Anfänger

IQ Test's sind auch nur eine Moment Aufnahme, zu viel würde ich da nicht hinein interpretieren.
Versehentlich zu hoch ist nicht möglich aber zu niedrig ist immer möglich und das kann dann böse Enden.
 
IQ Test's sind auch nur eine Moment Aufnahme, zu viel würde ich da nicht hinein interpretieren.
Versehentlich zu hoch ist nicht möglich aber zu niedrig ist immer möglich und das kann dann böse Enden.

Lisa (7), nach dem Test: "Mama, der war so doof, der hat versucht einen runden Klotz in ein viereckiges Loch zu stecken und gesagt, ich soll das anders machen. Dann hab ich versucht den runden Klotz in das dreieckige Loch zu stecken."

Psychologe: "Das Kind ist geistig behindert, das muss auf die Sonderschule"

Mutter: "Das Kind hat sie verarscht"

Psychologe: "Das können so kleine Kinder noch gar nicht"

Lisa, ist nicht auf die Sonderschule gekommen, aber der Kampf war hart.
 
Lisa (7), nach dem Test: "Mama, der war so doof, der hat versucht einen runden Klotz in ein viereckiges Loch zu stecken und gesagt, ich soll das anders machen. Dann hab ich versucht den runden Klotz in das dreieckige Loch zu stecken."

Psychologe: "Das Kind ist geistig behindert, das muss auf die Sonderschule"

Mutter: "Das Kind hat sie verarscht"

Psychologe: "Das können so kleine Kinder noch gar nicht"

Lisa, ist nicht auf die Sonderschule gekommen, aber der Kampf war hart.

Leider kenn ich das Beispiel nur zu gut.
Zum Glück ist solch ein Beispiel nicht die Regel
 
Echt jetzt? Ich frage mich gerade, ob so etwas ohne Zustimmung der Eltern überhaupt geht. Normalerweise müssen die bei IQ-Tests zustimmen.
Die Punktzahlen klingen auch komisch. Die Werte bei IQ-Test gehen ja in der Regel von 0 (okay, gibt es so gut wie nie) bis etwa 150. (Ab da werden die Messungen schwierig.)
Bist du sicher, dass es ein IQ-Test war?

a) Zustimmung der Eltern? Keine Ahnung, ist ja schon Jahrzehnte her (ca. 1974).

b) Das Ergebnis waren erzielte Punkte, kein IQ-Punkte. Ziel war wohl festzustellen, welche (wie auch immer irgendwie gearteten) kognitiven Leistungen die Viertklässler erbringen können )in einer Version, die mit Datenverarbeitung zu meistern ist) und deren Verteilung. Das Gegenteil wären ja Gespräche und Therapiestunden, für jeden individuell, dass wäre zu aufwendig.
Was genau vergleichen werden sollte: k.A.

c) Das waren die Fragen, wie ich sie später auch in IQ-Tests gefunden habe: Erdbeere, Parkbank, Caramba, Tombola, welcher Begriff passt nicht? (Tombola) Vier ansichten eines Würfels, welche ist falsch? Rot verhält sich zu Erdbeere wie blau zu (Auge, Himmel, Zahn) usw.

Bin aber kein Experte für IQ-Tests, im Wandel der Zeiten, unter besonderer Berücksichtigung dieser Lehranstalt ...

Grüße
Häretiker
 
Hallo!

Ich bin selber noch Anfängerin und übe das mit den getrennten Händen folgendermaßen:

Ich spiele sehr viele Lieder mit einfacher Begleitung. Also immer nur Akkordwechsel, oder sehr wenige Noten in der Melodie - halt Lieder die mir leicht fallen.

Die Lieder die mir schwer fallen spiele ich immer nur 1-3x über den Tag verteilt ganz kurz, wenn ich mich grade gut konzentrieren kann. Dann klappen sie auch verhältnismäßig gut, wenn sie sie öfter hintereinander übe, schleichen sich zu viele Fehler ein.

Sobald mir ein Lied leicht fällt, vertausche ich die Hände - also mit der rechten Hand den Bassschlüssel und mit der linken Hand den Violinenschlüssel. Das macht dann in der Regel aus einem leichten Lied auch wieder ein schweres Lied :-D Klingt natürlich nicht so schön, aber hilft mir enorm.

Ansonsten hilft es mir bei schweren Liedern gut, wenn ich diese aufteile. Also erstmal nur die eine Hand lernen - bis diese wirklich sitzt und "von alleine" spielt und dann übe ich die andere Hand. Dann spiele ich nach und nach das Lied gemeinsam auf beiden Händen.

Ich habe zwar sehr bewegliche und gut trainierte Hände, aber mir fällt auf, dass ich nicht lange am Stück spielen kann, weil ich sonst zu verkrampft werde - aufgrund der ungewohnten Beanspruchung. Deshalb übe ich ehr mehrmals kürzer über den Tag verteilt. Ich habe aber auch erst seit kurzem ein richtiges Klavier und merke, wie es nach und nach besser wird.

