Damit habe ich nicht gerechnet

  • Ersteller des Themas Clavica
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Hallo Clavica, wenn ich Dir einmal ein Fachbuch empfehlen darf, das unter Anderem auch vom Üben und der rechten Disposition dazu handelt, und für Dich ganz gewiss einen großen Gewinn bedeuten würde: Seymour Bernstein:" Mit eigenen Händen: Selbstverwirklichung durch kreatives Klavierüben", erschienen im Schott-Verlag. Diese 27 Euro wären ganz gewiss sinnvoll investiert...
 
Dieses Buch habe ich vor kurzem erst selbst gelesen und ich kann es nur Empfehlen!
 
@mbast
Das Praeludium 1 BWK 846 finde ich musikalisch *ziemlich* schwer. Gespielt habe ich es viel und auch die einzelnen Toene getroffen. Ein Ganzes wurde es damit aber nicht...
Jetzt habe ich das Stueck mal zur Seite gelegt:) Mal schauen wann ich mich dann wieder an das mehr als die Toene wage :)

Eva
Kleiner Tipp: hör' dir vielleicht mal das Ave Maria von Gounod an, das basiert auf dem Präludium, dann kannst du vielleicht ein bischen besser abschätzen, wo die Reise musikalisch hingehen soll. Und im übrigen gibt es ja nicht nur das Präludium. Nimm einfach eins der einfachen Stücke, die du schon kannst und spiel es unbefangen runter, ohne dir allzuviele Gedanken über die Details zu machen. Es geht ja nur darum, aus der Frustspirale herauszukommen.
 
@sweetchocolate
Du hast recht. Liebe war da nicht in dem Stueck. So gut mir auch die Idee gefiel nach einer gewissen Uebezeit mit einem Stueck in diesen Faden zurueckzukommen, desto mehr war mir dann die tatsaechliche Ausfuehrung zuwider. Aber ich habe natuerlich nicht auf mich gehoert, sondern das Stueck totgeuebt, aufgenommen und eingestellt. (Ja, vielleicht was das falsch). Wie dem auch sei, es kann sein, dass man das dem Stueck anhoert.

@Stephan & @firehorse
Ich war in unserer Stadtbibliothek und war entsetzt ob der Oednis der Wueste. Ausser "Klavierspielen fuer Dummies" war einfach gar nichts vorhanden. Auch der lokale Buchhaendler fuehrte das Buch nicht und fuer den Musikladen war ich am Samstag zu spaet. Ich wuerde mir das Buch gerne einmal ansehen um zu entscheiden, ob es Sinn macht es elektronisch zu kaufen, denn aus Platzgruenden kaufen wir nur noch wenige echte Buecher. Aber meine Nase sagt mir, dass es "verwenbarer" ist wenn es physikalisch vorliegt. Stimmt das?

Da ich aber neugierig auf Seymour Bernstein geworden bin, habe ich ein bisschen gegooglet und den Film von Ethan Hawke "Seymour Bernstein - An introduction" gefunden und mir am Samstag angesehen. Wenn das Buch aehnlich dem Film ist, ist es sicher wertvoll.

@mbast
Ich glaube nicht, dass ich in einer Frustspirale stecke. Ich habe diesen Faden zwar mit einem "Frustposting" eroeffnet (und dafuer auch vom ein oder anderen (gerechtfertigt) den Kopf gewaschen bekommen) aber ich bin mehr als dieser Aufschrei und ich lerne auch immer noch Neues. Und das ist etwas, was ich wirklich mag: Lernen und verstehen, zu wachsen. Damit wird auch die Erkenntnis, dass "das Praeludium" musikalisch nicht einfach ist, nicht negativ sondern nur ein (noetiger) Schritt in die Richtung es eines Tages vielleicht "ausreichend" zu spielen.
 
@sweetchocolate
Du hast recht. Liebe war da nicht in dem Stueck. So gut mir auch die Idee gefiel nach einer gewissen Uebezeit mit einem Stueck in diesen Faden zurueckzukommen, desto mehr war mir dann die tatsaechliche Ausfuehrung zuwider. Aber ich habe natuerlich nicht auf mich gehoert, sondern das Stueck totgeuebt, aufgenommen und eingestellt. (Ja, vielleicht was das falsch). Wie dem auch sei, es kann sein, dass man das dem Stueck anhoert.

