Falls euch Klavier Covers interessieren:

@rolf , was los mit deinem Kurzzeitgedächtnis?
 
Wenn man aber Geld verdienen möchte ("richtig" Geld), ist McDonald´s einen Blick wert. Weniger in der Küche vielleicht.

Womit wir wieder bei "Was will ich?" sind.
Geld? Potentiellergeschlechtsverkehrpartnerüberschuss? Autos?
Wenn die Antort "Ja!" ist, ist Klavier Mittel zum Zweck.
Hat zumindest bei mir nicht geklappt.

Grüße
Häretiker
 
Womit wir wieder bei "Was will ich?" sind.
Geld?
Mit 16? Vielleicht Anerkennung? Schauen, wo man selbst steht? Was soll daran so schlimm sein?

Ich hab nur kurz in eins der Videos reingeschaut, es hat mich jetzt nicht so angemacht. Ich bin ja auch nicht die Zielgruppe. Aber ich kann die Diskussion hier nicht ganz nachvollziehen. Warum darf man nicht aktuelle Popsongs als Basis für ein Cover nehmen? Man kann die ja vielleicht trotzdem interessant arrangieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es erst Mal gut, wenn 16 Jährige sich ein Ziel setzten und es umsetzen. Geld verdienen wollen ist auch vollkommen legitim.
In den Bereich der Klaviervirtuosen wird er nicht vordringen, also muss eine andere Idee her.
Gaming fänd ich gar nicht schlecht. Evtl. Mit MORPG Avataren melodramatische, zu den Liedern passende Geschichten machen und die Cover im Hintergrund laufen lassen.
Oder, das Cover spielen und dann eine Anleitung inkl. der Akkorde zum Nachmachen für zu Hause. Es gab hier schon öfter Fäden, in denen Anfänger an Klavierbegleitungen fürs eigene Singen Intresse hatten. Wenn es einen Channel gäbe, wo Akkorde für aktuelle Pop Songs
mundgerecht aufbereitet werden, wäre das für viele bequem.
"Bequem" findet eigentlich immer Abnehmer.
LG, Hekse
 
Mit 16? Vielleicht Anerkennung? Schauen, wo man selbst steht? Was soll daran so schlimm sein?

Wo habe ich gesagt, dass das schlimm ist?

Warum darf man nicht aktuelle Popsongs als Basis für ein Cover nehmen? Man kann die ja vielleicht trotzdem interessant arrangieren.

Natürlich darf man das. Ich schreibe das doch keinem vor.


Ich verstehe nicht, worauf Du hinaus willst.

Grüße
Häretiker
 
@dilettant
weder Geld verdienen wollen noch die anderen von Dir genannten Punkte sind verwerflich. Sagt hier doch auch keiner.
Die Sache ist halt die, dass des TE's Einlassungen bezüglich hoher Klickraten (mich) darauf schließen lassen, dass es ihm um's Geld geht.
So weit, erst mal so gut.
Nur wird es m.M.n. mit dem Dargebotenen in der Beziehung eher schwierig.
Um nicht falsch verstanden zu werden, ich will seine Leistung nicht kleinreden; das, was er da zeigt, muss man erst mal so hinkriegen.
Es hebt sich halt nur nicht in irgendeiner Weise von den vielen anderen "gewöhnlichen" Piano-Cover-Geschichten ab, bei denen man kein Bedürfnis verspürt, länger dranzubleiben.
Nach einer ca. halben Minute wird gelangweilt weitergescrollt, ob da noch etwas Besonderes passiert: nein?
Vielleicht noch das nächste Video aufgerufen: huch, ist ja genauso vorhersehbar!
Zack, weiter zum nächsten Channel, „klicken Sie bei „Los" nicht auf „abonnieren"!"
 
@rolf , was los mit deinem Kurzzeitgedächtnis?
@Peter schönen Dank für deine Besorgnis - ich guck mal, ob es funktioniert:
@brennbaer erzählt von einem YT Video, worin Stiefel kaputt gemacht werden*) und dass der Hersteller des Videos 300000 Klicks benötigt, auf dass das Video kostendeckend ist; anschließend äußerte er die Vermutung, dass die Videos eines neuen Clavio-Mitglieds diese Klickzahlen nicht erreichen.
Darauf erlaubte ich mir (sinngemäß und auf brennbaer bezogen) die Bemerkung, dass "angesagte Lieder am Klavier" kaputte Stiefel Videos eigentlich übertreffen sollten und garnierte diese Bemerkung mit ;-):-D

...du kannst so weit folgen und ggf nachlesen?
Schön.
Was ist jetzt dabei dein Problem? Witterst du garstige Regelverstöße in diesen harmlosen dreieinhalb Wörtlein?? :-D:drink::-D
______
*) cineastisch gesehen, halte ich Aliens, Serienkiller, notfalls auch Dinosaurier und Riesenaffen für sehenswerter
 
Vielleicht ist @Peter verwirrt wegen der beiden Beiträge (10:20 und 11:03), die sich auf den ersten Blick nicht wirklich unterscheiden.
Warum nicht? Angesagte Lieder ziehen bestimmt mehr Leute an als kaputte Stiefel.;-):-D

Warum nicht? Angesagte Lieder am Klavier ziehen bestimmt mehr Leute an als kaputte Stiefel.;-):-D

Ich habe jedenfalls beim Nachlesen der Beiträge seit meinem letzten Besuch im Forum ein bisserl gestutzt und dachte, hä, das habe ich doch eben schon einmal gelesen.
 

