playitagain
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Stimmt, ich habe nur fehlende Vorteile aufgeführt.Es wäre schön, wenn ihr eure Meinung "halte ich für ungeeignet" etc. begründen könntet!
Ich gehe mal davon aus, dass es hier vor Allem um Klavierunterricht geht.
Ich gehe mal davon aus, dass es hier vor Allem um Klavierunterricht geht.
@PeterIch meine Unterricht, der darauf abzielt, Menschen das Spielen eines Instruments beizubringen.
Kann ich nur bestätigen (ich komme auch aus dem Reitsport ). Mir bringt es auch viel, anderen beim Klavierspiel zuzuschauen – aber nur Könnern.Ich komme mal mit einem Beispiel aus dem Reitsport. Mir persönlich hat es unglaublich geholfen, mir Videos von einem Trainer anzuschauen, den ich auch als Lehrer persönlich kenne und sehr schätze.
Wie eine Droge habe ich bestimmt 30 Videos angeschaut, in denen er nur immer wieder andere Pferde geritten hat und dazu etwas erzählt hat. Ich saß also zuhause am Rechner und als ich mich das nächste Mal auf ein wirkliches Pferd setzte, hatte sich mein Reitstil komplett verändert.
Das Zuschauen ohne eigene Betroffenheit läßt dich entspannter lernen, man spürt, wenn man aufmerksam ist, was gut ist, was nicht und überträgt es unbewusst auf das eigene Verhalten. In meinem Fall war das wirklich krass, ohne jetzt in´s Detail zu gehen. Ich habe also rein mental sehr wichtige Dinge gelernt.
Bei den Beschreibungen von Kleinstgruppenunterricht kristallisierte sich heraus, dass er ähnlich wie mit Melodieinstrumenten vor allem das Miteinanderspielen, recht schnell auch Mehrstimmig zum Inhalt hat. (Deswegen mein Hinweis auf keyboardunterricht, bei dem jeder sein eigenes kleineres keyboard mitbringt, genau wie bei Melodieinstrumenten. Also alle können am eigenen Instrument unisono gleichzeitig bestimmte Figuren, Techniken üben, und natürlich auch mehrstimmig ad hoc. Durch die Gruppe macht es den Kindern Spaß und mit einem gruppendynamischen Lehrer (der das i-Tüpfelchen eines Arrangements mit seinem keyboard natürlich beisteuert) ist es vor allem für den Breitenunterricht geeignet. Focus also auf zusammenspielen und damit hören. Die Anforderungen bleiben aber niedrig, da die eigentliche Aufgabe, selbst polyphon zu spielen zu kurz kommt (oder sogar völlig flach fällt, wenn nur einhändig in der Gruppe gespielt wird, habe ich tatsächlich so gesehen).Es wäre schön, wenn ihr eure Meinung "halte ich für ungeeignet" etc. begründen könntet!
Ich glaube, das war ein bisschen zu laut gebrüllt, Löwe, auch wenn ich dein Argument sehr gut verstehe und die Situation ebenfalls bescheiden finde.Ohne den finanziellen Druck, ohne die Schwierigkeiten, Musikschulen rentabel (oder jedenfalls ohne exorbitanten Subventionsbedarf) zu betreiben, GÄBE ES DIESE DISKUSSIONEN ÜBER GRUPPENUNTERRICHT GAR NICHT!