Wiedereinaussteiger
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„schnell“ ist ja noch in Ordnung, s.w.u. ...
„zu schnell“ sollte man meiden. Aaber wer weiß das schon vorher..
Nach meiner Erfahrung kann man sich noch so lange Zeit zu lassen vornehmen - irgendwann, nach längerem oder auch kürzerem, begegnet man IHM. Dann passiert's einfach.
Ich habe vor zwei Jahren mit einer ähnlichen Summe in der Tasche, d.h. auch ohne mich zu verschulden, meinen Flügel gekauft. Nach extrem kurzem Anlauf von nur wenigen Tagen - und nur ca. zehn angespielten Flgeln in einem einzigen Ladengeschäft. Ich war also "eigentlich" noch gar nicht soweit..
Ich habe aber dabei guten Rat gehabt, hier durch den Klaviermacher Michael - und ein Riesenglück. Es passiert einem - einfach so. Den Rat zur Technik sollte man immer suchen..
..., auch wenn es schnell gehen "muss".
Entschlossen zu sein braucht eigentlich etwas Anlauf. Aber dann geschieht es eben.. Wenn es "richtig" läuft, finde nicht ich einen Flügel für mich, sondern der Flügel findet mich als sein passendes künftiges Futterherrchen. Denn Flügel haben wohl irgendwie eine Seele..
Dazu aber muss man etwas herumlaufen wollen, um von den Klangteufelchen eines Flügels eingefangen und "besessen" zu werden. Denn wer nur daheim hockt, clavio guckt, Websites und ebay, wer sich niemals den (mehr oder minder wohligen) Klängen von Flügeln aussetzen mag, der findet auch in sieben Jahrzehnten keinen. Bzw. ein geeigneter Flügel findet mich nicht, weil ich mich versteckt halte.. Also: raus aus der Bude, Flügel horchen gehen. Irgendwann spricht einen "der Richtige" an.
Worum geht’s dann?
a- um ein Möbelstück. Das braucht Platz und soll halbwegs manierlich aussehen (schon der erste Verstoß in meinem Falle. So ein Drachending wie meiner, das kann man nicht mehr als manierlich bezeichnen.) Es sollte allen im Haushalt gefallen.
b- um den Klang. Auch der Klang ist für alle da.
c- Um das Spielgefühl. Das geht alle an, die seine Tasten betätern werden.
d- Dahinter auch noch die gesamte Funktionalität. Was nützt einem eine leichtgängige Tastatur, wenn der Klang mist ist.. oder der Resonanzboden Schrott, oder so alle dreieinhalb Stunden der Stimmer ran muss, weil das Instrument bei mehreren Saiten den Ton nicht hält..
Mehr ist kaum zu beachten. Noch vielleicht, dass man im Winter v.a. die Luftfeuchtigkeit beobachten sollte und per Luftbefeuchter in einem Bereich um 45-60% halten sollte, möglichst geregelt. (Wäsche trocknen und Pflanzenurwald im Flügelzimmer zählen nicht, auch wenn diese Ammenmärchen gern erzählt werden.)
„zu schnell“ sollte man meiden. Aaber wer weiß das schon vorher..
Nach meiner Erfahrung kann man sich noch so lange Zeit zu lassen vornehmen - irgendwann, nach längerem oder auch kürzerem, begegnet man IHM. Dann passiert's einfach.
Ich habe vor zwei Jahren mit einer ähnlichen Summe in der Tasche, d.h. auch ohne mich zu verschulden, meinen Flügel gekauft. Nach extrem kurzem Anlauf von nur wenigen Tagen - und nur ca. zehn angespielten Flgeln in einem einzigen Ladengeschäft. Ich war also "eigentlich" noch gar nicht soweit..
Ich habe aber dabei guten Rat gehabt, hier durch den Klaviermacher Michael - und ein Riesenglück. Es passiert einem - einfach so. Den Rat zur Technik sollte man immer suchen..
..., auch wenn es schnell gehen "muss".
Entschlossen zu sein braucht eigentlich etwas Anlauf. Aber dann geschieht es eben.. Wenn es "richtig" läuft, finde nicht ich einen Flügel für mich, sondern der Flügel findet mich als sein passendes künftiges Futterherrchen. Denn Flügel haben wohl irgendwie eine Seele..
Dazu aber muss man etwas herumlaufen wollen, um von den Klangteufelchen eines Flügels eingefangen und "besessen" zu werden. Denn wer nur daheim hockt, clavio guckt, Websites und ebay, wer sich niemals den (mehr oder minder wohligen) Klängen von Flügeln aussetzen mag, der findet auch in sieben Jahrzehnten keinen. Bzw. ein geeigneter Flügel findet mich nicht, weil ich mich versteckt halte.. Also: raus aus der Bude, Flügel horchen gehen. Irgendwann spricht einen "der Richtige" an.
Worum geht’s dann?
a- um ein Möbelstück. Das braucht Platz und soll halbwegs manierlich aussehen (schon der erste Verstoß in meinem Falle. So ein Drachending wie meiner, das kann man nicht mehr als manierlich bezeichnen.) Es sollte allen im Haushalt gefallen.
b- um den Klang. Auch der Klang ist für alle da.
c- Um das Spielgefühl. Das geht alle an, die seine Tasten betätern werden.
d- Dahinter auch noch die gesamte Funktionalität. Was nützt einem eine leichtgängige Tastatur, wenn der Klang mist ist.. oder der Resonanzboden Schrott, oder so alle dreieinhalb Stunden der Stimmer ran muss, weil das Instrument bei mehreren Saiten den Ton nicht hält..
Mehr ist kaum zu beachten. Noch vielleicht, dass man im Winter v.a. die Luftfeuchtigkeit beobachten sollte und per Luftbefeuchter in einem Bereich um 45-60% halten sollte, möglichst geregelt. (Wäsche trocknen und Pflanzenurwald im Flügelzimmer zählen nicht, auch wenn diese Ammenmärchen gern erzählt werden.)