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Habe nicht erwartet, dass das ein sinnvoller Maßstab ist.Schau dir die Pop und Jazz Charts an. Da findest du wenig Absolventen deutscher Universitäten. Bei Klassik mag das anders sein.
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Habe nicht erwartet, dass das ein sinnvoller Maßstab ist.Schau dir die Pop und Jazz Charts an. Da findest du wenig Absolventen deutscher Universitäten. Bei Klassik mag das anders sein.
Es ist zumindest ein messbarer Erfolg. Wie könnte man sonst Erfolg nachvollziehbar messen? Eine Umfrage über die Zufriedenheit von Musikern? Ticketverkäufe (auch da dürfen IS Musiker vorne liegen)?Habe nicht erwartet, dass das ein sinnvoller Maßstab ist.
Kein Shitstorm, aber ein ganz klares „Ja und Nein“. Natürlich hast du recht mit dem Hinweis, dass das authentisch Persönliche, das ein Songtext transportiert, im Chorgesang nicht mehr eins zu eins existiert.Auf dass sich der Shitstorm über mich ergieße ...
Ich bin der Popmusik durchaus und der Chormusik sehr zugetan (da war ich viele Jahre semiprofessionell unterwegs), aber bei chorisch dargebotenen Popsongs rollen sich mir fast immer die Zehnägel auf. Ich versuche zu erklären, warum:
Popsongs haben allermeistens eine persönliche Aussage ("I met a girl... she hates me") und einen Protagonisten. Und einen, maximal zwei Vokalsolisten. Der Song steht und fällt mit dieser Stimme.
Chöre singen per Definitionem unpersönlich. Sie sind deswegen bestens geeignet, allgemeine Aussagen zu treffen ("Denn alles Fleisch, es ist wie Gras"). Das Persönliche fehlt. Ganz verfehlt ist jetzt, wenn Chöre persönliche Songs darbieten wollen. Das können sie nicht, und dazu sind sie auch nicht da. Furchtbar falsch, immer peinlich, umso mehr, wenn es irgendwie noch "locker", "cool", "witzig" wirken soll.
Songs von Adele, Robbie Williams, den Stones ("Ei känn gät no Sättisfäktschn"). Grauenhaft!
Nein, gerade mit Jugendchören muss man Musik machen, die für Chor geschrieben wurde. Alles andere ist geschmacklos, anbiedernd, einschleimend, kulturfern und verblödend.
Das ist eine wichtige Frage. Bis zu einem gewissen Grad ist das subjektiv! Ich persönlich würde z.B. die Lebenszufriedenheit und Lebensstandard betrachten.Wie könnte man sonst Erfolg nachvollziehbar messen?
In der Tat.Das ist eine wichtige Frage.
Teile sind subjektiv wie die Zufriedenheit. Andere objektiv messbar, wie Ticketverkäufe, Plattenverkäufe usw.Bis zu einem gewissen Grad ist das subjektiv!
Lebensstandard von einfachen Musikern und Musikpädagogen dürfte in D sicher höher sein. Zufriedenheit weiß man nicht.Ich persönlich würde z.B. die Lebenszufriedenheit und Lebensstandard betrachten.
Genauso gut könnte man dir den Tipp geben, dorthin zu gehen, wo du dich mit "Unnormalos" tummeln kannst. Dass plumpes Bashing gegenüber einer, ähm, sagen wir, nicht so musikalischen Meinung eher das Gegenteil bewirkt, solltest du als Lehrer eigentlich verinnerlicht haben.Geh woanders hin, wo Du Dich mit Normalos tummeln kannst
In der Tat, einfach mal spazieren gehen oder so und dann, bevor man antwortet nochmal lesen was man selbst schreibt und was der andere schreibt., da ist es mit mir etwas durchgegangen.
Na dann weißt du ja auch, warum ich mir Charts nicht lange antun kann.Und ich selber fände es ehrlichgesagt auch langweilig immer das gleiche zu hören.
Wenn man das Genre "Klassik" oder "Jazz" hört, muss man nicht das Genre wechseln, um stets jede Menge höchster Abwechslung zu haben.Für Abwechslung MUSS man da schon das Genre wechseln ... und nichtmal das klappt sicher.
Unter den freien Online-Sendern könnte es durchaus etwas geben. Aber durch diesen Dschungel muss man sich halt auch erstmal durchkämpfen.In DE ist mir kein Sender bekannt, der mir Abwechslung bieten könnte.
Ich bin mir unsicher, ob es nur daran liegt.allerdings wohl eher weil sie die einzige Partei ist, die für unbeschränkte Zuwanderung steht und für Palestina/Hamas.
Da ich hier irgendwo markiert wurde, gebe ich auch meinen Senf dazu...Nur Beschränkte sehen "Erfolg" in dem obigen platten Sinne als ein primäres Kriterium bzw. als das primär Anzustrebende an.
Der wirklich Ernsthafte bzw. der wirkliche Künstler strebt vor allem an, dass die Ergebnisse seiner Arbeit vor seinen eigenen sehr hohen Qualitätsmaßstäben bestehen können; dass er das Gefühl hat, wirklich das, was er zum Ausdruck bringen wollte, zum Ausdruck gebracht zu haben; und dass Menschen, die er für wirklich kompetent hält und auf deren Meinung er großen Wert legt, ihm positive Rückmeldung geben, so dass er weiß, dass er sich nicht nur einbildet, auf dem richtigen Weg zu sein.
Dazu hab ich gerade etwas gefunden:Vielleicht lässt sich daraus ja auch ein Crossover-Projekt entwickeln, sodass die Motette eben nicht wie eine Karikatur wirkt. Hängt dann vielleicht nur vom Arrangement ab.