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Genau das ist der Witz bei Verituner. Im Gegensatz zu den meisten (allen?) anderen Geräten misst es so ziemlich alle Obertöne von so ziemlich allen Tasten und errechnet daraus ein Modell. Dieses Modell wird im Laufe der Stimmung angepasst weil neue Daten gesammelt werden. Bei der nächsten Stimmung hat man dann alle Daten so dass das Modell ziemlich genau der Realität (der Inharmonizität) entspricht. Interessanterweise hat das Gerät bei manchen Klavieren genau die gleichen Schwierigkeiten wie mein Gehör. Also es gibt dann z.B. Oktaven oder andere Intervalle, mit denen ich nicht wirklich zufrieden bin. Aber nach Gehör bekomme ich das auch nicht besser hin bzw. komme zu genau dem gleichen unbefriedigem Ergebnis.obwohl man die modernen schon mit dem jeweiligen Instrument kalibrieren kann.