Ich denke, ich habe ein Klavier gekauft

  • Ersteller des Themas nils1
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Und aufgrund meiner Fehler durch Dummheit und Inkompetenz
porca miseria, triste, tragico - soeben fiel ein Gigant vom Sockel...

wenn du nicht sicher bist mit dem Ding, musst du es dann in den höchsten Tönen loben und eine Disputation beginnen, wo du doch zigtausendfach hier im Forum in Sachen Klavierkauf den Rat Fachmann (Klavierbauer) mitnehmen finden kannst?... ;-) ...wenn du dich also alleine nicht traust, dann nimm so einen mit, und hopp :-)
 
Du bist wohl heute ein bisschen dünnhäutig was?

Wenn du meinen Beitrag nicht richtig lesen und verstehen willst, dann lies doch mal die Page vom Dilger.

Das Schlimmste was dir innerhalb des ersten Jahres passieren kann, ist, dass du ein weiteres Mal ein Klavier gemietet hast. Das solltest du wohl verkraften können.

Mir ist echt völlig Schnuppe wieviel du wofür ausgibst, nur das großkotzige Getue passt mal wieder nicht zum kleinkrämerischen Verhalten.

Ich will dir den Schubs geben, den du hier offensichtlich suchst.

Also los, kauf das Ding, du kannst da nichts falsch machen.

Und trink mal ein Glässchen Roten, das beruhigt.

Grüße

Jörg

XXXDUMMSINN GELÖSCHTXXX.

Ich fragte übrigens auch nicht nach einer Risikoeinschätzung zu dem Kauf. Ich fürchte, das bekomme ich alleine hin!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nihils.... komm runter. Mit den Kochtöpfen hast Du angefangen!!! ;-)

Wenn bis Montag keine echten Negativwarnungen da sind, gehste zum VK, spielst noch mal, redest ein Wort über Grauimporte und das wars dann. Und das hat nun gar nichts mit vorhendenem oder nicht vorhandenem Geldbeutel zu tun. Du magst dieses Klavier. Es scheint keine Müängel zu haben. Der Preis ist überschaubar.

Manno, nimm Dir Dir ein Beispiel an mir! ;-)
 
Nihils.... komm runter. Mit den Kochtöpfen hast Du angefangen!!! ;-)

Neeeeee, Fish, das lies noch einmal nach. Rubato empfohl, mehr Kochtöpfe zu verkaufen, um sich ein "vernünftiges" Klavier kaufen zu können. Sorry, was für eine unterirdisch unhöfliche Bemerkung. Es tut mir leid, dass ich dann etwas proletarisch darauf hinweisen musste, genug Kochtöpfe verkauft zu haben.

Du magst dieses Klavier. Es scheint keine Müängel zu haben. Der Preis ist überschaubar.

Nur das sind Kaufargumente für egal was. Jeder Cent mehr würde rein meiner Imagepflege dienen. Denn wie gesagt, ich habe teurere Instrumente gespielt. Für meine Zwecke sah ich die Relation ungerechtfertigt.
 
Ach ja.., übrigens..., ich denke weiterhin, dass ich den Hinweis nicht benötige, dass ich für 30.000 Euro sicherlich ein Klavier bekomme, was mir besser gefällt. Vielleicht auch schon für 15.000.

Wenn der Unterschied jedoch so unwesentlich ist (für mich), ist dieser enorme Aufpreis doch nicht gerechtfertigt.
 
Ich übergehe jetzt mal deine Beleidigungen, offensichtlich nimmt dich so eine wichtige Entscheidung doch sehr mit.

So jetzt nochmal in aller Freundschaft, ich will dir nämlich wirklich nichts:

du hast da ein Klavier gefunden von dem du begeistert bist, bei einem offensichtlich seriösen Händler.
Die Vertragsbedingungen des Händlers erlauben dir das Klavier für den Fall, dass du deinem eigenen Urteil nicht traust ,und das tust du offensichtlich nicht, für ein Jahr mit nach Hause zu nehmen, zu spielen und soviele Klavierbaumeister und Klaviermacher drübersehen zu lassen wie du willst.
Da ist es doch schnurz, ob das Ding erst in Japan oder gleich in Deutschland verkauft worden ist.
Du hast 1 Jahr Zeit alle Qualitätsaspekte dieses Klaviers zu durchleuchten.
Und der Händler ist sich seiner Sache wohl ziemlich sicher, sonst würde er solche Verträge wohl nicht machen.

