
PianoLove
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Und genau deshalb hatte ich bei Tinis Bemerkung sofort folgende Assoziation:
Ging mir genauso


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Und genau deshalb hatte ich bei Tinis Bemerkung sofort folgende Assoziation:
Denkfehler: Die Verteilung spielt keine Rolle. A trifft auf B ist immer gleich zu B trifft auf A
Was immer für ein Geschiss um Hochbegabung gemacht wird. Die einen koketieren damit, dass sie es sind, die anderen damit, dass sie es nicht sind.
Statistisch hat man mit einer Intelligenz zwischen Hochbegabung und Normal die besten Voraussetzungen auf beruflichen Erfolg. Intelligenz macht niemanden zu einem besseren Menschen und glücklich macht sie auch nicht. Im Grunde ist es also einfach egal.
Wo es interessant ist: Hochbegabte sind für Normalbegabte oft einfach nervig.
Was heißt "wie"? Clavio ist eine Hochbegabten-Gruppe.Hier gibts ja Gespräche wie in der HB Gruppe
Hochbegabung hat doch gar nicht zwingend etwas mit Intelligenz zu tun.
Begabungen sind oft Inselbegabungen - diese Menschen sind nicht zwingend allgemein intelligenter.
Umgekehrt haben intelligentere Menschen nicht zwingend eine herausstechende Inselbegabung - ihnen fällt in der Breite sicherlich vieles leichter.
Sowohl Hochbegabte als auch intelligentere Menschen haben bestimmt wie alle Menschen auch starke Un-Begabungen für bestimmte Themen - manche hochintelligente Menschen tun sich trotzdem schwer mit bestimmten Themen - so wie alle anderen auch.
Und soziale Inkompetenz gibt es auch unter genügend "Normalos", da sehe ich auch keinen gesetzmäßigen Zusammenhang. Viele projizieren da auch selbst etwas rein in solche Menschen.
Wobei die Definition für belanglos für jeden anders ist.
Die HB Grenze ist ab IQ 130
Ging mir genauso, es war aber nicht nur eine Assoziation, ich war felsenfest davon überzeugt, dass das HB-Männchen gemeint war
![]()
Und mitunter sind die Fragen bei IQ-Tests himmelschreind strunzdämlich.
Frage: welches ist die nächste Zahl?
1, 2, 3, 4, 5, 6
Jeder, der ein bisschen mehr Mathe kann, donnert bei so einer dummen Frage virtuell seine Omme an die Tischkante ...
Grüße
Häretiker
PS:
1) 4414 Lösungen:
https://oeis.org/search?q=1,+2,+3,+4,+5,+6&language=german&go=Suche
2) beliebige Lösung:
man kann zu jeder hinzugefügten Zahl
- das Interpolationspolynom berechnen und damit die Folge definieren
- zwei Folgen nehmen:
f = 1, 2, 3, 4, 5, 6, 0, 0, 0, 0, ...
und
g = 0, 0, 0, 0, 0, 0, 12617, 2423, 67, ...
und betrachte die Summenfolge h = f+g
Was üblicherweise die Ersteller von solchen Tests nicht zu wissen scheinen oder ignorieren.
Inselbegabung hat nichts mit HB zutun.
Inselbegabung ist nur in einem Bereich sehr gut zu sein.
Die HB Grenze ist ab IQ 130
Also müssen alle Bereiche überdurchschnittlich und/oder im HB Bereich sein
Und mitunter sind die Fragen bei IQ-Tests himmelschreind strunzdämlich.
Frage: welches ist die nächste Zahl?
1, 2, 3, 4, 5, 6
Jeder, der ein bisschen mehr Mathe kann, donnert bei so einer dummen Frage virtuell seine Omme an die Tischkante ...
Grüße
Häretiker
PS:
1) 4414 Lösungen:
https://oeis.org/search?q=1,+2,+3,+4,+5,+6&language=german&go=Suche
2) beliebige Lösung:
man kann zu jeder hinzugefügten Zahl
- das Interpolationspolynom berechnen und damit die Folge definieren
- zwei Folgen nehmen:
f = 1, 2, 3, 4, 5, 6, 0, 0, 0, 0, ...
und
g = 0, 0, 0, 0, 0, 0, 12617, 2423, 67, ...
und betrachte die Summenfolge h = f+g
Was üblicherweise die Ersteller von solchen Tests nicht zu wissen scheinen oder ignorieren.
Der Begriff passt aber irgendwie nicht in meinem Sprach-Verständnis.
