Überheblichkeit geprägtem Verhältnis zu Frauen und mit der Lebenserfahrung, dass eine Vergewaltigung eher die Steinigung des Opfers als die Bestrafung des Täters nach sich zieht, könnte eine größere Gefahr ausgehen als von den mehreren Tausend Familienvätern, die tagsüber arbeiten, eine Frau haben, die sie freiwillig geheiratet hat und die abends mit ihren Kindern Schularbeiten machen.

Dank der von Dir zitierten lustigen Glosse weiß ich nun: Meine Ängste sind so absurd, dass es gar nicht lohnt, sich damit auseinanderzusetzen. Ich gehöre zu einer Gruppe intellektuell minderbemittelter Looser mit verkackter Kosmonautenkarriere, die keinen vollständigen Satz bilden können und die ihr persönliches Versagen jetzt den Flüchtlingen in die Schuhe schieben wollen und denen in der Gesellschaft kein Platz einzuräumen ist.

Vielen Dank für diesen von Toleranz, Offenheit und Respekt geprägten Diskussionsbeitrag!

Dein Karsten
Wieder einer der besten Beiträge, die es hier gab ! @pianochris66 , bevor du fragst, ja, die Beizträge steigern sich noch immer !
 
Es ist lustig, wie Männer meinen, die ungeschriebenen Verhaltensregeln von Frauen, besonders jungen, besser zu kennen als die betroffenen 50% der Einwohnerschaft.

Ich wies vor vielen, vielen Seiten darauf hin, dass es diese unausgesprochene Freiheitsbeschränkungen für Frauen/Mädchen gibt. Das empört wenige Leute, weil wenige Leute strukturanalytisch denken. Dummerweise gehöre ich dazu. Die immanente latente Bedrohung durch männliche Übergriffe IST eine Einschränkung von weiblicher Freiheit. Dass Du als Mann das jetzt akzidenziell nicht so siehst, wundert mich nicht :-)und das ist jetzt auch überhaupt nicht irgendwie böse gemeint. Es ist schlicht mangelnde Sensibilisierung durch mangelnde Betroffenheit.*

Schaustu bitte mal in die Kriminalstatistiken der Länder, wie viele AKTENKUNDIGE Vergewaltigungsfälle es jährlich gibt. Nimm dazu gerne die Jahre 2014 und davor. Nota bene, wir reden hier vom schwersten "Sexual"delikt, das das StGB kennt, und nur von denjenigen Fällen, die überhaupt zur Anzeige kommen. Dieses Delikt (hast Du den zynischen Zeit-Kommentar des Bundesrichters gelesen, den @Infinity , glaube ich, verlinkt hat?) bedarf, um überhaupt dieses Prädikat verliehen zu bekommen, einer nachweisbar zweiaktigen Tateinheit. Das ist also nur die absolute Spitze des (Sch)eis/ßbergs!


Vor diesem Hintergrund fallen die Reaktionen auch so unterschiedlich aus. Die Kölner OB ist sehr gescholten worden dafür, dass sie das ausgesprochen hat, was nun einmal LEIDER ein Faktum ist. Kein Wunder, sie ist ja auch eine Frau, überdies eine mit direkter Gewalterfahrung. Der von Dir monierte "Fall" ereignete sich in Rheinland-Pfalz und war in den lokalen Sendern seit Bekanntwerden Thema. Es wundert mich übrigens nicht, dass die rheinland-pfälzischen Regionalsender nicht von evtl. Übergriffen dieser Art in Bayern oder Mecklenburg-Vorpommern berichten. Normalerweise finden solche Fälle überhaupt nicht in die überregionalen Medien, denn dafür sind sie LEIDER viel zu alltäglich. Wenn Du also nicht zufällig SWR RP hörst/schaust, hast Du es zunächst nicht mitbekommen.

Spaßhafter Vorschlag: Wie wäre wohl die Reaktion der zahlreichen GEZ-Nörgler, wenn die ÖR ihrer Informationspflicht nachkämen und sämtliche Fälle von "sexuellen" Übergriffen deutschlandweit in einer täglichen Sendung dokumentieren würden? Das wäre spannend! Täglich eine halbe (?) Stunde Busen- und Pograpscher von Flensburg bis Ober-Ammergau, zwischendurch noch die härteren Delikte auf der langen und unschönen Skala bis hin zur Vergewaltigung (die, wir erinnern uns, nur die allerübelste Spitze des Sch...bergs ist und keineswegs der alltägliche Normalfall "sexueller" Belästigung).


Aber ich denke, das interessiert "Euch"** überhaupt nicht. "Euch" interessieren solche LEIDER alltäglichen Übergriffe nur dann, wenn sie irgendwie instrumentalisierbar sind, also wenn ausländische Männer die Täter sind. Die wenigen hier aktiven weiblichen Userinnen beobachten mit einer von Groll untermischten Irritation (oder sarkastischem Schulterzucken), dass in der Mehrheit der männlichen Beobachter des Weltgeschehens ein "sexueller" Übergriff nur dann richtig schlimm zu sein scheint, wenn er von nichtdeutschen Männern an (womöglich auch noch deutschen) Frauen begangen wird.