@Stephan & @firehorse
Ich war in unserer Stadtbibliothek und war entsetzt ob der Oednis der Wueste. Ausser "Klavierspielen fuer Dummies" war einfach gar nichts vorhanden. Auch der lokale Buchhaendler fuehrte das Buch nicht und fuer den Musikladen war ich am Samstag zu spaet. Ich wuerde mir das Buch gerne einmal ansehen um zu entscheiden, ob es Sinn macht es elektronisch zu kaufen, denn aus Platzgruenden kaufen wir nur noch wenige echte Buecher. Aber meine Nase sagt mir, dass es "verwenbarer" ist wenn es physikalisch vorliegt. Stimmt das?

Da ich aber neugierig auf Seymour Bernstein geworden bin, habe ich ein bisschen gegooglet und den Film von Ethan Hawke "Seymour Bernstein - An introduction" gefunden und mir am Samstag angesehen. Wenn das Buch aehnlich dem Film ist, ist es sicher wertvoll.

@mbast
Ich glaube nicht, dass ich in einer Frustspirale stecke. Ich habe diesen Faden zwar mit einem "Frustposting" eroeffnet (und dafuer auch vom ein oder anderen (gerechtfertigt) den Kopf gewaschen bekommen) aber ich bin mehr als dieser Aufschrei und ich lerne auch immer noch Neues. Und das ist etwas, was ich wirklich mag: Lernen und verstehen, zu wachsen. Damit wird auch die Erkenntnis, dass "das Praeludium" musikalisch nicht einfach ist, nicht negativ sondern nur ein (noetiger) Schritt in die Richtung es eines Tages vielleicht "ausreichend" zu spielen.

Du nimmst ein Stück auf, das dir nicht gefällt?

Außer für Geld fällt mir da kein nachvollziehbarer Grund ein. Und in dem Fall tut man dann wenigstens so, als ob es einem gefällt, so daß es anständig klingt.

Zwingt dich irgendjemand zum Klavierspielen?
 
Du nimmst ein Stück auf, das dir nicht gefällt?

....

Zwingt dich irgendjemand zum Klavierspielen?

Wenn man mit dem Kopf durch die Wand will, passiert sowas schon mal. Oder wenn man sich oder anderen etwas beweisen will. Oder endlich mal etwas vorführen will. Ist das so schlimm? Irgendwann wird man wahrscheinlich auf den Trichter kommen, dass man solch ein Ergebnis lieber nicht herzeigt.

Wenn man aber ein Stück so lange geübt hat, meint man nun mal irgendwann, irgendwann müsse es doch mal gut sein, irgendwann müsse man doch mal einen passablen Stand erreicht haben (auch wenn der objektiv betrachtet vielleicht nicht passabel ist)? Finde ich ziemlich menschlich.

Ich habe auch eine ganze Reihe eigener Aufnahmen, die mir nahezu alle nicht gefallen. Aber sie dokumentieren nun mal einen Stand. Ob man den vorführt, wenn man selbst nicht zufrieden ist, muss man halt überlegen.
 
@sweetchocolate
Du hast recht. Liebe war da nicht in dem Stueck. So gut mir auch die Idee gefiel nach einer gewissen Uebezeit mit einem Stueck in diesen Faden zurueckzukommen, desto mehr war mir dann die tatsaechliche Ausfuehrung zuwider. Aber ich habe natuerlich nicht auf mich gehoert, sondern das Stueck totgeuebt, aufgenommen und eingestellt. (Ja, vielleicht was das falsch). Wie dem auch sei, es kann sein, dass man das dem Stueck anhoert.

@Stephan & @firehorse
Ich war in unserer Stadtbibliothek und war entsetzt ob der Oednis der Wueste. Ausser "Klavierspielen fuer Dummies" war einfach gar nichts vorhanden. Auch der lokale Buchhaendler fuehrte das Buch nicht und fuer den Musikladen war ich am Samstag zu spaet. Ich wuerde mir das Buch gerne einmal ansehen um zu entscheiden, ob es Sinn macht es elektronisch zu kaufen, denn aus Platzgruenden kaufen wir nur noch wenige echte Buecher. Aber meine Nase sagt mir, dass es "verwenbarer" ist wenn es physikalisch vorliegt. Stimmt das?