Was ist dagegen eine Ferndiagnose, die dir in diesem Forum gestellt wird, wert?
Was hast du davon wenn jetzt einer kommt und sagt: die waren klanglich nicht so doll und die Spielart war nicht gut?

Was ich damit sagen will:

Vertraue auf dein Urteil was Klang und Spielbarkeit angeht.
Für die, möglicherweise, unter Umständen, vielleicht immer mal wieder auftretenden Quallitätsrisken hast du ein Fangnetz.

Und zu deinem ewigen Thema Kohle:

Es gibt hier noch andere, die sich einen D hinstellen können und es nicht tun.
Aus den von dir genannten Gründen.

Keiner hier will dir was, zumindest, wenn du dich ab jetzt wieder einfängst.

Grüße

Jörg

Siehst du. Höfliche, hilfreiche, wenn auch nur moralische und nicht fachliche, Ratschläge.

Mehr wollte ich doch nicht.
 
Jetzt sag mal ehrlich Nils, du cooler Geschäftsmann

der gelangweilt lächelnd eine D bar bezahlen könnte, traust du dich nicht die Portokasse aufzumachen....

Unternehmer sind heutzutage auch nicht mehr das, was sie mal waren.


Naja, geht so.

Egal, schwamm drüber.

Gute Nacht.
 
@Jörg,

Nach der ganzen Aufregung hier hast Du aber auch nicht gleich in den Schlaf finden können wie um 01.17 von Dir geschrieben.

Die von Dir verlinkten Seiten enthalten eine Menge interessante Infos!

Lg 40er
 

Lieber Nils, Du bist hier in der Regel mit einem doch eher flapsigen Tonfall unterwegs. Damit wir uns nicht missverstehen: Ich finde ihn erfrischend!

Nur - es vermittelt den Eindruck, dass man mit Dir auf flapsig-ironische Weise kommunizieren kann, weil das Deinem Wesen entspricht. Ob dieser Eindruck richtig ist, weiß doch niemand! Also haben hier Leute (Rubato/joeach) auf diese Art geschrieben. Unter normalen Umständen hätten diese Beiträge Dich sicher zum Schmunzeln gebracht.

Jetzt aber geht es Dir um ein ernstes Anliegen. Nach den Erfahrungen, die Du gemacht hast, zögerst Du zu Recht und suchst Rat. Alles völlig in Ordnung. Diejenigen, die hier rumgeflapst haben, wollten Dir mit Sicherheit nichts.

So, und meine persönliche Meinung: Der Händler scheint ja bereit zu sein, dem Käufer einige Brücken zu bauen. Was auch immer das für ein Instrument ist, wo es herkommt und was sein bisheriger Lebenslauf war: Es gefällt Dir, es scheint in Ordnung zu sein, und Du gehst offenbar kein Risiko ein (außer eine gewisse Bindung an den Händler im Fall einer Rückabwicklung). Wenn das Klavier Dir in 6 Monaten plötzlich auseinanderfällt (weil es ein "Grauimport" ist), hast Du Garantie.

Es hat Dich verzaubert, wie Du schreibst, und Du musst es nicht heiraten. Wenn Du es kaufmieten kannst, umso besser. Selbst wenn es auf Dauer dann doch nicht so ideal sein sollte, wirst Du es wieder los (entweder ohne Verlust an den Händler, falls dieser ein besseres anbietet, oder mit geringem Verlust auf dem Markt.

Viel Spaß mit dem Instrument!
 
Hier gibts dann auch noch fachliches zu lesen:

http://www.pianoworld.com/forum/ubbthreads.php/topics/1199121/Yamaha U-10.html
Demnach ist es eher die einfachere, weniger robuste Version des U1, allerdings etwas vage.