* Um es klarzustellen: ICH bin keine Betroffene, weil ich bislang Glück hatte und vielleicht auch, weil ich die Ratschläge der Klugheit (vgl. Kölner OB, vgl. @Klafina ) seit Kindesbeinen verinnerlicht habe. Als kluger weiblicher Mensch geht man halt nur einmal am Rosenmontag in die Mainzer Altstadt, oder aber man akzeptiert stillschweigend all die unangenehmen Begegnungen, die man bei solchen und ähnlichen Anlässen erlebt, als Preis für das zweifelhafte Vergnügen, "dabei" zu sein (oder man ist beschwipst genug, um das lustig zu finden). Und ganz sicher geht man nicht mit flüchtigen Bekannten zum "Austausch von Zärtlichkeiten" in deren Wohnung. LEIDER ist in der Tat damit zu rechnen, dass so eine Situation aus dem Ruder läuft.

** Mit "Euch" meine ich diejenigen, die erst jetzt ganz plötzlich und unerwartet empört sind, weil aktuell Ausländer/Asylanten Täter geworden sind.

Wenn ich solche Beiträge lese kriege ich das kotzen. Ich kann gar nicht soviel fressen, wie ich kotzen kann. Ich soll flüchtlinge nicht verallgemeinern, du führst aber einen Krieg gegen die Männlichkeit in der selben Art und Weise. :dizzy::dizzy:

Danke @dilettant für den schönen Kommentar !:super:
 
Allen Menschen Recht getan ...
- Versuch eines Essays -​

In Syrien und im Irak ist schlimmer Bürgerkrieg. In Nordafrika gibt es massenhaft Jugendliche ohne jegliche Perspektive. Es ist absolut verständlich, dass diese Menschen nach Alternativen suchen. Und es ist für ein wohlhabendes Land wie Deutschland eine moralische Pflicht, zu helfen. Von daher sind die offenen Grenzen und die Willkommenskultur vordergründig richtig, sie sind die praktische Umsetzung dessen, was wir als Werte predigen.

Die praktische Folgle der Willkommenskultur ist, dass sich entwurzelte, zum Nichtstun verdammte Menschen mit unklarer Perspektive in einem fremden Land wiederfinden, dessen Kultur sie nicht verstehen. Einem Land, in dem ganz andere Maßstäbe gelten, was richtig und falsch ist und wie man miteinander umgeht. Ein Land, in dem Staat und Religion getrennt sind, in dem Polizei und Justiz getrennt sind, in dem es ein niedergeschriebenes und objektiv anzuwendendes Strafrecht gibt und in dem Fehltritte bestraft werden mit dem Ziel der Wiedereingliederung, anstatt sie zu rächen. Ein Land, in dem die meisten Leute gut leben, weil das Land ihnen die Chance zu einer guten Ausbildung und auf einen attraktiven Job gibt.

In dieser Situation suchen sie natürlich Halt in Parallelgesellschaften. Die geben ihnen Heimat, sie können ihre Kultur pflegen, sich verständigen. Manche, zu viele, rutschen aber auch in die Kriminalität ab. Manche bauen Aggressionen auf. Manche schlagen beim Feiern über die Stränge und tun Dinge wie in Köln, die in ihrer Selbstwahrnehmung und in Ihrer Heimat womöglich noch als Kavaliersdelikt durchgehen und anscheinend gar nicht unüblich sind. Die verstehen vielleicht die Aufregung nicht.

Die Flüchtlinge sind sicher keine besseren oder schlechteren Menschen als wir. Aber die Gemengelage aus ihrer Kultur, ihrer Flucht, ihrer Situation hier führt zu überproportional hoher Kriminalität, schlechter Integration und geringer Bildung. Es geht nicht darum, ob allle Flüchtlinge schlecht sind oder nur manche. Die können nichts dafür, nicht wirklich. Weder können sie persönlich was für den Bürgerkrieg, noch für ihre kulturelle Prägung, noch für ihre Situation hier.

Trotzdem bedeutet die Anwesenheit der Flüchtlinge hier im Endeffekt eine Zunahme von Kriminalität und von Gewalt. Wir sehen uns mit Phänomenen konfrontiert, die es früher so nicht gab und die klar importiert sind: Clanschlägereien, Aggressivität gegenübere Polizistinnen, Nicht-Akzeptanz von Lehrerinnen, Ehrenmorde. Diese Dinge würde es ohne Immigranten einfach nicht geben, niemand mit offenen Augen kann diesen Kausalzusammenhang bestreiten.

Und da ist das Dilemma: Der verständliche und richtige Wunsch zu helfen hat Konsequenzen. Wenn die Hilfe in der Aufnahme von Flüchtlingen bestehen soll, gehen diese Konsequenzen weit über die Zweckentfremdung von Turnhallen und die Kosten für Unterbringung hinaus. Sie umfassen eine nachhaltige Veränderung der Gesellschaft, einen (weiteren) Anstieg der Kriminalität und der Gewaltbereitschaft. Man kann es nicht trennen. Es ist Wunschdenken, man müsse die Menschen nur besser integrieren.

