Hallo Miba, ich schalt mich noch mal ein:D.
Wird jetzt ein wenig kompliziert - daher numeriere ich mal unschön:
1. Fakt: Jedes Silent ist Klassen besser als ein Digi. Ist Fakt! Aber: Wenn der Rest der Familie fernsehen oder Musik hören will, nützt das Silent auch nichts (Lavendel, hast Du Familie?) . Die Entscheidung für ein "Split"-Lösung hängt somit von den zur Verfügung stehenden Räumen ab. Evtl. reicht ja auch ein Digi um 600,- ???
2. Das U1 ist zwar eine Präferenz von mir, sollte aber hier eher als Beispiel dienen. Mir ging es darum, klar zu machen, dass, egal, für welches Klavier Ihr Euch heute entscheidet, Ihr in einem, zwei oder auch vier Jahren feststellen werdet, dass es viiieeel besseres gibt. Es ist keine Entscheidung auf Lebenszeit!
3. Wenn dieser Punkt kommt, gibt es zwei Varianten (auch finanzabhängig):
a) Ihr verkauft das bisherige
b) Ihr behaltet dieses als Zweitklavier (in diesem Fall wäre Silent dann ein Muss!), weil Ihr dann beim Neuen einen viel größeren Markt absuchen könnt.
>>> Fazit: Egal, was ihr macht: achtet auf das, was möglicherweise in naher Zukunft passieren wird. Ob da z.B. die Schimmel-Insolvenz sich nun positiv oder negativ auswirkt, vermag ich nicht zu bewerten.
Aus der Entfernung würde ich mal sagen, wenn Euch die Kawais mit Silent zusagen, why not? Ich würde dann mal mit dem Händler (und vielleicht noch mit einem zweiten?) reden, welches der genannten Modelle am leichtesten wiederverkäuflich ist. Das wärs dann.
Als blutiger Anfänger hier über Klangfarben und anderes nachzudenken, ist vertane Zeit. Seht den Kauf als Blindstart mit der Option zur Veränderung. Übrigens: Miete ist nicht unbedingt eine Option - meist ist sie teurer als der Wertverlust, wenn man das "richtige" Klavier aussucht.
Und weil bei Euch ja möglicherweise mehrere Leute spielen und mitreden werden, würde ICH meine Klavierzukunft à la 3b planen. Ansonsten gehe ich mit Juergen d'accord.