Klavierkauf in Zeiten von Corona

Ja, es gibt Chinesen in Japan, man findet sie aber (fast) ausschließlich im Geringqualifizierten-Sektor, keinesfalls im gehobenen Handwerk oder unter Facharbeitern.
Die Chinesen, die ich letztes Mal in Tokio gesehen habe, kamen mit 2 leeren Koffer für einen Tagesausflug nach Japan und haben in Ginza die Koffer aufgefüllt. In Japan können sie sicher sein, dass ihnen keine Fälschung verkauft wird ;-)
 
Wäre doch mal einen Test wert.
4 Wochen ohne Artikel die in China gefertigt wurden leben !
 
Covid 19 ist des erste Produkt aus China was länger als 2 Monate hält :rauchen:
 
Vielleicht können wir ja mal vom Stammtischtalk über China wieder zum Topic zurückkommen…? :heilig: Ich jedenfalls versuche gerade, vor Kodisch spontan noch einen anderen Klavierladen dazwischen zu schieben. Hoffe, der Inhaber meldet sich rechtzeitig; das wird dann ein Tagestrip, für den ich (natürlich liebend gern) meinen Brückentag »opfere«.;-)
 
Ja, das U1 bei Stieler habe ich auch gesehen. Schick, aber bisher haben mir eigentlich alle Yamahas vom Klang nicht gefallen (zu hart/grell). Nun mag dieses hier eine Ausnahme sein, aber für nur ein Instrument einen Händler besuchen? Naja, vielleicht mache ich das noch. Ist quasi bei mir um die Ecke…

Fände es recht arrogant, wenn Du diesen Tip von Henry einfach ignorierst. Dann kauf Dir doch lieber noch eine Mandoline...

Cee
 
Fände es recht arrogant, wenn Du diesen Tip von Henry einfach ignorierst. […]
Das ist dein gutes Recht. :-)

Im übrigen habe ich den Tipp nicht ignoriert, sondern mich differenziert dazu geäußert. Du hast mich sogar zitiert. Aber der Händler schreibt auf seiner Webseite selbst, dass das U1 einen »brillanten Klang […] eben ganz typisch Yamaha« hat. Trotzdem werde ich ihn wohl noch besuchen, falls ich mich bis dahin nicht anderweitig entschieden habe – aber er steht nicht oben auf der Liste. Das musst du mir bitte zugestehen.

Der Satz mit der Mandoline ist, mit Verlaub, eine Frechheit. Aber immerhin zeigt es, dass du offenbar meine Webseite besucht hast. :coolguy:
 
Das ist dein gutes Recht. :-)

Im übrigen habe ich den Tipp nicht ignoriert, sondern mich differenziert dazu geäußert. Du hast mich sogar zitiert. Aber der Händler schreibt auf seiner Webseite selbst, dass das U1 einen »brillanten Klang […] eben ganz typisch Yamaha« hat. Trotzdem werde ich ihn wohl noch besuchen, falls ich mich bis dahin nicht anderweitig entschieden habe – aber er steht nicht oben auf der Liste. Das musst du mir bitte zugestehen.

Der Satz mit der Mandoline ist, mit Verlaub, eine Frechheit. Aber immerhin zeigt es, dass du offenbar meine Webseite besucht hast. :coolguy:

Bedauerlicherweise gibt es hier kein Lachsmilie, sonst hätt ich des drunter gesetzt.

Daß das U1 einen brillianten Klang hat, kann ich bestätigen.
 
Ich meinte natürlich ein Lachlike :-D
 

Beim Kauf von chinesischer Billigware, sollte man sich gewahr werden, dass man damit die Kommunisten fördert und unterstützt!
Meiner Meinung nach sollten wir jegliche Handelsbeziehungen zu China einstellen.
Man fördert dieses Land auch, wenn man teure Waren kauft. Viele Produkte kommen aus China, wo Du nicht im Entferntesten daran denkst. Selbst italienisches Tomatenmark kommt aus China . Ursache ist das Gewinnstreben deutscher (und anderer) Konzerne, die in China produzieren lassen. China nutzt dieses Gewinnstreben geschickt aus und schafft es, andere Länder in ihre Abhängigkeit zu bringen. Stellt sich nun die Frage: wer von Beiden ist der Blödere?
Ob nun Tomatenmark, Klaviere, Bildschirme, Computer, Eisenbahnwaggons ... die Palette ist endlos und die deutsche Wirtschaft hat daraus ihren Gewinn gezogen ... den wir in nicht allzu langer Zukunft teuer bezahlen werden.
 
Falls gebraucht von privat für Dich infrage kommt, wäre das hier vielleicht was. Oder ist Yamaha wegen der Brillanz schon aus dem Rennen?
4,5 k finde ich zwar jetzt nicht das Schnäppchen, aber es steht ja VHB.