Es tut weh, aber wir können nicht beides haben: öffentliche Sicherheit und Hilfe für jeden. Wenn wir die schmerzhafte Entscheidung weiter aufschieben, entscheidet die Realität für uns - für unbegrenzte Zuwanderung und gegen die öffentliche Sicherheit. Dieser feige Weg macht aber alles nur noch schlimmer. Er verhindert, dass die Herausforderungen für unsere Sicherheit wenigstens vernünftig gemanaged werden. Er wird den bisher eher herbeigeredeten rechten Rand stärken, weiter polarisieren und die vorhandenen, aber lange totgeschwiegenen Konflikte am Ende mit umso größerer Härte ausbrechen lassen.

Davor habe ich große Angst. Wirklich Angst. Ich kann nicht mehr schlafen.
 
Allen Menschen Recht getan ...
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In Syrien und im Irak ist schlimmer Bürgerkrieg. In Nordafrika gibt es massenhaft Jugendliche ohne jegliche Perspektive. Es ist absolut verständlich, dass diese Menschen nach Alternativen suchen. Und es ist für ein wohlhabendes Land wie Deutschland eine moralische Pflicht, zu helfen. Von daher sind die offenen Grenzen und die Willkommenskultur vordergründig richtig, sie sind die praktische Umsetzung dessen, was wir als Werte predigen.

Die praktische Folgle der Willkommenskultur ist, dass sich entwurzelte, zum Nichtstun verdammte Menschen mit unklarer Perspektive in einem fremden Land wiederfinden, dessen Kultur sie nicht verstehen. Einem Land, in dem ganz andere Maßstäbe gelten, was richtig und falsch ist und wie man miteinander umgeht. Ein Land, in dem Staat und Religion getrennt sind, in dem Polizei und Justiz getrennt sind, in dem es ein niedergeschriebenes und objektiv anzuwendendes Strafrecht gibt und in dem Fehltritte bestraft werden mit dem Ziel der Wiedereingliederung, anstatt sie zu rächen. Ein Land, in dem die meisten Leute gut leben, weil das Land ihnen die Chance zu einer guten Ausbildung und auf einen attraktiven Job gibt.

In dieser Situation suchen sie natürlich Halt in Parallelgesellschaften. Die geben ihnen Heimat, sie können ihre Kultur pflegen, sich verständigen. Manche, zu viele, rutschen aber auch in die Kriminalität ab. Manche bauen Aggressionen auf. Manche schlagen beim Feiern über die Stränge und tun Dinge wie in Köln, die in ihrer Selbstwahrnehmung und in Ihrer Heimat womöglich noch als Kavaliersdelikt durchgehen und anscheinend gar nicht unüblich sind. Die verstehen vielleicht die Aufregung nicht.

Die Flüchtlinge sind sicher keine besseren oder schlechteren Menschen als wir. Aber die Gemengelage aus ihrer Kultur, ihrer Flucht, ihrer Situation hier führt zu überproportional hoher Kriminalität, schlechter Integration und geringer Bildung. Es geht nicht darum, ob allle Flüchtlinge schlecht sind oder nur manche. Die können nichts dafür, nicht wirklich. Weder können sie persönlich was für den Bürgerkrieg, noch für ihre kulturelle Prägung, noch für ihre Situation hier.

Trotzdem bedeutet die Anwesenheit der Flüchtlinge hier im Endeffekt eine Zunahme von Kriminalität und von Gewalt. Wir sehen uns mit Phänomenen konfrontiert, die es früher so nicht gab und die klar importiert sind: Clanschlägereien, Aggressivität gegenübere Polizistinnen, Nicht-Akzeptanz von Lehrerinnen, Ehrenmorde. Diese Dinge würde es ohne Immigranten einfach nicht geben, niemand mit offenen Augen kann diesen Kausalzusammenhang bestreiten.

Und da ist das Dilemma: Der verständliche und richtige Wunsch zu helfen hat Konsequenzen. Wenn die Hilfe in der Aufnahme von Flüchtlingen bestehen soll, gehen diese Konsequenzen weit über die Zweckentfremdung von Turnhallen und die Kosten für Unterbringung hinaus. Sie umfassen eine nachhaltige Veränderung der Gesellschaft, einen (weiteren) Anstieg der Kriminalität und der Gewaltbereitschaft. Man kann es nicht trennen. Es ist Wunschdenken, man müsse die Menschen nur besser integrieren.

Es tut weh, aber wir können nicht beides haben: öffentliche Sicherheit und Hilfe für jeden. Wenn wir die schmerzhafte Entscheidung weiter aufschieben, entscheidet die Realität für uns - für unbegrenzte Zuwanderung und gegen die öffentliche Sicherheit. Dieser feige Weg macht aber alles nur noch schlimmer. Er verhindert, dass die Herausforderungen für unsere Sicherheit wenigstens vernünftig gemanaged werden. Er wird den bisher eher herbeigeredeten rechten Rand stärken, weiter polarisieren und die vorhandenen, aber lange totgeschwiegenen Konflikte am Ende mit umso größerer Härte ausbrechen lassen.

Davor habe ich große Angst. Wirklich Angst. Ich kann nicht mehr schlafen.