Da ich aber neugierig auf Seymour Bernstein geworden bin, habe ich ein bisschen gegooglet und den Film von Ethan Hawke "Seymour Bernstein - An introduction" gefunden und mir am Samstag angesehen. Wenn das Buch aehnlich dem Film ist, ist es sicher wertvoll.

@mbast
Ich glaube nicht, dass ich in einer Frustspirale stecke. Ich habe diesen Faden zwar mit einem "Frustposting" eroeffnet (und dafuer auch vom ein oder anderen (gerechtfertigt) den Kopf gewaschen bekommen) aber ich bin mehr als dieser Aufschrei und ich lerne auch immer noch Neues. Und das ist etwas, was ich wirklich mag: Lernen und verstehen, zu wachsen. Damit wird auch die Erkenntnis, dass "das Praeludium" musikalisch nicht einfach ist, nicht negativ sondern nur ein (noetiger) Schritt in die Richtung es eines Tages vielleicht "ausreichend" zu spielen.

Na dann ist es ja gut :-). Aber ernsthaft: mein Post war mitnichten als Kopfwaschung gedacht, eher als Tip eines Leidensgenossen, der diese Situationen selber oft genug erlebt hat :-). Laß es dir die Freude am Klavierspielen halt nicht vergällen, das meine ich damit :-).
 
Danke @lavendel und @Pi Ano .

Nach dem letzten Beitrag sah ich mich schon am Morgen in kleine Stückchen zerfetzt.;)

@lavendel Ja, viel davon wahr. Hätte länger warten sollen. Aber dann wäre aus dem länger Warten ein 'Nichteinstellen" geworden, was sicherlich weniger Angriffsfläche geboten hätte. Aber dann hätte ich schon beim Einstiegsbeitrag meinen Mund halten können...:)
 
Zwingt dich irgendjemand dazu, einen Beitrag zu schreiben, der in keinem erkennbaren Bezug zu dem Beitrag von @Clavica steht?

Der ganze Thread hier ist von einer, die anscheinend mit den falschen Erwartungen und wahrscheinlich aus den falschen Gründen heraus (eher extrinsisch als intrinsisch motiviert) versucht Klavier zu lernen.

Nun ist der Zeitpunkt erreicht, an dem wir das auch an einem praktischen Beispiel hören durften.

Ich interpretiere das als Suche nach einem Weg, die Unzufriedenheit mit dem Ergebnis zu ändern.
Besonders der Hinweis, das praktisch alle Aufnahmen ihr nicht gefallen ist ein Zeichen dafür.

Ich versuche einen Schubs in die richtige Richtung zu geben.

Besser erstmal "Alle meine Entchen" schön zum Klngen zu bringen, um erst dann zu größeren Taten zu schreiten wäre meine Empfehlung.
Ein schöner Klang kommt nicht irgendwann später, wenn man sich ganz viel Technik draufgeschafft hat, sondern dann, wenn man das erste Mal versucht zwei Töne schön zu verbinden.

Das mit "Alle meine Entchen" meine ich sehr ernst. Kann natürlich auch etwas aus dem Notenbüchlein der Anna Magdalena Bach oder dem Nannerl Notenbuch sein.

Das Gefühl, was sich dabei einstellt, wenn man sich erstmal an solche Stücke hält, statt z.B. "Moonlight Sonata first mvmnt." oder "Türkischer Marsch", ist die oft beschriebene und gerne abgelehnte Demut.

Keine Demut vor dem Instrument, dem Komponisten oder der Musik an sich, sondern die Demut, daß die eigenen Fähigkeiten weit unter dem sind, was man sich vorstellt und eben gerade dazu reichen, zu versuchen solche "Babystücke" (die ja eigentlich unter der eigenen Würde sind) erstmal anständig klangschön hinzubekommen, anstatt darüberhinwegzuhasten, weil es ja noch gar keine richtigen Stücke sind und man ja viel höher hinaus will.

