Dreiklang
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...wenn man spazieren oder shoppen geht, dann glotzt man doch auch nicht stur auf den Boden, räsonniert "wohn mit dem Fuß in welchem Winkel, was sagen die Synapsen und die Muskeln" und man bibbert auch nicht "oh weh, noch drei Schritte, dann kommt der Bordstein und ich fall auf die Fresse"
rolf, wirklich, Du bist ein absolutes Unikat...!!! :D
(Ich mußte jetzt wieder so lachen, daß es mir schwerfällt, vernünftig zu antworten :D)
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Auf jeden Fall: Verspiel-Fehler sind von nun an für mich Nebensache. Und was das folgende betrifft:
was nun das üben aber auch das erstmal kennenlernen/reinspielen betrifft: primär kann man Noten richtig lesen, das ist nun wirklich nicht so schwer, und was man richtig lesen kann das kann man auch erstmal in aller Ruhe richtig auf die Tasten bringen - erst wenn sich irgendwo Fehler häufen, sollte man überlegen, warum das so ist --- aber vorher über Fehler räsonnieren, das bringt doch nichts: vielleicht macht man ja keine, wozu also eine self-fullfilling prophezy riskieren?
Da hast Du vollkommen recht. Besser kann man es eigentlich gar nicht beschreiben.
Wobei sich mir die Frage stellt, mit welchem anderen Vorsatz Du sonst -bevor Dir dieser interessante Gedanke kam- an Dein Instrument gingst.
... am ehesten könnte man wohl sagen: das Ziel war, irgendwann mal "schöne Musik" zu machen. :)
(gerade nochmal davongekommen - hauptsache, keiner fragt mich, wie ich auf den Gedanken käme, daß meine Musik denn "schön" sein könne *grins*)
Es ist gar nicht einfach mit dem Ziel des Spielens "schöner Musik" die mühsame Übearbeit zu machen. Eigentlich oft unmöglich.
auf jeden Fall geht es bei Stücken die man technisch schon so ziemlich draufhat...
Schöne Grüße
Dreiklang
(P.S. Übrigens - was den zitierten Bordstein, und andere scheinbar unüberwindliche Hindernisse, wie zwei Reihen aufgestapelter Streichholzschachteln, angeht :) - da war doch was von Monty Python: Wunderbare Welt der Schwerkraft - Der Trottel der feinen Gesellschaft )