Warte nur ab, du wirst gleich in Grund und Boden gestampft, wie lächerlich deine Ansichten sind - aber das weiß du ja bereits :super:
 
Allen Menschen Recht getan ...
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Es tut weh, aber wir können nicht beides haben: öffentliche Sicherheit und Hilfe für jeden. Wenn wir die schmerzhafte Entscheidung weiter aufschieben, entscheidet die Realität für uns - für unbegrenzte Zuwanderung und gegen die öffentliche Sicherheit. Dieser feige Weg macht aber alles nur noch schlimmer. Er verhindert, dass die Herausforderungen für unsere Sicherheit wenigstens vernünftig gemanaged werden. Er wird den bisher eher herbeigeredeten rechten Rand stärken, weiter polarisieren und die vorhandenen, aber lange totgeschwiegenen Konflikte am Ende mit umso größerer Härte ausbrechen lassen.

Davor habe ich große Angst. Wirklich Angst. Ich kann nicht mehr schlafen.

Lieber dilletant,

Ich denke, die Möglichkeit einer Entscheidung ist für uns ist durch die Realität bereits eingeschränkt. Es ist ein Prozess im Gange, der nur in begrenztem Maß Unterbrochen werden kann.

Ich werde im Rahmen meiner Möglichkeiten helfen, meine Vernunft sagt mir, dass diese Situation nicht romantisiert werden sollte.

Unser Staat ist gefragt, im Rahmen seiner ( unserer )Möglichkeiten Entscheidungen zu treffen. Eine unbegrenzte Zuwanderung gehört m.E. Nicht dazu!
Wir werden überlegen müssen, wie wir als Bürger dem Staatsorgan unsere berechtigten Einwände sachlich nahelegen können, zur Wahl gehen wird nicht reichen.

Wir stehen vor großen Herausforderungen!
 

Liebe Nora,

ich bin Vater einer 8jährigen Tochter. In meinem Kiez gibt es seit einiger Zeit u. a. eine Unterkunft für mehr als 100 ausschließlich männliche Flüchtlinge.

Ich gebe es zu, mich trieb schon vor Silvester die Frage um, ob es wohl klug ist, meine Tochter nach Einbruch der Dunkelheit noch alleine z. B. zum Chor gehen zu lassen. Tatsächlich hatte ich die Idee, von 100 gelangweilten Männern mit einem von Überheblichkeit geprägtem Verhältnis zu Frauen und mit der Lebenserfahrung, dass eine Vergewaltigung eher die Steinigung des Opfers als die Bestrafung des Täters nach sich zieht, könnte eine größere Gefahr ausgehen als von den mehreren Tausend Familienvätern, die tagsüber arbeiten, eine Frau haben, die sie freiwillig geheiratet hat und die abends mit ihren Kindern Schularbeiten machen.

Dank der von Dir zitierten lustigen Glosse weiß ich nun: Meine Ängste sind so absurd, dass es gar nicht lohnt, sich damit auseinanderzusetzen. Ich gehöre zu einer Gruppe intellektuell minderbemittelter Looser mit verkackter Kosmonautenkarriere, die keinen vollständigen Satz bilden können und die ihr persönliches Versagen jetzt den Flüchtlingen in die Schuhe schieben wollen und denen in der Gesellschaft kein Platz einzuräumen ist.

Vielen Dank für diesen von Toleranz, Offenheit und Respekt geprägten Diskussionsbeitrag!

Dein Karsten
Du hast die Wahl (leider).

Die gutmenschlichen Beschwichtiger haben Dir in ihren letzten Beiträgen doch beigebracht, dass deutsche Männer genauso gefährlich oder gar noch gefährlicher sind als Deine lieben neuen Nachbarn. Und deutsche Männer, da wohnen doch bestimmt auch 100 oder mehr in Deinem Kiez ? Also, wenn Du Deine Tochter da jetzt abends nicht mehr an der Unterkunft vorbei laufen lässt, bist Du XENOPHOB und schlimm VORURTEILSBEHAFTET, auf jeden Fall aber ein ANGSTHASE. Bitte bestreite nicht diese offizielle bundesrepublikanische Mehrheitsmeinung!

Sollte dann aber doch etwas passieren, z.B. eine brutale Vergewaltigung durch 4 junge Syrer wie letztens in Weil am Rhein, wird Dir @Klafina sicher erklären können, dass Du DUMM warst und Deiner elterlichen Sorgfaltspflicht nicht nachgekommen bist.

Auf die Polizei oder Deine Lokalpolitiker brauchst Du auf jeden Fall nicht zu hoffen. Für die ist das nur eine Bagatelle, bei all den anderen sexuellen Übergriffen, die sonst so passieren.
 
Lieber dilletant,

Ich denke, die Möglichkeit einer Entscheidung ist für uns ist durch die Realität bereits eingeschränkt. Es ist ein Prozess im Gange, der nur in begrenztem Maß Unterbrochen werden kann.

Ich werde im Rahmen meiner Möglichkeiten helfen, meine Vernunft sagt mir, dass diese Situation nicht romantisiert werden sollte.