Tut natürlich erstmal weh, diese selbstkritische reflektive Arbeit an und mit sich selbst zu leisten.
 
Das mit "Alle meine Entchen" meine ich sehr ernst. Kann natürlich auch etwas aus dem Notenbüchlein der Anna Magdalena Bach oder dem Nannerl Notenbuch sein.

Das Gefühl, was sich dabei einstellt, wenn man sich erstmal an solche Stücke hält, statt z.B. "Moonlight Sonata first mvmnt." oder "Türkischer Marsch", ist die oft beschriebene und gerne abgelehnte Demut.

Keine Demut vor dem Instrument, dem Komponisten oder der Musik an sich, sondern die Demut, daß die eigenen Fähigkeiten weit unter dem sind, was man sich vorstellt und eben gerade dazu reichen, zu versuchen solche "Babystücke" (die ja eigentlich unter der eigenen Würde sind) erstmal anständig klangschön hinzubekommen, anstatt darüberhinwegzuhasten, weil es ja noch gar keine richtigen Stücke sind und man ja viel höher hinaus will.

Tut natürlich erstmal weh, diese selbstkritische reflektive Arbeit an und mit sich selbst zu leisten.

Ich wundere mich immer wieder, wenn ich hier lese, was für schwierige Stücke Anfänger spielen. Im ersten Jahr (oder auch im zweiten oder dritten) stehen meines Erachtens Stücke aus der Klavierschule an, oft mit so klangvollen Namen wie "Sommerwind" oder "Russisches Volklslied".
 

Tut natürlich erstmal weh, diese selbstkritische reflektive Arbeit an und mit sich selbst zu leisten.

Ja, das tut es und waehrend ich so darueber nachsann, wie ich nun aus der Ecke des extrinisch motivierten, ungeduldigen, selbstueberschaetzenden Anfaengers wieder herauskommen koennte und mir schon etwas zur Stueckauswahl durch meinen KL etc. zurecht legte, wurde mir ploetzlich klar: Das ist total egal.

Ich *bin* ein intrinsisch motivierter ehrgeiziger, planloser ungeduldiger (Wieder)Anfaenger, der, sich selbstueberschaetzend, gerne zwei Stufen aufs mal nimmt und glaubte, das Klavierspielen nur daraus bestehe, die richtigen Toene zu treffen. Guilty on all accounts! Aber das ist befreiend. Es bricht mir doch keinen Zacken aus der (eh schon laedierten) Krone, wenn ich der Maria Magdalena noch einen Besuch abstatte und die Elise noch was warten lasse.

Und so werde ich meinen KL nach einem, selbst fuer mich als Anfaenger, einfachen Stueck fragen, dass sich "schoen machen" laesst. Alle meine Entchen werden es wohl nicht sein, da wuerde er mir wahrscheinlich den Vogel zeigen.

Wenn es dann gut laeuft und es mir gefaellt und ich keine allzugrosse Aversion gegen eine Aufnahme habe, kann ich es ja dann vielleicht hier einstellen. Bei netten Kommentaren werde ich dann rot und freue mich. <humor> Den andren strecke ich die Zunge raus: Seid nett zu den Anfaengern! </humor>
 
:super:
Super Einstellung! Solange du dich nicht untergriegen lässt und das Klavier spielen aufhörst, ist es doch egal wie bzw. durch was du motiviert bist. Mein KL sagt immer: Das wichtigste ist, die Freude am Spielen nicht zu verlieren.
Und alles andere kann man ja je nach Situation/Laune/Können/Belieben etc anpassen.
 
Vielleicht solltest Du "A kiss is just a kiss" einstudieren, damit kann man allen imponieren. Für Freunde aus den USA "Star striped banner" und für Franzosen die "Marseillaise", das macht Freude. Also nützliche Musik!
 
Ich stecke im Moment genau in der gleichen Situation.
Alles ist da und ich will es auch wirklich schaffen. Ich habe jahrelang Musik gemacht ohne von Noten einen Schimmer zu haben.
Doch letzte Woche habe ich mit einem alten Bekannten geredet und seine Worte waren wie Balsam für meine Seele. Dazu muss ich sagen, dass er ein sehr guter und auch recht erfolgreicher Produzent ist.
Er sagte: Das ist wie eine Blockade, die sich einfach erst mit der Zeit löst, dazu müssen sich Automatismen entwickeln. Einfach weiter machen...
 
