Klavierunterricht für Flüchtlinge

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Die Piloten sind doch Soldaten? Bei diesem Beruf muss man damit rechnen, dass es gefährlich werden könnte.
Ausserdem fliegen Sie beim knipsen der Bilder in einer Höhe, die für die Waffen vom IS unerreichbar ist.
hierzu fehlen mir die Worte.:puh::puh::puh: es erinnert mich an eine Diskussion im Französischen TV da meinte einer, es wird höchste Zeit, dass die Deutschen zum Kampf verpflichtet werden, die hätten noch einiges gut zu machen, von denen seien viel zu wenig verheizt worden, unglaublich so was!
 
mir ist in den letzten Tagen aufgefallen, daß alle drei gewalttätigen Religionen aus einer kleinen Gegend im nahen Osten stammen. Vielleicht haust da einfach ein aggressiver Menschenschlag.

Blöd nur für deine Hypothese, daß es sich um verschiedene Menschenschläge handelt die auch zu völlig verschiedenen Zeiten ihr blutrünstiges Handwerk betrieben haben. Nächste preiswürdige These bitte.
 
mir ist in den letzten Tagen aufgefallen, daß alle drei gewalttätigen Religionen aus einer kleinen Gegend im nahen Osten stammen.
Dir entgeht aber auch gar nichts.

Ich mache in dieser kleinen Gegend ständig Urlaub. Das Wetter ist prima, die Strände sind toll und die Menschen sind freundlich. Es existiert kein Alkoholverbot, außerdem gibt es Currywurst mit Fritten an jeder Ecke. Das schätze ich sehr. Und dieser blöde Religionsknatsch stört eigentlich kaum, außer, wenn ein Omnibus in die Luft fliegt.

Ich buche immer "All Inclusive".

CW
 
Dir entgeht aber auch gar nichts.

Ich mache in dieser kleinen Gegend ständig Urlaub. Das Wetter ist prima, die Strände sind toll und die Menschen sind freundlich. Es existiert kein Alkoholverbot, außerdem gibt es Currywurst mit Fritten an jeder Ecke. Das schätze ich sehr. Und dieser blöde Religionsknatsch stört eigentlich kaum, außer, wenn ein Omnibus in die Luft fliegt.

Ich buche immer "All Inclusive".

CW

Mit Omnibus?
 
No risk, no fun.

Aber dass Rastamaniak jetzt schon festgestellt hat, dass diese kleine lauschige Ecke schon seit zweitausend Jahren für Hallas sorgt, spricht eindeutig für ihn. Er ist halt intelligent und verkörpert Deutschlands Reserveelite, die Hartzer. Das liegt sicher daran, dass die, die Hartzer, viel Zeit für Kreuzworträtsel haben:

"Staat in Nahosst mit sechs Buchstaben?? Ähh, Israel?

CIW
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, das zeichnet den fantasielosen deutschen Urlauber aus: er schätzt seine Gewohnheiten. Ob auf'm Ballermann oder in Israel ist ihm dabei wurscht. Hauptsache billich und nicht so ausländisch...
In meiner Nähe jibbet übrigens ne gute Currywurst für 1,30 €. Da spar ich mir immer die Reisekosten. Der Laden nennt sich "Wurstkultur" ;-)


Nahost schreibt sich übrigens mit einem s. Gut, daß wir die Reserveelite haben, die gelgentlich darauf achtet, den Bildungsstandort Deutschland zu erhalten...


wieso? Stellst du dir etwa den Jesus auch als so'n weißhäutigen güldenen Lockenkopf vor, wie er in der nächstbesten Kirche vorne angenagelt ist?
Nun, bei einem Preis von 1,30 Euro für eine Currywurst von "Wurstkultur" zu sprechen, ist zweifelhaft, man kann sich direkt die dahinter liegende Tierhaltungskultur, Schlachtkultur, Betriebs- und Bezahlungskultur der Currywurstbudenmitarbeiter oder ggfs die Aufstockerkultur des selbständigen Ich-AG-Currywurstbudenbesitzers vorstellen. Das Problem ist nur, bei einer Wurst für 4 Euro auf dem Weihnachtsmarkt ist alles genauso, bis auf den Budenbesitzer.
 
Jetzt wollte ich gerade eine langatmige Antwort schreiben und dann entdeckte ich den erlösenden Satz:

So ist es! Der Preis ist nur ein Kriterium für Snobs und Bildungsbürger.

Ja, Mr. Oberschlau, Mr. Wirtschafts-Wissenschaftler? Ist das so? Hast du mal drüber nachgedacht, Mr. Elite, dass der Betreiber deiner Frittenbude, um die 800,- Euro Miete pro Monat für seine runtergekommene Dreckkaschemme bezahlt? Und der Stand auf dem Weihnachtsmarkt um die 10.000 Euro für 2-3 Wochen kostet? Zzgl. des nur kurzfristig eingesetzten Personals, welches schon von daher höhere Löhne bekommt, als ´ne festangestellte Polin mit 1400,- Euro brutto.

Hast du auch mal darüber nachgedacht, dass deine Frittenbude konstant Umsatz macht, während der Weihnachtsmarkt enorm Wetterabhängig ist? Wenn du dort eine Currywurst kaufst, musst du zwangsläufig für die Currywürste mitbezahlen, die an "schlecht-Wetter-Tagen" nicht verkauft werden. Ansonsten könntest du dort keine Currywurst kaufen!