Unser Staat ist gefragt, im Rahmen seiner ( unserer )Möglichkeiten Entscheidungen zu treffen. Eine unbegrenzte Zuwanderung gehört m.E. Nicht dazu!
Wir werden überlegen müssen, wie wir als Bürger dem Staatsorgan unsere berechtigten Einwände sachlich nahelegen können, zur Wahl gehen wird nicht reichen.

Wir stehen vor großen Herausforderungen!
Ich stimme zu 100% zu! Zur Wahl gehen und die Partei wählen, die die eigenen Vorstellungen am besten repräsentiert, ist jedoch wichtig und die erste Bürgerpflicht. Außerdem sollte jeder durch sein Engagement seine Haltung zur Flüchtlingspolitik deutlich machen. Wer dafür ist, gerne als ehrenamtlicher Helfer. Wer dagegen ist, durch alle legalen**) Mittel, um z.B. den Bau von solchen unsäglichen Männerunterkünften oder die Verschlechterung irgendwelcher sonstiger Bedingungen zu verhindern. Es geht nicht darum, destruktiv zu sein, sondern sich aktiv für seine Interessen einzusetzen. Dann entsteht gelebte Demokratie.

**) Es wird auch Leute geben, die nicht-legale Mittel anwenden. Von denen muss man sich klar abgrenzen.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
@dilettant
Im Grunde fühle ich ähnlich.
Die Vorfälle ändern nichts daran, dass der allergrößte Teil der Flüchtlinge (gerade die Syrer) sehr liebe Menschen sind. Und trotzdem hinterlässt das Ganze auch bei mir einen sehr üblen Beigeschmack, gerade weil ich mich in diesem Bereich auch engagiere und das gerne tue.
In Syrien und im Irak ist schlimmer Bürgerkrieg. In Nordafrika gibt es massenhaft Jugendliche ohne jegliche Perspektive. Es ist absolut verständlich, dass diese Menschen nach Alternativen suchen. Und es ist für ein wohlhabendes Land wie Deutschland eine moralische Pflicht, zu helfen.
Ich bin absolut nicht der Meinung, dass wir jeden aufnehmen sollten, der in seinem Land keine Perspektive auf ein Leben in Wohlstand hat. Denn wenn das unser Bestreben wäre, dann gäbe es nicht nur Millionen, die zu uns kommen würden, sondern vielleicht sogar Milliarden! Das kann niemand wollen.
Es kursierte einmal vor etwa einem Jahr in Ägypten das Gerücht, dass Deutschland die Visumspflicht für Ägypten abschaffen möchte. Eine abstruse Annahme, aber man glaubt ja gerne, was man sich erhofft. Wir hätten sicher innerhalb eines Jahres 10 Millionen Ägypter hier.
Man muss vor Ort helfen, um die Situation in den jeweiligen Ländern zu verbessern. Aber nur mit Geld ist auch das nicht zu machen. Denn wie oft versickern Gelder, landen am Ende in den Taschen einiger weniger. Am Ende ist man doch mehr oder weniger hilflos, auch angesichts der enorm wachsenden Bevölkerung. Die Probleme werden also nicht kleiner, sondern größer!
Einem Land, in dem ganz andere Maßstäbe gelten, was richtig und falsch ist und wie man miteinander umgeht.
Das ist auch ein Punkt, der mich sehr beschäftigt.
Auch im Hinblick auf die Vergewaltigung in Weil am Rhein.
Stellt euch einfach einmal folgendes vor: wenn ein Klempner in Kairo, Tunis oder Damaskus zu einer Frau nach Hause kommt, deren Mann gerade bei der Arbeit ist, dann wird diese Frau selbstverständlich die Tür ihrer Wohnung sperrangelweit offen lassen oder am besten sogar eine Nachbarin zu sich holen. Dies tut sie, weil es sich nicht schickt, mit fremden Männern allein zu sein und weil die Nachbarn annehmen könnten, die Frau betrüge ihren Mann. Und natürlich auch, weil der Klempner selbst diese Konventionen kennt und beim Schließen der Tür etwas Falsches vermuten könnte.
Und nun kommt ein arabischer Mann hierher, der von klein auf miterlebt hat, dass Frauen mit fremden Männern nicht allein sein sollen, weil sie sonst als Nutten abgestempelt werden.
Auch wir selbst sind ja von dem geprägt, was wir von klein auf sehen. Was uns von Eltern und der Gesellschaft vermittelt wird.
Die zwei Mädels hatten im Grunde schon verloren, als sie zu fremden Männern in die Wohnung gegangen sind. Denn ab diesem Zeitpunkt waren sie in den Augen der Männer und Jungen nichts anderes als Schlampen. Als sie dann keinen Sex wollten, fühlte man sich betrogen und nahm sich mit Gewalt, was einem, der eigenen Meinung nach, zustand. So die Denkweise der Vergewaltiger (völlig wertungslos!!!).
Ich hoffe sehr, dass zumindest in diesem Fall eine schnelle Abschiebung möglich wäre. Aber auch hier ist die Frage: wohin abschieben? Kann man überhaupt Menschen zurück in ein Bürgerkriegsland abschieben? Dazu noch Minderjährige.
Vielleicht kann Pianojayjay etwas dazu schreiben.
Wir können nicht ändern, wie Menschen aufwachsen und wie sie geprägt werden, aber wir müssen jedem, der hierher kommt schnell klarmachen, dass das Frauenbild in Europa nunmal ein anderes ist. Dazu wäre es notwendig, verpflichtende Kurse für alle anzubieten, die weit über das hinausgehen, was im Rahmen der Integrations- bzw. Orientierungskurse momentan vermittelt wird.
Es müsste vor allem in den jeweiligen Muttersprachen stattfinden, denn nur so erreicht man Menschen wirklich. Viele Araber aus dem Nahen Osten sprechen keine Fremdprache, können also noch nicht einmal lateinische Buchstaben lesen und schreiben. Wer von euch hat schon einmal versucht, die arabische, chinesische oder japanische Schrift zu lernen? Die meisten Menschen tun sich damit schwer.
Maghrebiner haben da doch einen großen Vorteil, wenn ich es recht überlege, denn die meisten können recht gut Französisch, viele auch Englisch.
Man müsste also Kurse anbieten, in welchen Landsleute, die schon länger hier sind, ohne Umschweife auf die zentralen Punkte zu sprechen kommen. Ausführlich und mit ganz konkreten Beispielen. Das Durchgehen des Grundgesetzes mit einer deutschen Lehrkraft ist meiner Meinung nach völlig sinnlos! Die meisten werden fast nichts davon verstehen, weil ihr Deutsch zu rudimentär ist.
Um ehrlich zu sein, glaube ich nicht, dass es solche Kurse jemals geben wird.
Und es werden eben weiter Menschen zu uns kommen, für die unsere Auffassung von Freiheit erst einmal völlig unvereinbar mit dem ist, was sie von klein auf erlebt und vermittelt bekommen haben.
Natürlich wird es auch weiter Vorfälle wie die an Silvester geben. Vielleicht wird die Polizei in Zukunft besser aufgestellt sein, härter durchgreifen. Vielleicht wird auch schneller abgeschoben (bei ähnlichen Vorfällen wie denen in Köln glaube ich allerdings nicht daran!). Vielleicht wird es sich herumsprechen, dass man den eigenen Status als Asylbewerber durch solche Taten gefährden kann. Vielleicht, vielleicht, vielleicht.
Es sind eine Menge vielleichts.
Ziemlich sicher ist hingegen, dass sich die Taten Einzelner auf alle Flüchtlinge und den Umgang mit ihnen auswirken wird :-(
 
