Computerecke

Also irgendein Grund muß es wohl haben, daß man Videospiele lieber mit WinX spielt?
Natürlich ist die Game-Unterstützung unter Windows besser als unter Linux. Einige Spiele laufen nicht oder nur schlecht unter Linux.
Minecraft allerdings, was rein auf Java basisert und in Verbindung mit riesigen Modpacks, spinnt unter Windows gerne mal rum.
zu wenig Arbeitsspeicher und zu geringer Geschwindigkeit der Grafikkarte
Damit bin ich mehr als ausreichend ausgestattet.

Und gleich eine Fachfrage zum Firefox-Browser: Wo stelle ich die Rechtschreibprüfung ein? Finde es nicht. Hier ist alles rot. :angst::-)


...
Gefunden. Deutsche Sprache ist aktiviert. hmm... :konfus:
Test. Aha! Wörterbuch hat gefehlt.
 
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So habe ich das jahrelang gemacht. Win11 habe ich bis jetzt leider nicht zufriedenstellend als VM zum Laufen bekommen (meine Kalkulationssoftware wird zu langsam). Aber das wird bestimmt auch wieder klappen.


Bei mir ist es WinXP. :-)
Allerdings ist Win11 in Zusammenhang mit meiner derzetigen Hardware das bisher unstabilste Windows, was ich je hatte (ausschließlich beim Gaming und Win-ME lasse ich mal außen vor).
Wenn es ausschließlich beim Gaming instabil ist, sollte es wohl entweder an unangemessener Hardware oder Treiberproblemen liegen. Schon mal in entsprechenden Gamerforen Problembeschreibung gepostet?
 
Wenn es ausschließlich beim Gaming instabil ist, sollte es wohl entweder an unangemessener Hardware oder Treiberproblemen liegen. Schon mal in entsprechenden Gamerforen Problembeschreibung gepostet?

Da kannst recht haben - Microsoft akzeptiert nicht jede Hardware.

Mein vorheriger Rechner hatte ein gefälschtes Asus Board (chinesische Billigware) , n neue Grafikkarte zum laufen zu kriegen, war schon ne Herausforderung, Minecraft konnt ich nur ältere Versionen spielen, ansonsten ist das ganze Ding abgestürzt.

Inzwischen hab ich mir wieder selber einen Rechner zusammengebastelt, ausschließlich mit Originalteilen; MSI Board, Intel Core 5 CPU, 11.Generation, 32 GB Corsair Ram und ne Geforce RTX 2080 (ok, ist auch schon veraltet, tut aber noch brav ihren Dienst.

Hab hier selbst mit ultrarealistischen Videospielen unter Win11 keinerlei Probleme.

Wichtig ist allerdings auch ausreichende Gehäusekühlung, die Hardware kann verdammt warm werden.
 
Wenn es ausschließlich beim Gaming instabil ist
Ich präzisiere:
Ausschließlich bei Minecraft und nur bei sehr großen Forge-Modpacks. Das geht von jawa Version 17.xx bis 21.xx.
Schon mal in entsprechenden Gamerforen Problembeschreibung gepostet?
Struggle gabs und gibts damit schon immer auf der ganzen Welt. Posts erspare ich mir daher; die gibt es schon tausendfach, inkl. seitenlanger crashreports. Tagelanges Lesen auf github und reddit reicht mir. :-)
unangemessener Hardware oder Treiberproblemen
Ich denke, die Hauptursache liegt in unsauberer Programmierung. Da werden bis zu 450 Mods, teilweise sehr große, von 300 unterschiedlichen Entwicklern zusammengemischt und versucht, gegenseitig kompatibel zu machen. In der Konsole ist die Schrift mehr rot als schwarz... Am Ende vermute ich speziell auf meinem System falsch adressierten Speicher. Es ist leider nie reproduzierbar... geht, geht nicht, geht, geht nicht, geht nur nach Neustart, geht nicht nach Neustart, geht nur mit der oder der Jawaversion oder Forge-Version und dann wieder nicht.
Geht mit dem oder dem Launcher oder dann wieder nicht. So große Modpacks werden zudem nahezu täglich geupdatet, ein Fix löst den nächsten Bug aus... .

Auf Linux, bisher: geht, geht, geht, geht, egal mit welchem Launcher. Es läuft einfach und startet auch schneller. Aber der Test ist noch nicht so lange. Meine Server laufen auch auf Linux und dort recht stabil; daher habe ich mir gedacht, ist der Client da auch stabiler. Mal schauen.

Was auf Linux (Mint) bisher beschissen ist, sind die teilweise ewigen Antwortzeiten in Browsern. Mit Sicherheit ne Einstellungssache; die habe ich noch nicht gefunden.
 
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Texturen sind einfach nur Geschmackssache. Du musst Dir Shaderpacks anschauen (einfach mal auf YT nach Shaderpacks gucken; da siehste gleich, was die machen). Die machen Minecraft realistisch. Gute GraKa sollte man jedoch haben.
Meine Schader sind durchaus zufriedenstellend.

Es sollen allerdings auch die Items und Blöcke realistisch aussehen.

