pragmatisch-persönliche Lösungen gesucht
Hallo Herold, hallo alle Mitdiskutierer
Vorneweg - ich hab zu einer Zeit Klavierspielen gelernt, da hats noch keine Digis gegeben, wie Anfänger mit nur-Digi-zuhause nach ein paar Jahren spielen, kann ich also nicht so richtig beurteilen. Ich glaube allerdings, dass es da solche und solche geben wird - wie halt oft im Leben.
Ich selber hab mir nach 3 1/2 Jahrzehnten Pause ein Yam P140 zugelegt. Finanzierung war überschaubar, man kann auf alle Fälle darauf Klavier spielen, Platzbedarf ist etwas geringer (ehrlich nur kanpp, aber es ist protabel) und man kann zu jeder Tages und Nachtzeit darauf üben. Natürlich spielt es sich "anders" als ein akustisches Klavier. Aber auch die Akustischen haben untereinander teilweise große Unterschiede. In Manchem (z.B. Anschlag) mehr Unterschied als vielleicht das eine Akustische mit meinem Digi.
Ich versuche, so oft als möglich auch auf einem akustischem Klavier zu spielen. Fast alle Klavierspieler, die ich (bisher) persönlich kenne, machen das so. Gerade dieses Wochenende war ich bei Freunden, die 3 spielbare (akustische) Klaviere haben. Als HIGHEND ein älteres Steinway in der Bibliothek (super Akustik, weils über 2 Stockwerke geht). Leider hatte ich insgesamt nur gut 4 Stunden Zeit zum spielen in den 2 Tagen.
Das war jetzt eine Beschreibung meiner AKTUELLEN pragmatisch-persönlichen Lösung.
Mit 4000 Euro und entsprechenden Platz gäbe es für mich nur die Lösung AKUSTISCHES UND DIGI. Ob das Akustische dann ein Silent-System hat oder ein getrenntes Digi betrieben wird ist eine Platzfrage. Ein getrenntes stagepiano mit ner portablen Aktivbox(en) hat auch seine Vorteile und Einsatzbereiche........
Mit nur Akustisch müsste ich nicht wegen Nachbarn meine Übezeit stark einschränken, auch der Familie geht manches auf die Nerven.
Viel Erfolg beim finden deiner persönlichen Lösung wünscht
Hebi