Und hier: http://www.piano40.com/japanese.php

Demnach ist es ein Grauimport. (Wenn für D das gleiche wie für UK gilt)

Das soll dich aber nicht abschrecken, sondern nur etwas aufmerksam machen.

Frag einfach nach und lass dir erklären wo es herkommt und was alles gemacht wurde.

Grüße

Jörg

Moin Jörg,

na? Schon wach?:-D

Vielen Dank für die Links. Ich lese daraus, dass ein Grauimport zunächst nichts schlechtes bedeuten muss. Es kommt offensichtlich darauf an, wie intensiv es genutzt wurde/wie damit umgegangen wurde. Im schlechtesten Fall kommt man ja möglicherweise nicht dahinter.

Ich muss auch erwähnen, dass der Händler keineswegs versucht hat, mir das Klavier zu verkaufen. Er hat ja haufenweise Markenklaviere, die KEINE Grauimporte sind. Er hat mich eigentlich in seiner "Halle" allein gelassen und gesagt: "Probieren Sie mal in Ruhe alles aus".

Auf dieses Yamaha bin ich gekommen, in dem ich alles mögliche ausprobiert habe. Dieses hat mir einfach am besten gefallen.

Ich werde also nach den Meinungen hier, gezielt danach fragen woher das Klavier kommt, was ggf. daran kaputt war bzw. gemacht wurde/werden musste. Und insbesondere wo und wie es gemacht wurde.
 
Nur - es vermittelt den Eindruck, dass man mit Dir auf flapsig-ironische Weise kommunizieren kann, weil das Deinem Wesen entspricht. Ob dieser Eindruck richtig ist, weiß doch niemand! Also haben hier Leute (Rubato/joeach) auf diese Art geschrieben. Unter normalen Umständen hätten diese Beiträge Dich sicher zum Schmunzeln gebracht.

Hi Barrat,

wie immer, empfinde ich deine Art der Kritik als sachlich, weich und höflich formuliert. Deine Art sich Menschen verbal zu nähern um zum Nachdenken anzuregen, ohne jedoch eine gewisse Distanz zu verlieren, zeugt von außerordentlicher Diplomatie.

Und du hast völlig Recht: Ich habe gestern extrem überreagiert. Dies war überflüssig und ich weiß nicht was geschuldet.

Allerdings möchte ich zu meiner Verteidigung sagen, dass ich die "flapsige" Art zu schreiben, so nicht erkannt habe. Ich habe eher ein "auf die Füße treten" erkennt. Es gibt andere hier im Forum, Destenay, Rolf, Styx oder Fish, die mir regelmässig übelst um die Ohren hauen, ohne das es bei mir in den falschen Hals gerät. Es ist wohl doch eine art des Könnens, richtig rüberzubringen, wie etwas gemeint ist.

Zum Klavier: Mich würde noch interessieren, vielleicht kann jemand etwas dazu sagen, was diesem Instrument in seinem Leben so Übles passiert sein könnte, weshalb es ein Fehlkauf/Enttäuschung werden könnte. Oder weiterhin: Was könnte bereits bei der Herstellung vernachlässigt oder von minderer Qualität sein, weshalb KONKRET dieses Instrument keinen Spaß machen wird. Diese Fragen wurde leider noch nicht konkret beantwortet.

Und nochmal: Es sind "nur" 3.700 Euro. Und ja, es mag sein, dass ich es mir leisten könnte, mehr auszugeben. Dennoch finde ich, dass 3.700 Euro ein Haufen Geld sind. Und auch hier ein Kauf überlegt sein sollte. Die Möglichkeiten der Rückgabe/Miete etc. mindern sicherlich das Risiko in Richtung Null. Das stimmt natürlich. Ich habe vielleicht dennoch keine Lust, in wenigen Monaten von vorne anzufangen/erneut enttäuscht zu werden.

Und ganz ehrlich, egal was ihr glaubt: Ich WILL es mir überhaupt nicht leisten, 3.700 auszugeben und ggf. eine mindere Qualität zu erwerben.
 
...Und du hast völlig Recht: Ich habe gestern extrem überreagiert. Dies war überflüssig und ich weiß nicht was geschuldet...