Und bei den neuen Sachen die Hinzugefügt wurden, ist des arg komisch - der Knarz zum Beispiel sieht im älteren Realistik Pack doch arg abstrackt aus, genau so wie des Blesseichenholz , Kupferfalltüren, Kupferlaternen und auch Tuffsteinziegel.
 
Update:
Es gibt kein Update. Das System rennt wie sau. Minecraft ATM war noch nie so schnell und so stabil. Win 10 als Gast ist wahnsinnig schnell*. Neu für mich: FlatPak. Kannte ich noch nicht. Scheint die Zukunft zu sein, nicht zuletzt dank Spielehersteller. Verrückt.
Aber es ist ein rabbit hole. Jetzt spiele ich ewig mit Linux rum und dem Gedanken, wieder komplett umzusteigen. Noch zögere ich ob des Aufwandes und mit Sicherheit auftretender Probleme.

*Frage an die Kenner: Welche Virtualisierungslösung ist heutzutage zu bevorzugen, oder ist es letztendlich egal? Viel Begeisterndes von QEMU/KVM gelesen, VM-Ware ist nun auch kostenlos, derzeit nutze/teste ich weiterhin Virtual Box.
 
Update: :028::028::028::028::028::028::028::028::028::028:

Boah nee, ich bin stinkesauer.

Nachdem ich beschlossen habe, komplett auf Linux umzusteigen, brauchte ich noch genau zwei Programme, die auf einer Windows-VM laufen sollten. Banking und Kalkulation. Letzteres raubt mir die letzten Nerven, oder besser: Das zuständige Softwarehaus.
So ein beschissenes Lizenzmodell: Programmlizenz deaktivieren, umziehen, wieder aktivieren. So weit so gut, hat auch schon 4x geklappt. Aber dieses Mal nicht wegen Versionskonflikt. Es gibt keine Möglichkeit, die passende Setupdatei online zu bekommen. Support gibt es quasi keinen; Anrufe werden von Computer nach zig automatisierten Nachfragen einfach abgelehnt; mails einfach an Außendienstler weitergeleitet. Der hat sich sogar gemeldet und versucht, per Teamview was zum Laufen zu bringen. Nach zwei Stunden Gebabbel und Probieren nur ein Ausweg: Neuen Wartungsvertrag abschließen. Schnell mündlich gemacht....Lizenz aktualisiert, nur ist inzwischen irgendein Zähler wegen der Fehlversuche abgelaufen und in der Zentrale ist keiner mehr. Was ein besch.... Konzept!!!! Können die nicht einfach, wie jeder andere Hersteller, ein stinknormales Webinterface mit Support, versionierter Downloadmöglichkeiten usw. für ihre Kunden anlegen, die Prgramme für 2k zzgl. Wartungsvertrag erwerben?
Das Schlimme: Das Programm läuft eh nur noch bis Ende 25, weil interne Nummernkreise alphabetisch sind, das Jahr 2025 den Buchstaben Z hat (das muss man sich mal überlegen) und der neue Investor kein Bock hat, ein Update zu machen. Ab 2026 nur noch sauteures Cloud-Abo-Modell. Das noch Schlimmere: Dieser Investor hat alles Mögliche in diesem Bereich aufgekauft und stellt es auf Cloud und Abo um, sodass es noch nicht mal so ohne weiteres möglich ist, auf die eh schon spärlich Konkurrenz umzusteigen. Und für Linux gibt es für Handwerker quasi nichts, von dem Cloudscheiss mal abgeshen.
Fazit:
Nun habe ich im Lauf der Jahre ca. 4-5000 € für ein Programm ausgegeben (und muss nun nochmal 450 ausgeben), was keinen Support und keine Zukunft hat. Erkenntnis: Nichts ist so zukunftsuntauglich wie (sauteure) Software und ich habe nur noch ein Jahr Zeit, mir eine für mich passende und bezahlbare Alternative zu suchen. Bin für Tipps dankbar!!! Mal gucken, ob ich nächste Woche wenigstens wieder Rechnungen schreiben kann.

Tröstend ist, dass Minecraft mit heftigem Modpack weiterhin absolut stabil läuft. :lol:
 
So, alles läuft wieder. Rechnung für einjährigen Wartungsvertrag über 514 € habe ich auch schon bekommen. :014:

Oh Mann, nix wie weg von diesen ganzen Geißelnehmern mit ihrem proprietären Mist.
 

Wirklich mafiös, was da zum Teil abgeht. Habe Ähnliches auch schon von Ärzten gehört, die müssen wirklich beschissene Software für viel Geld benutzen, und die Firmen haben keine Motivation zur Verbesserung, weil sie Teil eines Oligopols sind.
 
Wirklich mafiös, was da zum Teil abgeht.
Anders kann man das nicht beschreiben.
Bereits ab wenigen Mitarbeitern lohnt es sich im Handwerksbereich, ein für sich angepasstes Programm schreiben und warten zu lassen. Für Ärzte ist das bestimmt auch ne gute Alternative.
Für Solokämpfer ist es dagegen schwer, was Gescheites zu finden, was wirtschaftlich noch zu vertreten ist.