Ihr super Anti-Kapitalismus-Spinner seid immer so oberschlau. Könnt aber nicht 2+2 rechnen!
 
@Rastaman wie kann sich so ein Laden halten, dort kostet ja laut Speisekarte nichts über 1,90 eur - ist dort soviel los?
@nils1 sei nicht immer so aggressiv :coolguy:
 


Ja, sorry, aber dies Typen, die selbst überhaupt nichts gerissen bekommen, aber den ganzen Tag auf Menschen motzen, die ihren Lebensunterhalt finanzieren, verschaffen mir chronische Kotzreize. CHRONISCH!!

Da kriegste doch ´ne Hasskappe, wenn dir `n Hartzer erzählt, du bistn Arschloch, weil du Gewinne erwirtschaftest, von denen er lebt.
 
Ja, sorry, aber dies Typen, die selbst überhaupt nichts gerissen bekommen, aber den ganzen Tag auf Menschen motzen, die ihren Lebensunterhalt finanzieren, verschaffen mir chronische Kotzreize. CHRONISCH!!

Da kriegste doch ´ne Hasskappe, wenn dir `n Hartzer erzählt, du bistn Arschloch, weil du Gewinne erwirtschaftest, von denen er lebt.

Mich machen deine Pauschalurteile sauer! Was macht dich denn so sicher, dass Rastaman nichts gerissen bekommt?

Ich teile diesen Eindruck nicht.

Gegen den Brechreiz empfehle ich Vomex A, hat auch eine spedierende Wirkung ! :schlafen:
 
Nun, bei einem Preis von 1,30 Euro für eine Currywurst von "Wurstkultur" zu sprechen, ist zweifelhaft, man kann sich direkt die dahinter liegende Tierhaltungskultur, Schlachtkultur, Betriebs- und Bezahlungskultur der Currywurstbudenmitarbeiter oder ggfs die Aufstockerkultur des selbständigen Ich-AG-Currywurstbudenbesitzers vorstellen. Das Problem ist nur, bei einer Wurst für 4 Euro auf dem Weihnachtsmarkt ist alles genauso, bis auf den Budenbesitzer.
Entsprechend groß ist die Fluktuation am Markt bei Billiganbietern. Bei vielen ist der nach Abzug der Fixkosten verbleibende Gewinn zu niedrig kalkuliert, um sich damit überhaupt über Wasser halten zu können, zumal immer noch Steuern und Abgaben abzuziehen sind. Dann helfen auch die durch "Kampfpreise" akquirierten Kunden nicht weiter, wenn der als Anbieter auftretende Unternehmer damit nicht einmal das Salz für die Tütensuppe erwirtschaftet, die er sich davon alle zwei Tage einmal leisten kann. In anderen Fällen wird eben an der Qualität gespart und beispielsweise ein minderwertiges Grundprodukt mit zweifelhaften Mitteln aufgewertet. So manches Fleisch minderer Qualität lässt sich auch kräftig würzen - solange abgestumpfte Geschmacksnerven beim zahlenden Konsumenten nichts Störendes feststellen können, kann das schon eine Zeit lang irgendwie funktionieren.

Zur Ermittlung der Gewinnspanne müsste man im jeweiligen Einzelfall herausfinden, welche Ausgaben welchen Einnahmen gegenüber stehen. Da das naturgemäß nur ein eingeschränkter Personenkreis erfährt, der die Bilanzen des Unternehmers kennt, wird so mancher (kleinere) Unternehmer neiderfüllt als "besser verdienend", "überbezahlt" und "Abzocke betreibend" eingeschätzt, der gar nicht das ihm unterstellte "große Geld" verdient.

Um den Zusammenhang mit einem Musikerforum nicht gänzlich aus dem Blickfeld zu verlieren: Ein Privatmusiklehrer, der sich mit seinen Honorarforderungen für Klavierunterricht an dem orientiert, was an der lokalen Musikschule bezahlt werden muss, tut letztlich etwas Vergleichbares - in der verzweifelten Hoffnung, sich an einem hoffnungslos überlaufenen Markt irgendwie behaupten zu können. Im Gegensatz zur wirtschaftlich geförderten Musikschule muss er neben seinem Unternehmerrisiko alle entstehenden Kosten für die Berufsausübung selbst tragen. Unsubventionierten Klavierunterricht kostendeckend anbieten? Dann wären Klavierstunden nur noch für zahlungskräftige und überdurchschnittlich ambitionierte Interessenten finanzierbar und Musikunterricht in genau der elitären Ecke einsortiert, aus der man doch eigentlich mal herauskommen wollte. Vor diesem Hintergrund hätte man sich den kompletten Faden sparen können, weil dann gerade die Lebensrealität der allermeisten Flüchtlinge am weitesten vom Aktionsbereich der Anbieter von Musikunterricht entfernt wäre.

LG von Rheinkultur
 
Jetzt werde hier mal nicht rückfällig, schließlich sind wir schon von den Flüchtlingen bis zur Currywurst in diesem Thema gekommen:schweigen:;-).
Currywurst? Fände ich besser, wenn man sich darüber in der Schlemmerecke austauschen würde, also zum Beispiel hier:
https://www.clavio.de/klavierforum/...-und-schaerfste-urspruenge.18871/#post-350173

Ansonsten konsumiere ich sie lieber, als dass ich irgendwelche Überlegungen über Preiskalkulationen von Currywürsten anstelle.

LG von Rheinkultur
 
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