In diesem Thread gand doch nur dasalt bekannte Geschwaffel von den typischen Clavio Koryphäen statt.
4-5 Stunden durchschnittlich sind ja wirklich realistisch
David Garrett könnte ich jetzt durch Videos belegen, selbst in der aktuellen Menahem Pressler Doku wurde gezeigt, dass dieser sein Leben lang nur schläft, isst und klavierspielt.
Und wenn Rubinstein behauptete, dass er das alles aus der Hand schüttelt, so ist das für mich genauso unglaubwürdig und in der gleichen Kategorie einzuschätzen wie Litsitsa.
Üben bedeutet doch nicht einfach stundenlange Fingerübungen. Sondern einfach das tägliche Spiel. Am Tag des Konzertes wird dann eben entsprechend weniger oder gar nicht geübt/gespielt.
Was die körperlichen Probleme angeht, so sind einige vielleicht einfach von Natur aus bevorzugt oder aber durch regelmäßiges Training abgehärtet, machen praktisch täglich Gymnastik am Klavier.
Ich finde es einfach nur lachhaft, wenn sich hier Amateur Klavierspielerüber über das Proben von Profi Musikern austauschen und diese in Zweifel ziehen.
Kein Mensch erwartet, dass ein Hochleistungsportler ohne tägliches stundenlanges Training Erfolg haben würde.
Das ist Hochleistungssport und brauch auch dazu entsprechendes Training, sei es auch nur 1-2 h Trockenübungen, in welchen man die Stücke im Geiste durchgeht.
In anderen Bereichen geht eine längere Pause noch weniger. Till Brönner sagte, dass er die Klavierspieler beneidete, da 2-3 Tage keine Trompete und der Ansatz ist ein anderer.
Wenn in allen Interviews, die mit Profi Klavierspielern geführt werden,eine Durchschnittsdauer von 4-5 h angegeben wird, so ist das realistisch.
Bei Weltklasse Schachspielern reicht das bei weitem nicht!
Um auf einem gewissen Level zu bleiben und damit pekuniär über die Runden zu kommrn, dürfen die praktisch nichts anderes machen als schlafen, essen, Schachtraining.
Mit Eröffnungswissen reißt man schon lange nichts mehr. Heutzutage heißt esvor jedem Bundesligakampf zu schauen, was hat der potentielle Gegnerin den letzten Wochen in Wladiwostok oder woanders gespielt etc.
Vielleicht ist es manchen Klavierlehrern hier aber auch einfach nur peinlich, dass bis zu einen gewissen Grafd ihr Einfluss vernachlässigbar ist. Übt der Schüler regelmäßig mehrere Stunden täglich, ist ein Klavierlehrer fast überflüssig.
Wie sagte David Garret in dem Interview. Fleiß entscheidet und Glück