Ich schaue mir gerade eine kostenfreie Communityedition einer Cloudlösung an, die allerdings vom gleichen Haus kommt wie meine aktuelle Software. :008::lol:
Immerhin wird versprochen, das Grundmodul dauerhaft kostenfrei zu halten; Preise für zubuchbare Module sind mehr als fair (ich bräuchte zwei Module für insgesamt 15€/Monat). Forum wird gut gepflegt inkl. zeitnahem kostenfreien Support von dem Entwicklerteam. Die Entwicklung (was passiert gerade, was ist geplant) ist bisher sehr transparent. Geponsert wird das Ganze von ca. 30 großen Händlermarken im Handwerksbereich (Würth usw.). Für die lohnt sich das, weil nötige Schnittstellen zu ihrer Kundschaft von Anfang an mit eingepflegt sind. An sich ein gutes Konzept; mal sehen, wo die Reise hingeht.
 
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Liebe Leute,
ich steh da wie der Ochs vorm Berg. Ich musste mir letzte Woche einen neuen PC kaufen, der natürlich win 11 auf der Platte hat. Ich verwende seit Olims Zeiten ein paar Programme, für die man bis Win10 unter Eigenschaften einen Startparameter eintragen konnte, also eine Datei, die beim Start ausgeführt oder geladen werden sollte. Das scheint nicht mehr zu gehen; jedenfalls finde ich das entsprechende Eintragsfeld nicht mehr. Ich verwende den altehrwürdigen Kommandoprozessor TakeCommand (war früher mal 4Dos), den man sinnvollerweise mit einer Batchdatei startet. Im Moment muss ich das Programm starten und dann die Batchdatei manuell aufrufen. Geht, ist aber nicht enthusiasmierend. Hat jemand eine Idee? Danke im Voraus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Moment muss ich das Programm starten und dann die batchdatei manuell aufrufen. Geht, ist aber nicht enthusiasmierend. Hat jemand eine Idee?
Idee:
batchdatei-->(schift)rechtsklick --> öffnen mit --> takecommand heraussuchen und Häkchen bei "immer mit diesem Programm öffnen"

oder so... ich habe gerade / endlich kein Windows11 mehr vor der Nase.

Noch ne Idee: Verknüpfung von Takecomand anlegen. In dieser sollte man Startparameter eintragen können.

Schönes Wort. Gibt es das? :-)
 
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Liebe Leute,
ich steh da wie der Ochs vorm Berg. Ich musste mir letzte Woche einen neuen PC kaufen, der natürlich win 11 auf der Platte hat. Ich verwende seit Olims Zeiten ein paar Programme, für die man bis Win10 unter Eigenschaften einen Startparameter eintragen konnte, also eine Datei, die beim Start ausgeführt oder geladen werden sollte. Das scheint nicht mehr zu gehen; jedenfalls finde ich das entsprechende Eintragsfeld nicht mehr. Ich verwende den altehrwürdigen Kommandoprozessor TakeCommand (war früher mal 4Dos), den man sinnvollerweise mit einer Batchdatei startet. Im Moment muss ich das Programm starten und dann die batchdatei manuell aufrufen. Geht, ist aber nicht enthusiasmierend. Hat jemand eine Idee? Danke im Voraus.
Mach doch einfach auf dem Desktop statt der Programmverknüpfung eine Verknüpfung zu der Batchdatei, die das Programm mitsamt Startparameter aufruft!
 
Dank euch schön für die prompte Antwort. Auf die Idee, dass die Desktop-Verknüpfung mehr Flexibilität erlaubt als das eigentliche Programmsymbol, wär ich nie gekommen. Irgendwie scheinen die M$-Leute von der Lust beseelt zu sein, den kleinen Nutzer ein bisserl zu kujonieren.

PS. Zu enthusiasmieren (und vorbeugenderweise: zu kujonieren ;)) vgl. das unübertreffliche DWDS der Brandenburgischen Akademie.
 
Dank euch schön für die prompte Antwort. Auf die Idee, dass die Desktop-Verknüpfung mehr Flexibilität erlaubt als das eigentliche Programmsymbol, wär ich nie gekommen. Irgendwie scheinen die M$-Leute von der Lust beseelt zu sein, den kleinen Nutzer ein bisserl zu kujonieren.

PS. Zu enthusiasmieren (und vorbeugenderweise: zu kujonieren ;)) vgl. das unübertreffliche DWDS der Brandenburgischen Akademie.
Äh, das ging schon immer so, und zwar betriebssystemübergreifend. Nix mit "kujonieren", sondern Du kennst Dich einfach nicht so aus :coolguy:
 
Äh, das ging schon immer so, und zwar betriebssystemübergreifend. Nix mit "kujonieren", sondern Du kennst Dich einfach nicht so aus :coolguy:

Da hast Du recht. Ich bin halt vor Olims Zeiten auf VAX und DataGeneral mit ihrenUnix-Derivaten (DG AOS/VS, seufz) sozialisiert worden und mein störrisches Ego hat sich, als man diese schönen Apparaturen zugunsten von Window abgeschafft hat, gegen diesen Abstieg zum Fensterln immer ein wenig gesperrt.
 

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