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Klavierbauer 1985
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Ich könnte inzwischen jedem erklären, wie man stimmt.
Ganz einfach: Unten Taste drücken, oben Wirbel drehen. Ist nicht mal ein Geheimnis.
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Ich könnte inzwischen jedem erklären, wie man stimmt.
Ist das das allerneueste Argument gegen das Selberstimmen?
Sach ich auch immer. Das gilt auch für die anwesenden Klavierbauer. Um so verdächtiger, daß sie jedem Fragesteller das Anfangen ausreden wollen bzw. jedes noch so kleine Wissen eifersüchtelnd geheim halten. Immer mit dem gleichen "Argument": man bräuchte sehr viel Erfahrung. Wie hätten die wohl aus der Wäsche gekuckt, wenn man ihnen das die Lehre hindurch erzählt hätte...Jeder, der etwas kann, hat mal angefangen es zu lernen.
Zum Glück hätte ich mehr zum Thema beizutragen als du.Ganz einfach: Unten Taste drücken, oben Wirbel drehen.
Das ist natürlich totaler Unsinn.Um so verdächtiger daß sie jedem Fragesteller das Anfangen ausreden wollen. Immer mit dem gleichen "Argument": man bräuchte sehr viel Erfahrung.
Das ist süß.Ich stimme seit einem halben Jahr selbst. Ich könnte inzwischen jedem erklären, wie man stimmt.
Das kann ich theoretisch auch. Aber im Handwerk ist nichts so weit weg von der Praxis wie die Theorie. Und ein halbes Jahr Praxis (ich denke mal so 5-10 Std. pro Woche?).... das ist ja gerade mal der Anfang vom Anfang. Es gibt hier Clavioten, die stimmen seit Jahren selbst und restaurieren alte Klaviere, holen sich aber immer wieder einen Klavierstimmer für eine gute Stimmung und Intonation. Die sind halt über den Punkt hinaus, an dem sie denken, sie hätten Ahnung.Ich stimme seit einem halben Jahr selbst. Ich könnte inzwischen jedem erklären, wie man stimmt.
Und ich praktisch.Das kann ich theoretisch auch.
Als jemand, der selbst zwei Handwerke gelernt hat, kenne ich diese unsäglichen Sprüche leider. Meist stekt dahinter ein sehr geringes Verständnis des eigenen Tuns. Dann wird gern von "viel Erfahrung" schwadroniert. Der lustigste Spruch meines ehem. Meisters war: "man kann ja nicht alles glauben, was in Büchern steht". Da hatte ich ihn mehrmals widerlegt und schlüssige Erklärungen aus Fachbüchern zurate gezogen. Er hatte sie schlicht nicht verstanden...im Handwerk ist nichts so weit weg von der Praxis wie die Theorie.
Und hast Du auch in den Handwerken gearbeitet? Ich habe auch zwei Handwerke gelernt. In dem ersten habe ich zwei Jahre gearbeitet, im zweiten arbeite ich selbstständig seit 30 Jahren und den auch so "unsäglichen" Spruch "die eigentliche Lehre fängt erst nach der Lehre an" kann ich nur bestätigen, von mir als auch von allen anderen Handwerkern, die ich kenne.Als jemand, der selbst zwei Handwerke gelernt hat, kenne ich diese unsäglichen Sprüche leider.
Genau das Gegenteil: Nach Jahrzehnten fängt das Verständnis an und aus diesem ergeben sich die "unsäglichen Sprüche" und eine gewisse Demut vor dem Handwerk, die Dir offensichtlich (noch) fehlt.Meist stekt dahinter ein sehr geringes Verständnis des eigenen Tuns.
Auch das ist eine ganz normale Erfahrung, wie sie sich in fast jedem Handwerk abspielt. Diese Bücher werden nämlich alle Jahre lang umgeschrieben. Was gestern noch richtig war ist heute falsch und morgen wieder richtig. Wenn ich mir nur die Lehrbücher und Richtlinien für das DDH anschaue....Der lustigste Spruch meines ehem. Meisters war: "man kann ja nicht alles glauben, was in Büchern steht".
Hast Du eigentlich diesen Faden hier gelesen? Der beweist doch genau das Gegenteil bereits auf den ersten Seiten. Und es gibt etliche andere Fäden.Aber genau das wird hier eifersüchtig verwehrt.