 
Ui, privat ohne Fachmann an der Seite ist riskant, lese ich hier immer. (Eigentlich sind Yamahas auch eher raus…) Lustigerweise bin ich heute trotzdem in Köpenick, allerdings bei einem Händler. Und mein Bauchgefühl sagt mir, dass damit die Suche ein Ende haben könnte. :heilig: Heute Abend wissen wir mehr!;-)
 
Klavierhändler Nr. 4: Köpenick. Coronabedingt stehen alle Instrumente derzeit in der Werkstatt, ich musste also bis nach Gosen fahren, das ging aber von Erkner mit dem Rad ganz gut, und wir sind sogar trocken geblieben… :super:

Ich hatte mich auf der Webseite in einige Modelle aus den 50er Jahren verguckt, u. a. in ein Blüthner – aber ausgerechnet das hatte er kürzlich verkauft. :-( Ein ähnliches Instrument wird gerade aufgearbeitet, aber wenn das dann fertig ist, wird es etwas über meinem Budget liegen. Der Händler riet mir auch, nicht zu viel Geld auszugeben; ein erstes Klavier muss nicht 7.000 € kosten, wenn ich in ein paar Jahren merke, dass ich nicht dabei bleibe.

Ergiebig war der Besuch trotzdem, denn in einem der Räume stand ein kleines Schimmel-Klavier aus den 60ern: mit unter 110 cm Höhe echt zierlich (mein Musikzimmer ist ja nicht so groß und auch schon ziemlich voll), ein sehr angenehm runder, für die Größe auch recht voller Klang – gut, Terzen im tiefsten Register vermatschen, aber das ist bauartbedingt – und es hat eine elegante Optik in dunklem Nussbaum (?) und sogar mit Chippendale-Konsolen, die sich super in meinem Ambiente machen.
Das ist das erste Instrument, das ich mir ernsthaft vorstellen kann zu kaufen. :-D Nächste Woche fahre ich noch nach Kreuzberg – aber mehr um sicherzugehen, dass es dort nichts gibt, was mir noch besser gefällt…
 
Klavierhändler Nr. 4: Köpenick. Coronabedingt stehen alle Instrumente derzeit in der Werkstatt, ich musste also bis nach Gosen fahren, das ging aber von Erkner mit dem Rad ganz gut, und wir sind sogar trocken geblieben… :super:

Ich hatte mich auf der Webseite in einige Modelle aus den 50er Jahren verguckt, u. a. in ein Blüthner – aber ausgerechnet das hatte er kürzlich verkauft. :-( Ein ähnliches Instrument wird gerade aufgearbeitet, aber wenn das dann fertig ist, wird es etwas über meinem Budget liegen. Der Händler riet mir auch, nicht zu viel Geld auszugeben; ein erstes Klavier muss nicht 7.000 € kosten, wenn ich in ein paar Jahren merke, dass ich nicht dabei bleibe.

Ergiebig war der Besuch trotzdem, denn in einem der Räume stand ein kleines Schimmel-Klavier aus den 60ern: mit unter 110 cm Höhe echt zierlich (mein Musikzimmer ist ja nicht so groß und auch schon ziemlich voll), ein sehr angenehm runder, für die Größe auch recht voller Klang – gut, Terzen im tiefsten Register vermatschen, aber das ist bauartbedingt – und es hat eine elegante Optik in dunklem Nussbaum (?) und sogar mit Chippendale-Konsolen, die sich super in meinem Ambiente machen.
Das ist das erste Instrument, das ich mir ernsthaft vorstellen kann zu kaufen. :-D Nächste Woche fahre ich noch nach Kreuzberg – aber mehr um sicherzugehen, dass es dort nichts gibt, was mir noch besser gefällt…
War denn das dunkelbraune Grotrian-Steinweg 120 noch da? Das wäre ja mein Favorit unter den braunen auf der Website. Oder sonst das Ibach 127? Ich denke, ein Kleinklavier bekommst Du später schwieriger wieder los, solltest Du nicht dabei bleiben...
 
Das dunkle Grotrian habe ich tatsächlich nicht gesehen… Ein helleres war da (aber auch nicht das von der Webseite), hat mich aber nicht umgehauen. Das Ibach war eigentlich mein zweiter Favorit, spielte sich aber schwer (ist wohl typisch für Ibach?) und hatte auch keinen sehr angenehmen Klang.
Ich würde halt hoffen, dass ich ein Schimmel ganz gut wieder loswerde. Der Händler sagte auch, dass es Kunden gibt, die ein Instrument nach einiger Zeit »zurückgeben« – im Tausch gegen was Hochwertigeres wahrscheinlich. Das würde ich aber in jedem Fall vorher checken, auch wenn ich woanders kaufe.
 
Klavierhändler Nr. 5: Kreuzberg – und ich glaube, ich habe mich entschieden… :super:Zwei Pianos auf der Webseite hatten mich interessiert, und ich war überrascht, dass beide tatsächlich auch da waren: ein Ibach und ein Schimmel, beide aus den 80ern, beide um 115 cm, beide dunkel-holzig.
Beide entpuppten sich als klanglich ausgesprochen rund, wobei mir das Ibach dann doch besser gefiel. Im Vergleich zu dem kleineren Instrument in Köpenick machen sich die ~7 cm in der Höhe akustisch durchaus bemerkbar, den Klang des Ibach habe ich geradezu als orchestral empfunden. Und das wird wohl auch den Ausschlag geben – ich schlafe jetzt mal eine Nacht drüber, und morgen mache ich wahrscheinlich den Deckel drauf!:-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Kodisch in der Oranienstraße ;-)
 

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