Hi,

Pressekodex und Persönlichkeitsrechte. Selbst wenn keine Namen genannt werden, kann man gerade in einem Dorf oft eins und eins zusammenzählen. Außerdem hat die Presse wohl in der Vergangenheit nicht mit Diskretion geglänzt und hat zuviel Details bekannt gegeben (Negativbeispiel ist wohl der Kachelmannprozess, wo Kachelmann hinterher Schadensersatz zugesprochen bekommen hat). Soviel ich weiß, war der Hintergrundgedanke, dass viele Opfer auch deswegen keine Anzeige erstatten wollten, weil sie Angst davor hatten, dass die ganze Stadt von der Tat erfährt.

Über Selbstmord wird auch nicht berichtet.


Aha. Und vielleicht war das ja auch der Grund, weswegen über die Vergewaltigung der 14-15-jährigen so lange nicht berichtet wurde. Und nicht etwa der Versuch der Presse/Polizei Informationen zurück zu halten.
 
Ich denke, die Möglichkeit einer Entscheidung ist für uns ist durch die Realität bereits eingeschränkt. Es ist ein Prozess im Gange, der nur in begrenztem Maß Unterbrochen werden kann.
Ja. Das ist mir klar. Aber statt die negativen Folgen, die sich aus dem Wahrnehmen unserer Verantwortung ergeben, zu verschweigen und jetzt, wo sie eigentlich auch dem allerblindesten auffallen müssten, immer noch zu bagatellisieren, heißt, sich selbst einer Schadensbegrenzung zu verweigern.
Ich werde im Rahmen meiner Möglichkeiten helfen, meine Vernunft sagt mir, dass diese Situation nicht romantisiert werden sollte.
Ja. Das ist völlig in Ordnung.

Ich bin der Meinung, wir sollten in unserem Recht Asylrecht und die Genfer Konvention klar trennen. Flüchtlinge können Asyl beantragen und erhalten ein Bleiberecht, wenn sie persönliche Bedrohnung nachweisen können. Alle anderen leben in Flüchtlingslagern, so wie es in der ganzen Welt passiert, und wenn der Krieg vorbei ist, gehen sie bitte wieder nach Hause. Idealerweise leben nur Familien in Flüchtlingslagern, die Männer sollen sich gefälligst wehren und ihren eigenen Dreck wegmachen.

Die Idee der Hotspots ist die einzige Variante, den Prozess logistisch beherrschbar zu machen, auch wenn es für die Menschen nicht angenehm wird.

