Weil wir beim Mc-Donalds-Vergleich sind: Wenn man damit Geld verdienen will, empfiehlt sich ein BWL-Studium. Dieter Bohlen hat übrigens BWL studiert. Und das ist auch mitverantwortlich dafür, dass er Musik als Ware sieht und nicht als Kunst.
Der TE kann ja gerne den Weg wie Dieter Bohlen einschlagen. Nur hat das, was er macht, dann eben keinen künstlerischen Wert, sondern ist ein quasi industriell gefertigtes Produkt. Und man muss ganz klar sagen: Es gibt sehr viele Cover-Pianisten, die Musik machen, die von Herz zu Herz geht und nicht den kommerziellen Erfolg als primäres Ziel haben. Der stellt sich dort ganz nebenbei ein, als Folge authentischen, ehrlichen Musikmachens. Wer nur auf den Erfolg schielt, wird bei dieser exzellenten Konkurrenz keine Chance auf dem Markt haben. Dieter Bohlen kam zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit den richtigen Leuten in Kontakt. Die Zeiten, in denen mit seinem musikalischen Können Geld zu verdienen war, sind längst vorbei.
Noch eine Ergänzung: Soweit ich weiß, sind die erfolgreichsten Youtuber im Gaming-Bereich unterwegs. Let‘s-Play-Videos wären also eine Alternative zum Klavierspielen, wenn das Geldverdienen im Vordergrund steht.