Außerdem habe ich mir viele Noten für Kinder und Anfänger besorgt um immer wieder andere leichte Stücke üben zu können, ohne mich zu langweilen. Ich spiele ehr Stücke die mir im Verhältnis leicht fallen, dafür aber mit vielen Wechseln und manchmal auch abgewandelt. Lieder die mir schwer fallen übe ich nur ganz kurz zwischendurch, irgendwann kann ich die dann einfach, sie werden zu leichten Stücken und ersetzen diese.

So komme ich persönlich sehr gut voran. Mein größtes Problem momentan ist ehr, dass ich so zwar schon ganz gut gelernt habe getrennte Noten zu spielen, aber ich es sehr schwer finde mit beiden Händen unterschiedlich laut zu spielen :-D
 
Wie oft kann man von 5 von 12 abziehen?
a) einmal
b) zweimal
c) dreimal
Ja, die kenn ich. Man kann sich vorstellen was der Fragesteller eigentlich hören will, aber die Frage ist völlig falsch gestellt, denn "zweimal" ist noch die schlechteste der drei möglichen richtigen Lösungen, weil sie - im Sinn des Fragestellers beantwortet - eigentlich falsch ist.

Mich hat's immer ausgebremst, wenn ich aus 5 Elementen das Eine raussuchen sollte, "das nicht dazu passt" und sich immer mehrere Kriterien ergaben, bei denen vier beliebige zusammen passen und eines nicht. Welches Kriterium ist das gesuchte?

:konfus:

Ich finde, solche Tests sollten von Hochbegabten erstellt werden, nicht von Beamten. Dann wäre wenigstens die Fragestellung eindeutig. Aber vermutlich würden dann die meisten die Frage nicht mehr verstehen.

Zumindest sollte man bei verdächtigen Antworten, dem Probanden die Gelegenheit geben zu erklären, WARUM diese Antwort gewählt wurde.
 

Das ist ja auch der ganze Witz bei der Sache, wie schnell du das erfasst...
Naja, da kann ich dann jedes beliebige davon ankreuzen. Wenn man hinterher nicht erklären kann, dass ich Form 4 gewählt habe, weil "alle Formen drei hochkant stehende Elemente enthalten, bis auf Element 4, das nur zwei Hochkant Elemente enthält".

Aber vielleicht wollte man "alle Formen enthalten Elemente mit zusammen 12 Ecken, nur nicht Element 2, dessen Elemente zusammen nur 11 Ecken haben" hören oder "alle Formen enthalte mehr runde als eckige Elemente, außer Form 5, die gleich viele runde wie eckige Elemente enthält" oder "bei allen Formen sind die eckigen Elemente größer als die Runden, nur nicht bei Form 1, wo die Runden größer sind als die eckigen".

Dann war die Antwort einfach nur "falsch". :-(
 
Dann bist Du zu intelligent für den Intelligenztest. :super:
Kann ich nicht sagen. Ich komm mir nicht schlauer vor als andere. Eine IQ Zahl wurde bei mir nie ausgerechnet. Auf solche "Doof Tests" bin ich aber öfter mal gestoßen und jedes mal hätte ich den Wisch dem Ersteller gern um die Ohren geschlagen. Vielleicht waren die ja auch selbst gebastelt und gar nicht von einem Profi. Darum meine Forderung, dass die von Hochbegabten erstellt werden sollen, oder zumindest vor Benutzung mal von einem HB probelgelesen werden.

Wenn irgendwas Wichtiges davon abhängt, sollten die Fragen keine mehrdeutigen Ergebnisse haben, nur weil der Ersteller das nicht selbst gesehen hat.

Die Fähigkeit IQ Tests zu bestehen.
 
@bebob99

Obenraus, im Bereich von "hochbegabt", gibt es sowieso kein wirkliches Problem. Ob da jemand ein Ergebnis von 120 oder 130 erzielt, ist mehr oder weniger wurscht, sowohl 120 als auch 130 liegen deutlich über dem Durchschnitt von 100. Oder ob die/der anerkannt "hervorragende Schüler/in" mit 140 oder mit 150 nach Hause geht, ist auch egal, denn sie/er hat ja sowieso keine messbaren Schwierigkeiten (hervorragende Zensuren). Jenseits der 150 fällt völlig flach, mit normalem Test nicht seriös messbar.

Alles unwichtig und nur für die Galerie der Eitelkeiten.


IQ-Tests mit ernthaft diagnostischem Sinn kommen nur zum Einsatz bzw. deren Ergebnis spielt nur dann eine Rolle, wenn Auffälligkeiten vorliegen und nach Lösungen gesucht wird.

Zum Beispiel: Bei der Einstufung in "minderbegabt"/"geistig behindert".

Wenn der komplette Schulversager mit 120/130 getestet wird, muss man sich überlegen, wie man dem Kind ermöglicht, sein Potenzial besser auszuschöpfen. Denn: Das Potenzial ist definitiv da. Wer sich so konzentrieren auf den Test kann, dass sie/er diese weit überdurchschnittliche Punktzahlen erreicht, hat ein psycho-soziales, aber kein intellektuelles Problem. Dem/der ist es womöglich in der Schule tatsächlich zu langweilig gewesen, sodass er irgendwann mental gekündigt und sein Potenzial anderweitig oder gar negativ ausagiert. Man hört manchmal von solchen Fällen.