Die Idee der Schleierfahndung ist die naheliegendste. Warum soll die Polizei arabisch aussehende Menschen nicht ohne konkreten Anlass kontrollieren dürfen, wenn die Wahrscheinlichkeit bei 10 - 20 Prozent liegt, dass sie illegal hier sind?

Man kann das eine (nämlich helfen) tun ohne das andere (Wahrung der staatlichen Ordnung) zu lassen. Aber man kann nicht beides auf 100%-Niveau haben. Es geht nicht. Peng. Aus.
 
@dilettant
Im Grunde fühle ich ähnlich.
Die Vorfälle ändern nichts daran, dass der allergrößte Teil der Flüchtlinge (gerade die Syrer) sehr liebe Menschen sind. Und trotzdem hinterlässt das Ganze auch bei mir einen sehr üblen Beigeschmack, gerade weil ich mich in diesem Bereich auch engagiere und das gerne tue.

Ich bin absolut nicht der Meinung, dass wir jeden aufnehmen sollten, der in seinem Land keine Perspektive auf ein Leben in Wohlstand hat. Denn wenn das unser Bestreben wäre, dann gäbe es nicht nur Millionen, die zu uns kommen würden, sondern vielleicht sogar Milliarden! Das kann niemand wollen.
Es kursierte einmal vor etwa einem Jahr in Ägypten das Gerücht, dass Deutschland die Visumspflicht für Ägypten abschaffen möchte. Eine abstruse Annahme, aber man glaubt ja gerne, was man sich erhofft. Wir hätten sicher innerhalb eines Jahres 10 Millionen Ägypter hier.
Man muss vor Ort helfen, um die Situation in den jeweiligen Ländern zu verbessern. Aber nur mit Geld ist auch das nicht zu machen. Denn wie oft versickern Gelder, landen am Ende in den Taschen einiger weniger. Am Ende ist man doch mehr oder weniger hilflos, auch angesichts der enorm wachsenden Bevölkerung. Die Probleme werden also nicht kleiner, sondern größer!

Das ist auch ein Punkt, der mich sehr beschäftigt.
Auch im Hinblick auf die Vergewaltigung in Weil am Rhein.
Stellt euch einfach einmal folgendes vor: wenn ein Klempner in Kairo, Tunis oder Damaskus zu einer Frau nach Hause kommt, deren Mann gerade bei der Arbeit ist, dann wird diese Frau selbstverständlich die Tür ihrer Wohnung sperrangelweit offen lassen oder am besten sogar eine Nachbarin zu sich holen. Dies tut sie, weil es sich nicht schickt, mit fremden Männern allein zu sein und weil die Nachbarn annehmen könnten, die Frau betrüge ihren Mann. Und natürlich auch, weil der Klempner selbst diese Konventionen kennt und beim Schließen der Tür etwas Falsches vermuten könnte.
Und nun kommt ein arabischer Mann hierher, der von klein auf miterlebt hat, dass Frauen mit fremden Männern nicht allein sein sollen, weil sie sonst als Nutten abgestempelt werden.
Auch wir selbst sind ja von dem geprägt, was wir von klein auf sehen. Was uns von Eltern und der Gesellschaft vermittelt wird.
Die zwei Mädels hatten im Grunde schon verloren, als sie zu fremden Männern in die Wohnung gegangen sind. Denn ab diesem Zeitpunkt waren sie in den Augen der Männer und Jungen nichts anderes als Schlampen. Als sie dann keinen Sex wollten, fühlte man sich betrogen und nahm sich mit Gewalt, was einem, der eigenen Meinung nach, zustand. So die Denkweise der Vergewaltiger (völlig wertungslos!!!).
Ich hoffe sehr, dass zumindest in diesem Fall eine schnelle Abschiebung möglich wäre. Aber auch hier ist die Frage: wohin abschieben? Kann man überhaupt Menschen zurück in ein Bürgerkriegsland abschieben? Dazu noch Minderjährige.
Vielleicht kann Pianojayjay etwas dazu schreiben.
Wir können nicht ändern, wie Menschen aufwachsen und wie sie geprägt werden, aber wir müssen jedem, der hierher kommt schnell klarmachen, dass das Frauenbild in Europa nunmal ein anderes ist. Dazu wäre es notwendig, verpflichtende Kurse für alle anzubieten, die weit über das hinausgehen, was im Rahmen der Integrations- bzw. Orientierungskurse momentan vermittelt wird.
Es müsste vor allem in den jeweiligen Muttersprachen stattfinden, denn nur so erreicht man Menschen wirklich. Viele Araber aus dem Nahen Osten sprechen keine Fremdprache, können also noch nicht einmal lateinische Buchstaben lesen und schreiben. Wer von euch hat schon einmal versucht, die arabische, chinesische oder japanische Schrift zu lernen? Die meisten Menschen tun sich damit schwer.
Maghrebiner haben da doch einen großen Vorteil, wenn ich es recht überlege, denn die meisten können recht gut Französisch, viele auch Englisch.
Man müsste also Kurse anbieten, in welchen Landsleute, die schon länger hier sind, ohne Umschweife auf die zentralen Punkte zu sprechen kommen. Ausführlich und mit ganz konkreten Beispielen. Das Durchgehen des Grundgesetzes mit einer deutschen Lehrkraft ist meiner Meinung nach völlig sinnlos! Die meisten werden fast nichts davon verstehen, weil ihr Deutsch zu rudimentär ist.
Um ehrlich zu sein, glaube ich nicht, dass es solche Kurse jemals geben wird.
Und es werden eben weiter Menschen zu uns kommen, für die unsere Auffassung von Freiheit erst einmal völlig unvereinbar mit dem ist, was sie von klein auf erlebt und vermittelt bekommen haben.
Natürlich wird es auch weiter Vorfälle wie die an Silvester geben. Vielleicht wird die Polizei in Zukunft besser aufgestellt sein, härter durchgreifen. Vielleicht wird auch schneller abgeschoben (bei ähnlichen Vorfällen wie denen in Köln glaube ich allerdings nicht daran!). Vielleicht wird es sich herumsprechen, dass man den eigenen Status als Asylbewerber durch solche Taten gefährden kann. Vielleicht, vielleicht, vielleicht.
Es sind eine Menge vielleichts.
Ziemlich sicher ist hingegen, dass sich die Taten Einzelner auf alle Flüchtlinge und den Umgang mit ihnen auswirken wird :-(
Sehr schöner und differenzierter Beitrag. Legt aber den Schluss nahe, dass diese Leute hier besser nicht herkommen sollten. Deutschland ist reich und kann vor Ort sehr gute Hilfe bereitstellen. Das muss die Priorität sein, bei gleichzeitig massivster Verringerung des Zuzugs. Seehofers Grenze von 200.000 ist bereits zu hoch. Gleichzeitig kann man qualifizierten und ausgewählten Einwanderern parallel dazu eine Chance geben, als Arbeitsmigranten herzukommen.
 
