Frage zum Digitalpianokauf? Hier bist Du richtig!

  • Ersteller des Themas Pflaume
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Ich hatte für ein paar Monate das Korg B2. Tastatur, Lautsprecher sehr gut brauchbar, Klang, Stimmen OK, Bedienung spartanisch. Luxus in der Klasse: ein USB-Audiointerface, also ran an den PC und dessen Musik auf dem B2 abspielen und das B2 am PC digital und per Midi aufnehmen.

Bei meinem klapperten nach einer Weile ein paar Tasten, daher habe ich es 'hochgetauscht' zum Yamaha P515. Im Netz habe ich dazu nur einen weiteren Fall gefunden, könnte also sein, dass das ein Sonderfall war. Dann kann ich das B2 uneingeschränkt empfehlen für die Klasse bis 400 Euro.

Cee
 
Danke für die Antworten. Hab nun 3 Kandidaten in engerer Auswahl. Korg B2, Yamaha P-45 und das Roland FP-10. Vielleicht hab ich die Möglichkeit das mal 'Live' zu Begutachten. Wobei ich nicht weiß ob es wirklich viel bringt, bin schließlich totaler Anfänger.
 
Ich bin auch Anfänger ( 7 Monate ) , kenne mich allerdings nur mit Yamaha aus.
Habe Klavierlehrer und auch flowkey.

Ich habe mich gegen das P-45 entschieden und das P-125 in 73-Tasten Ausführung als P.-121 genommen.
Kosten Streetpreis 130 Euro mehr.
Das Instrument nehme ich auch in Urlaub mit. Passt quer ins Auto.
Die GHS Tasten sind die gleichen.

Ansonsten Vorteil des P-121:
2 Kopfhörer Anschlüsse - und zwar vorne links und nicht einer hinten
Extra Audio Out und nicht nur Kopfhörer
192 stimmig ( statt 64 )
24 statt 10 Sounds
Splitzone
Beim optionalen Ständer Möglichkeit des Anschlusses eines festen 3er Pedals ( darauf hat mein Klavierlehrer insistiert) ( habe ich. Für den Urlaub ein einfacher X - Ständer).
Besseres Bedienkonzept:
lass dir mal beim Händler erklären, wie man generell bei den Instrumenten Folgendes schnell umstellt:
O Lautsprecher aus - nur Kopfhörer
O Metronom von 4/4. 95 bpm auf. 3/4 60 bpm und dann in 10er Schritten steigend
O. Sound von Standard Piano auf Kirchenorgel ( zB zum lernen von Bach Stücken)

——

Die Tasten werden Dir als totaler Anfänger nichts sagen
Yamaha GHS ( die einfachste Klaviatur bei Yamaha) ist „mittelhart“ , gut spielbar, aber ohne Druckpunkt.

Ich hatte am Wochenende Gelegenheit , die Stagepianos
Kawai MP11SE
Kawai MP7SE
Kawai ES920
anzuspielen.
Das Yamaha P-515 hatten sie nicht da.

Ja, das MP11SE hat gute Tasten, die fuzzeligen Einstelltasten sind nix für mich, und letztlich ist das Spielgefühl an dem Top intonierten, regulierten und gestimmten Bechstein B Flügel meines Klavierlehrers deutlich besser.
Allerdings Preisfaktor auch 2.200 Kawai neu zu geschätzt 25.000 Euro Bechstein gebraucht plus hoher jährlicher Serviceaufwand dort.

Ich wünsche eine gute Entscheidung, Lieferzeiten beachten ! Kleinere Händler haben evtl. Ware, die BigT & Co nicht haben.
 
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Hallo Zusammen,

kann mir jemand sagen, wie hoch der Spieltisch bei den aktuellen Kawai CA-Modellen ist?
Ich habe es leider nicht ergoogeln können. Ich wäre demjenigen auf ewig Dankbar :027:.

Viele Grüße
Stefan
 
Hallo Leute.

Ich wollte mal fragen, ob einer der hier Mitlesenden zufällig ein Yamaha CLP-785 besitzt.

LG Andreas
 
Kennt jemand zufällig das Casio PX-S1000 WE Privia mit sogenannter smart scaled Tastatur. Ich bin beim Stöbern im Shop nach möglichst günstigen Modellen unter 1000 Euro auf das Digitalpiano gestoßen und habe keine Ahnung, ob das um 100 Euro reduzierte Preisangebot ein Schnäppchen ist. Wenn man es nicht austestet, hat man wohl kaum eine Vorstellung von der Qualität.
 
hier:





(sollte der Link geloscht werden : youtube Casio´s Flawed Piano action thepianoforever )

wird beschrieben, dass das Casio PX-S3000/1000 Probleme mit den schwarzen Tasten hat (sind viel leichter)
 
Evtl. ist das angebotene Modell die "alte" Version.
 
hier:





(sollte der Link geloscht werden : youtube Casio´s Flawed Piano action thepianoforever )

wird beschrieben, dass das Casio PX-S3000/1000 Probleme mit den schwarzen Tasten hat (sind viel leichter)

Ich selber hatte mal das Casio PX-S1000 vor kurzem noch gehabt und empfand die Klaviatur als sehr angenehm. Die dort im Video beschriebenen "Probleme" hatte ich nicht. Da gibt es andere Modelle, wie z.B. die Hausmarken div. Onlinehändler, wo ich die Haptik anzweifele.
 
