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CharlotteVBergmann
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- 26. Sep. 2020
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Hallo zusammen! Selbst auf der Suche nach u n s e r e m Flügel bin ich gerade ganz glücklich, auf Euren Thread gestoßen zu sein und klinke mich mal ein.
Ich wollte mich heute auf den Weg nach Sindelfingen machen zu besagtem Bechstein M/P - gerade dieses Modell ist mir von Pianistenseite außerordentlich empfohlen worden -, aber er ist leider schon verkauft.
Lieber JonasKlais, keine Sorge, ich bin keine Suchkonkurrenz, wir sind im süddeutschen, genauer gesagt, Freiburger Raum. Ein bisschen fahren würde ich schon, aber ungern über 2 Stunden, wenn es nur zum Kennenlernen ist. Meldet der Flügel sich im Vorfeld mit Bauchkribbeln an, ist das natürlich etwas Anderes.
Was uns auch unterscheidet: Der Flügel soll im großen Wohnesszimmer (50m2) stehen, der allerdings Terracotta-Steinfliesen hat. Er darf also gern die begehrte "Flügelklanglänge" von mindestens 2m haben, aber der Boden ist eine natürlich auch klanglich zu berücksichtigen. Ich vermute schon, es wird zumindest unter dem Flügel einen Teppich brauchen.
Budgetmäßig haben wir mal bei 30,000 die Obergrenze angesetzt.
Die klanglichen Geschmäcker sind, scheint mir, recht ähnlich gelagert. Ich liebe den warmen, vollen Klang eines wirklich guten Bechsteins und den finde ich längst nicht bei allen Bechsteins. Bei Lepthien hat mich klanglich keiner überzeugt, insbesondere der gebrauchte M blieb mit seinem Klang im Instrument stecken, so mein Empfingen. Bei den gebrauchten Steinways klangen auch erst die gebrauchten B nach "offenem Himmel", aber die sind preislich woanders und gefallen tun sie mir längst nicht alle, die so gebraucht angeboten werden. Die Option, einen Steinway aus den 20/30er Jahren mit bedachter Hand restaurieren zu lassen, wäre wohl erschwinglich und vielleicht eine wunderbare Lösung, aber so richtig traue ich mich noch nicht zu kaufen, was ich nicht im hergestellen Zustand gehört habe.
Mit zurückhaltendem Interesse lese ich von den japanischen Prämiuminstrumenten. Was ihr begeistert schreibt, glaube ich auch alles. Davon habe ich aber noch keines gespielt, alle Yamahas und Kawais, die ich gespielt habe, klingen zwar im ersten Moment verführerisch, ihnen fehlte im Klangbild meiner Wahrnehmung nach aber eine Lebendigkeit im Ton. So hat es mein Geigenohr empfunden.
Ja, ich muss dazusagen, dass mein Gehör zwar musikalisch sehr geschult ist, meine Klavierkünste aber (bisher) begrenzt sind. Ich selbst bin auf der Geige zu Hause, das Klavier war immer das Zweitinstrument. Seit ich Familie habe, liebe ich es jedoch um so mehr, darauf meine Hausgebrauchsfähigkeiten mit für mich spielbarer wunderbarer Literatur auszubauen. Wir sind ein musikalisches Haus und unser Sohn legt gerade so richtig los. Wenn jetzt ein neuer Flügel, dann der fürs Herz.
Sehr gefallen haben mir auch schon Steinweg-Flügel, aber sie sind fast zu leichtgängig.
Ausprobieren möchte ich noch Förster, Steingräber und Blüthner.
Ich bin dankbar für Empfehlungen und gute Adressen in unserem Raum.
So, jetzt erst mal auch von meiner Seite, danke für alle Informationen, die durch Eure Einträge indirekt schon zu mir geflossen sind...
Ich wollte mich heute auf den Weg nach Sindelfingen machen zu besagtem Bechstein M/P - gerade dieses Modell ist mir von Pianistenseite außerordentlich empfohlen worden -, aber er ist leider schon verkauft.
Lieber JonasKlais, keine Sorge, ich bin keine Suchkonkurrenz, wir sind im süddeutschen, genauer gesagt, Freiburger Raum. Ein bisschen fahren würde ich schon, aber ungern über 2 Stunden, wenn es nur zum Kennenlernen ist. Meldet der Flügel sich im Vorfeld mit Bauchkribbeln an, ist das natürlich etwas Anderes.
Was uns auch unterscheidet: Der Flügel soll im großen Wohnesszimmer (50m2) stehen, der allerdings Terracotta-Steinfliesen hat. Er darf also gern die begehrte "Flügelklanglänge" von mindestens 2m haben, aber der Boden ist eine natürlich auch klanglich zu berücksichtigen. Ich vermute schon, es wird zumindest unter dem Flügel einen Teppich brauchen.
Budgetmäßig haben wir mal bei 30,000 die Obergrenze angesetzt.
Die klanglichen Geschmäcker sind, scheint mir, recht ähnlich gelagert. Ich liebe den warmen, vollen Klang eines wirklich guten Bechsteins und den finde ich längst nicht bei allen Bechsteins. Bei Lepthien hat mich klanglich keiner überzeugt, insbesondere der gebrauchte M blieb mit seinem Klang im Instrument stecken, so mein Empfingen. Bei den gebrauchten Steinways klangen auch erst die gebrauchten B nach "offenem Himmel", aber die sind preislich woanders und gefallen tun sie mir längst nicht alle, die so gebraucht angeboten werden. Die Option, einen Steinway aus den 20/30er Jahren mit bedachter Hand restaurieren zu lassen, wäre wohl erschwinglich und vielleicht eine wunderbare Lösung, aber so richtig traue ich mich noch nicht zu kaufen, was ich nicht im hergestellen Zustand gehört habe.
Mit zurückhaltendem Interesse lese ich von den japanischen Prämiuminstrumenten. Was ihr begeistert schreibt, glaube ich auch alles. Davon habe ich aber noch keines gespielt, alle Yamahas und Kawais, die ich gespielt habe, klingen zwar im ersten Moment verführerisch, ihnen fehlte im Klangbild meiner Wahrnehmung nach aber eine Lebendigkeit im Ton. So hat es mein Geigenohr empfunden.
Ja, ich muss dazusagen, dass mein Gehör zwar musikalisch sehr geschult ist, meine Klavierkünste aber (bisher) begrenzt sind. Ich selbst bin auf der Geige zu Hause, das Klavier war immer das Zweitinstrument. Seit ich Familie habe, liebe ich es jedoch um so mehr, darauf meine Hausgebrauchsfähigkeiten mit für mich spielbarer wunderbarer Literatur auszubauen. Wir sind ein musikalisches Haus und unser Sohn legt gerade so richtig los. Wenn jetzt ein neuer Flügel, dann der fürs Herz.
Sehr gefallen haben mir auch schon Steinweg-Flügel, aber sie sind fast zu leichtgängig.
Ausprobieren möchte ich noch Förster, Steingräber und Blüthner.
Ich bin dankbar für Empfehlungen und gute Adressen in unserem Raum.
So, jetzt erst mal auch von meiner Seite, danke für alle Informationen, die durch Eure Einträge indirekt schon zu mir geflossen sind...