Hier, schaut was mit den Tätern von Köln passiert, wie sie wieder und wieder verniedlicht und in ihrer schwerkriminellen Karriere noch gefördert werden durch unsere deutschen Richter und Rechtsverdreher !

http://www.spiegel.de/panorama/just..._medium=medium#utm_campaign=plista&ref=plista

Jetzt muss alles auf die Strasse was noch laufen kann ! Nieder mit der freundlichen Fresse und ihren Gehilfen!

Aussdem, kann mir mal jemand was erklären: Die Merkel erklärt doch jetzt immer, man soll die europäischen Grenzen besser schützen, das wäre ihre Lösung für die Frage ! Hallo, hallo, was hatte eigentlich der Herr Orban aus Ungarn letzten Sommer gewollt ? Genau, die Grenzen schützen, nur wer einen Asylantrag stellt kommt rein durch seinen Zaun, und genau so sind die EU Vorschriften und das Dublinabkommen. Orban hat genau das gemacht was die Merkel jetzt als Lösung fordert. dafür wurde er als Rechtsradikal beschimpft, bis heute ist er stigmatisiert, und warum, dann ist merkel mit ihrer Forderung jetzt auch rechtsradikal. Fällt das eigentlich keinem mehr auf ??
 
Jipppiiieeeh, ein erster Erfolg !

http://www.zeit.de/politik/deutschl...-cdu-asylbewerber-schleierfahndung-strafrecht

Ausschnitt des neuen Beschlusses der CDU:

Asylberechtigten, Flüchtlingen und Asylbewerbern soll demnach schon dann die Aufenthaltsberechtigung entzogen werden, wenn sie "rechtskräftig wegen einer Straftat zu einer Freiheitsstrafe auch unter Bewährung verurteilt wurden". Dass auch kriminelle Ausländer, die lediglich Bewährungsstrafen erhalten, mit Ausweisung rechnen müssen, war im ursprünglichen Entwurf der Erklärung nicht enthalten. Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) hatte sich dafür eingesetzt, dass auch Bewährungsstrafen berücksichtigt werden.

Wenn jetzt die SPD das wieder ausbremst, dann ab unter 10% mit dieser überflüssigen Partei. Und die arabischen Fummler können sich schon mal einen Fallschirm kaufen, wenn sie aus unseren Tankflugzeugen über Homs abgeworfen werden. Sehr gut !

Jetzt gehts Schlag auf Schlag ! Bald ist Recht und Ordnung wieder hergestellt, wenn die Gutmenschen mal ihre Klappe halten !

Und ich muss jetzt runter, meine kleinen Syrer kommen gleich, zum ersten Mal in diesem Jahr, und ich werde mich freuen, dass ihr guter Ruf bald wieder hergestellt ist, wenn die ganzen Kriminellen verschwunden sind und nur noch die guten Familien mit den netten Kindern hierbleiben dürfen !
 
Jetzt gehts Schlag auf Schlag ! Bald ist Recht und Ordnung wieder hergestellt, wenn die Gutmenschen mal ihre Klappe halten !
Und ich muss jetzt runter, meine kleinen Syrer kommen gleich, zum ersten Mal in diesem Jahr, und ich werde mich freuen, dass ihr guter Ruf bald wieder hergestellt ist, wenn die ganzen Kriminellen verschwunden sind und nur noch die guten Familien mit den netten Kindern hierbleiben dürfen !
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