Wo habe ich gesagt, dass das schlimm ist?
Meine Aussagen bezogen sich nicht spezifisch auf Euch. Mir war halt beim Lesen des Fadens aber der Eindruck entstanden, man würfe dem TE das Schielen auf Klickzahlen und den Fokus auf aktuelle Popsongs vor (Bohlen- und M#ckes-Vergleiche lassen grüßen).
 
aber der Eindruck entstanden, man würfe dem TE das Schielen auf Klickzahlen und den Fokus auf aktuelle Popsongs vor (Bohlen- und M#ckes-Vergleiche lassen grüßen).
Genau das aber äußert der TE selbst:
Versuche eher neuere Songs zu covern ,die auch mehr geklickt werden
Dieser Satz zeigt, dass es dem TE nur um äußeren Erfolg statt um sein eigenes Ding geht. Das ist ja auch nicht schlimm. Nur, und das schreibe ich hier seit gestern, minimiert es eben die Chancen, erfolgreich zu sein, weil andere Klavier-Covers mit Herz und Liebe zur Musik machen. Den Unterschied zwischen kunstvollem, intrinsisch motiviertem Klavierspielen und der Ambition, Klicks zu generieren, wird auch der Durchschnittskonsument zumindest unbewusst wahrnehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, @dilettant ging es darum, dass das negativ betrachtet wird.
Jeder konzertierende Pianist will doch irgend wie ein Publikum. Ich meine, hier wird seitenlang über passende Programmauswahl debattiert und welche Stücke in welcher Reihenfolge beim Publikum wohl am besten ankommen. Letztendlich auch ein Fokussieren auf den Zuhörer.

Entweder man spielt für sich oder man spielt für andere (oder gar für Geld). Ich sehe da keinen Unterschied zwischen YT und Bühne, Amateur oder Profi (vom Niveau mal abgesehen, aber das ist beim Konsument ja genau so breit gestreut wie beim Anbieter).
 
Jeder konzertierende Pianist will doch irgend wie ein Publikum. Ich meine, hier wird seitenlang über passende Programmauswahl debattiert und welche Stücke in welcher Reihenfolge beim Publikum wohl am besten ankommen. Letztendlich auch ein Fokussieren auf den Zuhörer.
Da stimme ich dir zu. Aber es gibt noch einen Unterschied, und der hat etwas mit der eigenen, inneren Präferenz zu tun, die aus kommerziellen Gründen verleugnet wird. Ahnlich wäre es z.B. wenn jemand, der eigentlich z.B. Schönberg und Boulez liebt, deren Musik nicht spielt, sondern statt dessen Bohlen und Helene Fischer, weil er sich dadurch mehr kommerziellen Erfolg erhofft. Erstens verbiegt man sich dadurch selbst und zweitens wird immer zu merken sein, dass dieses Musikmachen nicht aus Leidenschaft, sondern durch den angestrebten kommerziellen Erfolg motiviert ist und daher eine persönliche Handschrift vermissen lässt.

Leidenschaft, das ist es, was mir an der Einstellung des TE fehlt. Leidenschaft für die Sache und nicht für Klickzahlen.
 
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Leidenschaft, das ist es, was mir an der Einstellung des TE fehlt.
Also wöchentlich ein Stück zu arrangieren (ich bräuchte Monate oder Jahre für ein Stück), einzuüben, aufzunehmen und zu veröffentlichen ist mehr Leidenschaft als die meisten hier aufbringen. Und für so blöd halte ich den TE nun nicht, dass er glaubt, damit nennenswert Geld machen zu können.
Die Gefahr des Verbiegens ist auch nicht gegeben. Er wird immer ein Stück wählen, das ihm auch gefällt. Da bin ich sicher.

Wenn der TE das wirklich länger durchzieht wird er sehr viel lernen, über Musik, das Arrangieren, über sich... und über die Dauer wird er sogar ein Publikum finden.
 
Noch ein Tipp: Spiele möglichst viele stilistisch unterschiedliche Songs. Ich habe in deinem Alter in Bars und Restaurants Swing, Bossa Nova, Rock, Blues, Pop, Soul und Funk in ihrer ganzen Bandbreite gespielt und dadurch mein musikalisches Vokabular erweitert. Das empfehle ich dir auch, damit dein Klavierspiel nicht zu einseitig wird.
 

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