Unter Begabung verstehe ich solche Dinge wie Begabungen für Sprache, für Zahlen, für Musik, für Politik/Soziologie, für Taktik, für Strategie, für räumlich/zeitliche Wahrnehmung, für Sportarten etc. pp.
Inselbegabungen gehen ja gern in solche Dinge rein und wenn man das so sieht, dann passt der Begriff Inselbegabung auch zum bestimmenden Nomen "Begabung". Man spricht ja auch nicht von Inseltalent, wenn man das oben eher als Talente sehen will und das unterschieden wissen will.
Diese Begabungen haben doch aber gar nicht zwingend etwas mit einem hohen IQ zu tun?
Es kann jemand einen IQ>130 haben und für kaum ein Ding der Beispielliste da oben außergewöhnlich hochbegabt sein - er kann sogar total unbegabt in Musik oder Strategie sein und sich da wie der erste Schlumpf anstellen. Die IQ-Tests sind doch gar nicht so breit und tief (echte Insel-Hochbegabungen) ausgelegt und die Zeiten der "ich kann alles"-Typen sind seit Galileo Galilei vorbei.
Der Begriff passt aber irgendwie nicht in meinem Sprach-Verständnis.
Unter Begabung verstehe ich solche Dinge wie Begabungen für Sprache, für Zahlen, für Musik, für Politik/Soziologie, für Taktik, für Strategie, für räumlich/zeitliche Wahrnehmung, für Sportarten etc. pp.
Inselbegabungen gehen ja gern in solche Dinge rein und wenn man das so sieht, dann passt der Begriff Inselbegabung auch zum bestimmenden Nomen "Begabung". Man spricht ja auch nicht von Inseltalent, wenn man das oben eher als Talente sehen will und das unterschieden wissen will.
Diese Begabungen haben doch aber gar nicht zwingend etwas mit einem hohen IQ zu tun?
Es kann jemand einen IQ>130 haben und für kaum ein Ding der Beispielliste da oben außergewöhnlich hochbegabt sein - er kann sogar total unbegabt in Musik oder Strategie sein und sich da wie der erste Schlumpf anstellen. Die IQ-Tests sind doch gar nicht so breit und tief (echte Insel-Hochbegabungen) ausgelegt und die Zeiten der "ich kann alles"-Typen sind seit Galileo Galilei vorbei.
Eine Hochbegabung oder einen IQ Testet man tunlichst nicht mit dem Fragebogen. Mein Sohn hat einen Test gemacht, der bestand in zwei mehrstündigen Sitzungen beim Psychologen. Er hat einen IQ von 140...
Und nein, das ist nichts womit man hausieren geht, oder angeben muss. Der Test war ein Schritt von vielen, um zu klären, warum dieser Mensch so komplett anders tickt. Er ist mit seiner Umgebung aus normal intelligenten nicht kompatibel, was an allen Ecken und Enden zu Problemen führt. Probleme mit sozialer Interaktion, Probleme mit der Motivation, mit Langeweile, mit Leistungsbereitschaft in der Schule etc. Das ist mehr Fluch als Segen.
Und jeder, der ein bisschen mehr als Mathe kann, schont seinen Kopf, schreibt eine 7 hin und geht zur nächsten Frage.Frage: welches ist die nächste Zahl?
1, 2, 3, 4, 5, 6
Jeder, der ein bisschen mehr Mathe kann, donnert bei so einer dummen Frage virtuell seine Omme an die Tischkante ...
Okay, aber die Frage (ich bin neulich in anderem Zusammenhang darauf gestoßen) findet sich wohl kaum in einem ernstzunehmenden (normierten und teuer zu erwerbenden) IQ-Test.![]()
Und jeder, der ein bisschen mehr als Mathe kann, schont seinen Kopf, schreibt eine 7 hin und geht zur nächsten Frage.![]()
Dann hatte NRW damals kein Geld, als sämtliche 4. Klassen einem IQ-Test zu statistischen Zwecken. Da kamen auch solche Fragen IIRC.
Interesant war das Ergebnis. Erzielbare Gesamtpunktzahl entzieht sich meiner Erinnerung, aber zwei Schüler völlig unterschiedlichen Characters hatten 68 bzw. 69 Punkte, der nächstbeste hatte 48. Der eine war einfach still, der andere hat ständig andere Schüler abgelenkt, war ständig unterfordert und sammelte Sonderaufgaben ein.
Grüße
Häretiker