Nils, ich akzeptiere das jetzt mal einfach als Entschuldigung von Dir mir gegenüber, und dann ists auch wieder gut. Mehr möchte ich zu Deinen Auslassungen gegenüber meinem klar erkennbar ironischen Beitrag nicht mehr sagen, das haben dankenswerterweise andere bereits getan.

Für Deinen Klavierkauf wünsche ich Dir viel Glück. Ich spiele übrigens, wie viele hier wissen, selbst seit Jahren Yamaha und empfehle regelmäßig diese Marke.

Gruß
Rubato
 
Nils, ich akzeptiere das jetzt mal einfach als Entschuldigung von Dir mir gegenüber, und dann ists auch wieder gut. Mehr möchte ich zu Deinen Auslassungen gegenüber meinem klar erkennbar ironischen Beitrag nicht mehr sagen, das haben dankenswerterweise andere bereits getan.

Für Deinen Klavierkauf wünsche ich Dir viel Glück. Ich spiele übrigens, wie viele hier wissen, selbst seit Jahren Yamaha und empfehle regelmäßig diese Marke.

Gruß
Rubato

Ich bin etwas übersensibilisiert für Beiträge, die auf den Verkauf von "Kochtöpfen" anspielen. Dies liegt darin begründet, dass hier mal ein User, bis heute uneinsichtig, eine wirklich dumme und beleidigende Bemerkung dazu gemacht hat. Ich empfand es so, als wolltest du dich gezielt dem anschließen.

Dass dein Betrag grundsätzlich viel Ironie enthielt, habe ich sehr wohl verstanden. Diese eine Bemerkung eben, zum Thema Kochtöpfe, war es, die ich in folgenden Hals bekam: "Wenn du dir kein vernünftiges Klavier leisten kannst, arbeite halt etwas mehr."

Dass du selber ein Yamaha spielst, und insbesondere Empfehlungen dafür aussprichst, wusste ich nicht.

Hier noch einmal persönlich, auch an Joeach: Entschuldigung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würde noch interessieren, vielleicht kann jemand etwas dazu sagen, was diesem Instrument in seinem Leben so Übles passiert sein könnte, weshalb es ein Fehlkauf/Enttäuschung werden könnte. Oder weiterhin: Was könnte bereits bei der Herstellung vernachlässigt oder von minderer Qualität sein, weshalb KONKRET dieses Instrument keinen Spaß machen wird.
Viel zu viele Gedanken. Wenn man verbissen nach Schlechtem sucht, findet man es auch irgend wann. Warum willst Du Dir das antun? Freue Dich doch lieber über das Glück, das für Dich richtige Klavier gefunden zu haben.
Das Klavier hat doch schon ein paar Jahre auf dem Buckel, und trotzdem: es spielt gut, klingt toll und der Preis ist ok. Wenn in 5 oder 10 .... Jahren mal was mit ist, lässt man es halt richten.
 
Moin Peter,

wenn das Klavier 10 Jahre "problemlos" durchhält, hat es für den Preis doch schon seinen Dienst getan. Nach 10 Jahren kann man bei einem Erwerbspreis von 3700 Euro gerne mal was investieren oder vielleicht etwas neues kaufen.

Grundsätzlich sehe ich es genauso: Es macht Spaß und es ist günstig. Warum mehr bezahlen?

Ggf. würde mich noch interessieren, ob jemand konkret etwas zur Bauart im Vergleich zum U1 sagen kann. Es wird ja Unterschiede geben.
 
Ich wollte dennoch hier reinhören, ob es irgend welche extremen Gegenmeinungen gibt.

Das war schon falsch: Warte nur, bis die Yamaha-Basher anfangen zu stänkern....:bomb::-(:konfus:
Viel zu viele Gedanken. Wenn man verbissen nach Schlechtem sucht, findet man es auch irgend wann.

Was zur Genüge in den letzten Stunden ja dann auch passiert ist.

@Nils: Freu Dich auf Dein Klavier und gut ist es!

Dennoch ist es schön zu lesen, daß sich die Gemüter wieder beruhigt haben.

Allen einen schönen Sonntag, Grüße

Toni
 

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