Klavierunterricht für Flüchtlinge

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Ja, ist wohl besser, wenn Du nicht wählst.

Nota bene: Wer nicht wählt, bringt sich um seine Stimme. Sooo gleich sind unsere Parteien nicht. Und vor Nichtwählern haben die gleich gar keinen Respekt. Auch im vermeintlichen Einheitsbrei lassen sich Präferenzen aufzeigen. Wer die nicht zur Meinungsartikualtion nutzt - selber schuld.
 
Mein lieber, das hab ich von einem Algerier. Im Gegensatz zu dir hab ich noch nie eine Fremdenscheu gehabt, und bin ausser in den US überall auf der Welt gewesen. Du und deine verlogene Phantasie, lachhaft, und deine kindlichen Smilies kannst du dir sparen.
Und die Artikel, die hier verlinkt werden scheinst du nicht im geringsten zur Kenntniss zu nehmen, du bleibst lieber in deinem verlogenen, durch die Lügenpresse erzeugten Wolkenkuckucksheim.

Aha. Sehr interessant.

Könnte ich das zum Anlass nehmen, Artikel des Kopp-Verlags auswendig zu lernen? Wohl eher nicht. Ich zähle auf Dein Verständnis.
 
Ich gehe auch nicht wählen... verpasse ich also was? :konfus:
... Nur die allergrößten Kälber wählen ihre Metzger selber...
 
Wahrscheinlich! :-D
Jetzt wo du es sagst... klaren Verstand habe ich sowieso nicht, dann wäre es gut dagegen zu protestieren weil sonst stehe ich ja dümmer da als die anderen! :idee:
 
Wähl doch mal Protest, was immer das für Dich dann ist !
Weder davon noch von nicht wählen halte ich persönlich was. Die Wahl ist der Grundsatz einer Demokratie, und diesen Grundsatz aufzugeben ist meiner Meinung nach der falsche Ansatz.

Wichtig wäre hier z.B. das Durchforsten der Parteiprogramme um einen Kompromiss mit seinen eigenen Wertvorstellungen zu finden. Ich sage hier bewusst Kompromiss, denn das ist das was eine Demokratie ausmacht: Bei einem guten Kompromiss sind beide Seiten unzufrieden.
 
Neee, wählen gehen kommt für mich nicht in Frage. Da müsste ich mir erst mal den klaren Verstand besorgen - das ist mir zu viel Stress! :lol:
 

Hier geht es nur noch um pseudopolitischen Bullshit und die Reaktionen darauf. Könnte man auch schließen, den Faden.

Klavierspielen lernen die Flüchtlingskinder dann sicher woanders.

CW
 
Wichtig wäre hier z.B. das Durchforsten der Parteiprogramme um einen Kompromiss mit seinen eigenen Wertvorstellungen zu finden. Ich sage hier bewusst Kompromiss, denn das ist das was eine Demokratie ausmacht: Bei einem guten Kompromiss sind beide Seiten unzufrieden.

Dafür, lieber Ludwig, müsste man sich die Mühe machen, mehrere Quellen zu checken, von denen manche sogar - weh! - nicht die eigene "Meinung" abdecken. Ekelhaft.

Demokratie ist nicht die Diktatur der Mehrheit. Und schon gar nicht der laut Quakenden, die sich dafür (oder gar für "DAS Volk") halten. Ich empfinde es als peinvoll, wie viele Wahlberechtigte das Grundprinzip der Demokratie nicht verstanden (oder wieder verlernt) haben. :cry2:
 
Weder davon noch von nicht wählen halte ich persönlich was. Die Wahl ist der Grundsatz einer Demokratie, und diesen Grundsatz aufzugeben ist meiner Meinung nach der falsche Ansatz.

Wichtig wäre hier z.B. das Durchforsten der Parteiprogramme um einen Kompromiss mit seinen eigenen Wertvorstellungen zu finden. Ich sage hier bewusst Kompromiss, denn das ist das was eine Demokratie ausmacht: Bei einem guten Kompromiss sind beide Seiten unzufrieden.
Noch wichtiger wäre es, die Parteiprogramme und Aussagen der Parteien vor der letzten Wahl mit der Politik, die aktuell gemacht wird, zu vergleichen. Dann bekommt man ein Gefühl dafür, wie sehr man den neuen Programmen und Aussagen vertrauen kann.
 
Dann bekommt man ein Gefühl dafür, wie sehr man den neuen Programmen und Aussagen vertrauen kann.

Ein weiteres Missverständnis. Bitte entschuldige, wenn ich schon wieder beckmessere. Aussagen in Wahlprogrammen skizzieren anzustrebende Ziele und sind keine "Versprechen". Versprechen kann man gar nichts. Man bekundet nur ein Ziel. Das Wesen der modernen Demokratie (also der, wie sie sich seit 1789 entwickelt hat) ist Kompromiss: Und der erste Kompromiss muss mit dem jeweiligen Koalitionspartner getroffen werden. Der erste von einer langen Folge von weiteren Kompromissen! An der normativen Macht des Faktischen kommt keiner vorbei, das musste sogar ein Alexis Tsipras lernen - und lernte er auch verhältnismäßig schnell.

Das sind doch keine absolutistischen Herrscher, die irgendwas einfach machen, "car tel est mon bon plaisir"!

Was in Wahl- und Parteiprogrammen zum Ausdruck kommt, sind Ziele und Haltungen.
 
Ein weiteres Missverständnis. Bitte entschuldige, wenn ich schon wieder beckmessere. Aussagen in Wahlprogrammen skizzieren anzustrebende Ziele und sind keine "Versprechen". Versprechen kann man gar nichts. Man bekundet nur ein Ziel. Das Wesen der modernen Demokratie (also der, wie sie sich seit 1789 entwickelt hat) ist Kompromiss: Und der erste Kompromiss muss mit dem jeweiligen Koalitionspartner getroffen werden. Der erste von einer langen Folge von weiteren Kompromissen! An der normativen Macht des Faktischen kommt keiner vorbei, das musste sogar ein Alexis Tsipras lernen - und lernte er auch verhältnismäßig schnell.

Das sind doch keine absolutistischen Herrscher, die irgendwas einfach machen, "car tel est mon bon plaisir"!

Was in Wahl- und Parteiprogrammen zum Ausdruck kommt, sind Ziele und Haltungen.
Ja, wie steht das im Widerspruch zu dem, was ich sage ? Wir sind ja nicht im Politikseminar, sondern im richtigen Leben. Wenn jemand sich mit Wahlprogrammen und Parteien beschäftigt, sollte er durchaus auch ein Gespür dafür entwickeln können, wie und mit welchen Ansätzen, Methoden und Zielen eine Partei auf Situationen reagiert, die im Programm nicht explizit diskutiert wurden. Von den Grünen würde ich z.B. nicht erwarten, dass sie nach einem stark verregneten Sommer ihre Identität aufgeben und die Förderung der Solarenergie streichen. Wenn sich die Regierenden nicht an ihren Programmen und Wahlaussagen messen lassen wollen, was soll dann die Basis für die nächste Wahl sein ?
 
Das was hinten raus kommt, sagte mal ein Profi der Branche. ;-)
Genau ! Da sind sich wohl alle einig. Nur weiß man vor der Wahl nicht, was 2 Jahre später hinten rauskommen wird, daher orientiert man sich an dem, was man lesen (Parteiprogramm), sehen, hören und im eigenen, begrenzten Umfeld erfahren kann und versucht, dieses in die Zukunft zu extrapolieren. Prognosefehler explizit einkalkuliert (auch aus leidvoller Erfahrung). Dann klappts auch mit der Demokratie.
 
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