Gauf,
ich grüße dich. Du bist der neue Troll???
Wer in der Lehre ausschließlich lernt, daß ein rechtschaffender Handwerksbursche spätestens um 7:00 Uhr auf der Matte zu stehen hat, ist entweder intellektuell eingeschränkt oder hat schlicht einen miesen Ausbildungsbetrieb erwischt. Letzteres ist leider nicht selten und da beklagt sich das Handwerk über Nachwuchsmangel...die eigentliche Lehre fängt erst nach der Lehre an
Leider hast du das wichtigste Argument vornehm unterschlagen: es ging um schlüssige Erklärungen, die man erstmal entkräften muss. Ob diese nun aus einem Fachbuch oder von einem 100-järigen Praktiker stammen ist wurscht. "Kann man nicht alles glauben" ist da doch etwas dünn...Auch das ist eine ganz normale Erfahrung, wie sie sich in fast jedem Handwerk abspielt. Diese Bücher werden nämlich alle Jahre lang umgeschrieben.
Nein, mein Meister bezog sein Weltwissen aus der BILD. Da war wenig Grundlage für argumentativen Austausch.Und genau diese Erfahrung hast Du offensichtlich noch nicht, Dein ehemaliger Meister schon.
Nein. Auf die Fragen des ausgesprochen wissbegierigen TE wird stets geatwortet, man bräuchte viel Erfahrung, anstatt auch nur einmal Butta bei die Fische zu geben. Wo bewirkt ein Stich was? Ich bin mir sicher, daß man das beschreiben kann. Sonst wüsste der Chefintonateur ja gar nicht, wo er hinstechen soll. Dann wäre alles Zufall und Klavierbauer somit hoffnungslos überbezahlt.Hast Du eigentlich diesen Faden hier gelesen? Der beweist doch genau das Gegenteil
Offensichtlich hast Du den Faden nicht gelesen denn sonst wüsstest Du, dass es da auf die Form, die Dicke, das Material des Filzes sowie auf das Instrument mit seinem Klang ankommt. Das wurde mehrfach einheitlich beantwortet.Wo bewirkt ein Stich was?
Na wenigstens das haste von ihm gelernt.Da war wenig Grundlage für argumentativen Austausch.
Was ist denn das für ein Argument?Wer in der Lehre ausschließlich lernt, daß ein rechtschaffender Handwerksbursche spätestens um 7:00 Uhr auf der Matte zu stehen hat
Dochdoch...Offensichtlich hast Du den Faden nicht gelesen.
So ähnlich wie deines: "dein Meister wird schon irgendwie im Recht sein" (sinngemäß) - ohne eine Spur Kenntnis des Sachverhalts.Was ist denn das für ein Argument?
Bist du hier sowas wie der Herbergsvater? Eine erste Begrüßung mit "du bist der Troll"? Und dann Mäßigung predigen? Geht's noch?Noch darfst du gerne den Rückwärtsgang einlegen. Dann wird es mit uns gemeinsam schon noch was werden
Mit ganz feiner Stahlwolle in Maserrichtung abreiben, danach etwas Zahnpasta auf einen leicht feuchten Lappen und polieren.Liebe Gemeinde, kann mir jemand einen Rat bezüglich.Tasten geben. Die Auflagen meines 190er Blüthners von 1913, vermutlich Elfenbein werden immer rauher, d.h. man fühlt die Maserung. Es fühlt sich an wie Schmutz. Kennt jemand diese Erscheinung, und was könnte ich tun?
Das hat 'Dreiklang' auch so gemacht...Ich brauchte einige Monate, um diese Fehler in eigener "Forschung" überhaupt aufzudecken.
Hallo Blend- a-med,
übers intonieren gibts ein Buch: Das Intonieren von Pianos und Flügeln ( Otto Funke).
Da Du das Stimmen so schnell erlernt hast, wird das Intonieren mit Hilfe des Buches ein Klacks sein.
Nein, Herbergsvater bin ich nirgendwo.Bist du hier sowas wie der Herbergsvater? Eine erste Begrüßung mit "du bist der Troll"? Und dann Mäßigung predigen? Geht's noch?
Immer mit dem gleichen "Argument": man bräuchte sehr viel Erfahrung.