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Als Kampfsportler sehe ich da immer die Parallelen. Dort besteht die Kunst darin, komplexe Bewegungsabläufe erst zu automatisieren und dann in der Anwendung bewusst zu steuern. Das Bewusstsein bezieht sich dabei auf das Was und nicht mehr auf das Wie. Gedanken über das Wie wären viel zu langsam. Beim Klavier ist das genauso, nur weniger tödlich.
Berührung ( Tastsinn ) ergibt AKTION.
Gibt es auch als Klavierversion:@Marlene Ist zwar nicht ganz dasselbe, aber dazu kannst du "Zen in der Kunst des Bogenschießens" lesen. Etwas anstrengend (besonders die ersten Seiten - davon nicht abschrecken lassen), aber sehr, sehr erhellend.
Ja, ich fand es sehr hilfreich. Helmut Rennschuh beschreibt u. a. motorische Probleme aus eigener Erfahrung und habe sie vor allem durch langsames und leises Üben lösen können.Hast du es gelesen? Falls ja, wie findest du es?
Hast du es gelesen? Falls ja, wie findest du es?
Dort besteht die Kunst darin, komplexe Bewegungsabläufe erst zu automatisieren
Die Herangehensweise war so, dass die (Kampfsport-)Bewegungen in Zeitlupe erlernt wurden und streng auf den richtigen Bewegungsablauf (bis ins Detail), fließende Bewegungen und entspannte Bewegungen geachtet wurde.
"Zen in der Kunst des Bogenschießens"
... wenn man bedenkt, dass die meisten Probleme beim Klavierspiel wohl daher rühren, dass Leute mit zu verkrampftem Spielapparat üben (und sich solche Verkrampfungen dann auch noch verstärken und verfestigen bei schnellerem Spiel) dann ist "langsam und entspannt üben" immer ein sehr guter Ratschlag.(...) beschreibt u. a. motorische Probleme aus eigener Erfahrung und habe sie vor allem durch langsames und leises Üben lösen können.
Einzige Frage, die ich habe: brauch' ich dazu zusätzlich dann noch ein Buch...?
"Spielapparat" ist alles, was an Muskeln, Gelenken, Körperteilen etc. am Klavierspiel aktiv beteiligt ist.Was soll eigentlich dieser "Spielapparat" sein?
Ist QuarkMetronomdressur
Dann nenn' mir doch die Quintessenz des o.g. Buches (dann spar' ich mir das Lesen).Fachbücher aller Art sind maßlos überbewertet
„Spielapparat“: Ein etwas problematischer Begriff („Spielorganismus“ finde ich passender) mit einer etwas problematischen Definition. Denn gerade das, was scheinbar passiv ist, sorgt gewissermaßen aktiv für Entspannung."Spielapparat" ist alles, was an Muskeln, Gelenken, Körperteilen etc. am Klavierspiel aktiv beteiligt ist.
Ja, das hab' ich schon gelesen... aber "Spielorganismus", darunter kann sich ein Unbedarfter noch viel weniger vorstellen (und einem Biologen würden übrigens die Haare zu Berge stehen, "Organismus" ist ein biolog. Fachbegriff...!).„Spielapparat“: Ein etwas problematischer Begriff („Spielorganismus“ finde ich passender)