Hi,

ich weiss dieser Faden ist schon viel weiter fortgeschritten.
Sollte es aber immer noch auch um diese erste Frage gehen, dann möchte ich dazu anmerken:

Meine Motivation , Klavier zu spielen, war die Liebe zu dieser Musik, zu diesem Klang.

Der Leistungsaspekt sollte nie im Vordergrund stehen. Wer Musik macht, weil er etwas leisten will, der klingt auch so.
Wer Musik macht, weil er die Musik liebt, klingt besser ;-)

Mir fehlt in deiner Einspielung die Liebe. Ich höre nicht, dass du das Stück, welches du spielst, wirklich fühlst.
Nimm ein Stück welches Dich berührt.
Schlimmstenfalls, nimm Yann Tiersen. Nimm Kitsch, wenn du ihn magst.
Aber fühle etwas dabei.


Liebe Grüße
Sweetchocolate

Es mag sein, dass man in der Aufnahme keine Liebe hört. Das ist aber nicht so schlimm, finde ich. Ich fasse die Aufnahme einfach mal nur als Vorzeigen technischer Fähigkeiten auf. Man kann sich einfühlen wo die Spielerin dort steht, so dass ihr Unzufriedensein nachvollziehbar wird.
Prinzipiell finde ich es nicht unpassend solche unfertigen, (eher) wenig musikalischen Aufnahmen hier im Forum einzustellen.

Zum Thema "Liebe hören in einer Aufnahme". Mein Spiel ist weit weg von musikalisch (anspruchsvoll). Jedoch stellt sich manchmal doch ein Gänsehautgefühl bei mir ein, wenn ich (meine) Stücke für mich selbst spiele. Das kommt aber praktisch nie vor wenn ich gezielt Aufnahmen mache oder vorspiele, da bin ich viel zu abgelenkt/angespannt, um meinen/diesen Zustand "echter Liebe zum Klavierspiel" zu erreichen.
 
Sali Zusammen

Mein Eingangsposting ist jetzt etwa 3 Monate her. Mittlerweile sind doch ueber 100 Uebungsstunden vergangen (klavierspieltechnisch ein Nix, ich weiss) und ich dachte ich berichte mal:

Ich habe mir den Vorschlag von @rolf zu Herzen genommen und mich eingehend mit einem (ich dachte) "leichten" Stueck beschaeftigt. Gelernt habe ich dabei viel, vor allem Hoeren, denn je besser ich wurde/werde, desto mehr hoere ich die Unzulaenglichkeit meines Spiels. Nun denn, im Karate heisst es: "Schwierigkeit finden und damit besser werden".

Und weil ich es mag Geschichten zu erzaehlen und von einer Reise zu berichten, habe ich mich entschlossen meinen "musikalischen Erguss" hier einzustellen, getreu dem Motto meines Sensei "Schande tragen koennen".

http://picosong.com/KbtG/

(Ja, ich weiss, ich werde etwas schneller und die Geschwindigkeit ist etwas zu hoch fuer meine spieltechnischen Faehigkeiten. :)

Eva

Hallo Eva, ich würde es wohl auch nicht besser spielen. Die Frage ist, ob das Spielen dieses Stückes dir Freude bereitet. Schande für das Einstellen irgendeines Spielstückes sollte man hier NIE empfinden, solange man es nicht als virtuosen Hochgenuss verkaufen will. Grüsse Ludo
 
Meine güte, was ein Gelaber.
Man wird doch in einem Klavierforum noch Aufnahmen einstellen können, egal aus welchem Motiv heraus und mit welchem Können. Hier wird sich über das Üben ausgetauscht und Aufnahmen sind nicht unbedingt dafür gedacht, seine Liebe zur Musik oder dem speziellen Stück zu dokumentieren. In diesem Fall ist es einfach das Ergebnis von einigen Übestunden, nicht mehr und nicht weniger.

Solche Aufnahmen gibt es hier viel zu wenig.
 

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