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Für alle, die es interessieren könnte:

Im neuen Heft von "Stiftung Warentest" gibt es die Testergebnisse von Digitalpianos.
Testsieger ist das Clavinova CLP 735 von Yamaha; gefolgt vom Kawai CA 49 und Roland HP 704.
Ebenfalls getestet: 2 Hybridpianos von Kawai und Yamaha (beide gleichauf).
 
Für alle, die es interessieren könnte:

Im neuen Heft von "Stiftung Warentest" gibt es die Testergebnisse von Digitalpianos.
Testsieger ist das Clavinova CLP 735 von Yamaha; gefolgt vom Kawai CA 49 und Roland HP 704.
Ebenfalls getestet: 2 Hybridpianos von Kawai und Yamaha (beide gleichauf).
Daran sieht man, dass die Stiftung Warentest vielleicht für Duschgels und Bohrschrauber, sicherlich aber nicht für Pianos geeignet ist.
 

Ich habe den Test gerade gekauft. Ich hatte deutlich mehr erwartet.
 
Daran sieht man, dass die Stiftung Warentest vielleicht für Duschgels und Bohrschrauber, sicherlich aber nicht für Pianos geeignet ist.
Finde, die machen das ganz ordentlich. Für einen Einsteiger gibt es Orientierung, insbesondere hinsichtlich der Kriterien. 12 Pianist*innen Profis/Amateure haben zu Klang (35%) und Spielbarkeit (35%) Stellung genommen. Plus Handhabung & Energie.

2017 kamen raus: Yamaha CLP-645, CLP-635, Kawai CA 67. Bei mir kam am Ende doch ein Kawai heraus, und ein einiges teureres, weil ich eben bzgl. Spielbarkeit anderer Meinung war. Aber für meinen persönlichen Vergleich war der Test sinnvoll.
 
Ein solches Ranking "Testsieger" sehe ich als sehr kritisch; ich bin der Meinung, jede(r) sollte sich persönlich vor die E-Pianos setzen und ohne Druck (mehr als) anspielen . Mir ist zB die Klaviatur deutlich wichtiger als der (eh elektronische) Klang, der zudem noch bei Kopfhörer- (welcher ?) und Lautsprecherbetrieb deutlich unterschiedliche Qualität haben kann.
 
Mich stören die Kriterien (35% Klang 35% Spielbarkeit) auch sehr. Das ist bei Instrumenten irgendwie nicht praktikabel. Selbst wenn so ein Ding überhaupt keinen Klang oder überhaupt keine Tasten hätte, dafür aber eine tolle Handhabung (was auch immer das bedeutet) und wegen der fehlenden Tasten 0 Energieverbrauch, hätte es immer noch ein Ergebnis von 65%. :008:
Instrumente, selbst Digis, sind in ihrer Anwendung viel zu individuell um sie allgemein in einem Test vergleichen zu können.
 
Mir fehlte bei der Bewertung eine genaue Beurteilung. Spielbarkeit z.B. ist ein sehr dehnbarer Begriff. Welche Kriterien wurden zugrunde gelegt um sie zu überprüfen? Mir ist das zu ungenau.
 
Mir fehlte bei der Bewertung eine genaue Beurteilung. Spielbarkeit z.B. ist ein sehr dehnbarer Begriff. Welche Kriterien wurden zugrunde gelegt um sie zu überprüfen? Mir ist das zu ungenau.

Zu "Spielbarkeit" findet sich im Kleingedruckten folgender Hinweis: "Zum Beispiel Kraftaufwand, Differenzierbarkeit und Repetitionsfähigkeit".

Ich selbst habe übrigens kein Digitalpiano und habe auch nicht vor, mir eines zuzulegen. (höchstens mal, wenn ich ins betreute Wohnen umziehen muss, wo der Flügel dann keinen Platz hat. :lol:)
Trotzdem machte mir der Test für eine Erstorientierung einen guten Eindruck. Die Lektüre eines Test beinhaltet ja weder einen Zwang zum Kauf des bestbewerteten Produkts noch das Verbot, die Instrumente selbst zu testen.

@Peter:
Ohne Tasten wird es natürlich mit der Handhabung ein bisschen schwierig. :-)(Handhabung: Gebrauchsanleitung/ Inbetriebnahme + Einstellen und Zusatzfunktionen + Täglicher Gebrauch).
 
Mich stören die Kriterien (35% Klang 35% Spielbarkeit) auch sehr. Das ist bei Instrumenten irgendwie nicht praktikabel. Selbst wenn so ein Ding überhaupt keinen Klang oder überhaupt keine Tasten hätte, ...
... dann hättest Du erwartet, dass sie das Digi trotzdem testen?

Andererseits sagen wir immer den Interessenten hier: Probier das Instrument aus, hör es Dir an, guck nach, ob technisch alles ok ist! Oder: Spielgefühl, Klang, Zustand/Technik ...
 

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