Hallo,
Ich habe das Glück, dass ich - wie es bei Toccata war - nicht von meinen Eltern gezwungen werde, bei JM mitzumachen. Die selbst wären gar nicht darauf gekommen, dass ich soetwas tun wollte, aber nicht im ignoranten Sinne, sondern im "er-kann-in-der-Beziehung-machen-wie-er-will-Sinne", was ich ja schon recht gut finde, mir wird Freiraum gelassen.
Ich werde 2008 zum ersten Mal bei JM mitmachen. Der Vorschlag kam von meinem Klavierlehrer (was ich persönlich besser finde, da der ja weiß, was ich kann und was er mir zutrauen kann und scheinbar traut er mir das zu, zumal ich nur einer von sieben Leuten bin, die dieses Jahr überhaupt von unserer Musikschule bei JM mitmachen, ohne prahlen oder angeben zu wollen
).
Bei mir entfällt dann auch das "Ach schau mal, wie toll unser Sohn ist"-Gelaber
Ich freue mich in erster Linie auf den Wettbewerb, wenn ich dann aber bedenke, dass ich bis Oktober ein jeweils ein Stück von J. S. Bach, eins von Béla Bártok und eins von Rachmaninov können muss, wo ich grade mal beim ersten Drittel von Chopins Ballade in f-moll bin, gerate ich ein wenig unter Druck und in Panik.
Aber das ist für mich nur Nebensache. Das Größte für mich ist, dass mein Klavierlehrer mir zutraut, bei JM mitzumachen, das ist mir wichtiger als ein erster, zweiter oder dritter Platz
In diesem Sinne