Hingegen wird ein Kind mit organisch bedingten Konzentrationsproblemen eo ipso bei diesem Verfahren schlechter abschneiden. Jemand mit "Prüfungsstress" ebenso. Eine Fülle von Faktoren gilt es zu berücksichtigen, wenn das Kind mit 69 getestet wird. Ist es eine echte 69? Lag es am Setting? Lag es daran, dass der alkoholisierte Vater einige Tage zuvor wieder den Rest der Familie windelweich geprügelt hat und die Polizei mit zwei Streifenwagen anrücken musste? Usw.

Ein Kumpel ist Sonderpädagoge und unterrichtete, als es das noch gab, an einer Sonderschule. In diesem Umfeld geht es um richtige Probleme. Heutzutage (Inklusion) hat er ständig mit IQ-Tests und deren Ergebnissen zu tun. Der sagt ganz klar: Mit dem IQ-Test wird die Fähigkeit gemessen, einen IQ-Test zu machen. Nicht mehr, nicht weniger. Hoch ist hoch. Wie hoch, auf den Einzelpunkt genau, ist unerheblich. Aber bei niedrigen Ergebnissen gibt es reale Schwierigkeiten, sie angemessen zu interpretieren.
 
Hallo Tini,

die Unabhängigkeit und Koordination der Hände wirst du hiermit fürs Erste gut in den Griff bekommen:

Rhythmik- und Blattspielstudien für Klavier oder Keyboard (G. Tomczyk, epubli)
Band 1.0 - Der Drei-Finger-Tonraum in C-Dur
Band 2.0 - Der Fünf-Finger-Tonraum in C-Dur

Die Rhythmikstudien darin sind gleichzeitig auch als Tonbildungs- und Koordinationsübungen gedacht und deshalb genau das Richtige für dein Anliegen.

Sie sind in folgende Abschnitte eingeteilt:

LEVEL 1 : Links-Rechts einzeln in separaten Übungen
LEVEL 2 : Links-Rechts wechselweise in gemeinsamen Übungen
LEVEL 3 : Links-Rechts gleichzeitig (einfache Rhythmik)
LEVEL 4 : Links-Rechts gleichzeitig (erweiterte Rhythmik)
LEVEL 5 : Links-Rechts gleichzeitig (polyphon)

Einfache Rhythmik (LEVEL 3) bedeutet hier, dass du sowohl bei den Rhythmik- wie auch bei den Blattspielstudien zunächst überwiegend Ganze Noten gegen Viertel spielst. Die Hauptstimme liegt dabei abwechselnd mal in der linken, mal in der rechten Hand.

TIPP:
Wenn ich im Unterricht den Eindruck habe, dass ein Schüler mit dem kompletten Übungssatz dieses Abschnittes sich noch schwer tut, dann lass ich in den ersten 1-2 Wochen von den Rhythmikstudien nur Zeile 1 eventuell auch 2, von den Blattspielstudien nur Zeile 1 und 2 spielen.

(Die Schlusswendungen der Blattspielstudien Level 3 sind nämlich als Vorgeschmack und kleine Herausforderung schon polyphon gesetzt. Die Zeilen 2-4 der zugehörigen Rhythmikstudien dienen zur Vorbereitung auf diese Stellen. Im Gruppenunterricht ist es immer schön zu beobachten, wenn ein ehrgeiziges Kind hier freiwillig und stolz den Anfang macht und damit als Zugpferd auch die Motivation der anderen entfacht.)

Erweiterte Rhythmik (LEVEL 4) bedeutet, dass du sowohl bei den Rhythmik- wie auch bei den Blattspielstudien überwiegend Ganze Noten gegen Halbe und Vierte spielst. Auch hier liegt die Hauptstimme wieder abwechselnd mal in der linken, mal in der rechten Hand.

Polyphonie (LEVEL 5) bedeutet, dass beide Stimmen rhythmisch und melodisch vollkommen unabhängig sind. (Hier wollen wir zu gegebener Zeit unbedingt eine Erfolgsmeldung von dir hören!) Es gibt dabei keine Hauptstimme mehr, sondern lediglich eine führende Stimme, welche auch wieder abwechselnd links und rechts liegt.

Alles hier Gesagte gilt gleichermaßen für Band 1.0 wie auch für Band 2.0 (identischer Aufbau). Ein Unterschied besteht lediglich im Tonumfang der Übungen (drei bzw. fünf Noten für jede Hand jeweils in der Mittel-C-Lage.

TIPP:
Die Rhythmikstudien von Band 2 beinhalten die Basslinie und das Melodiegerüst des berühmten Kanons in D-Dur von Johann Pachelbel (Band 1 verwendet nur einen Teil davon). Du kannst sie von einem Kind spielen lassen (z.B. Rhythmik 4.1 A oder 4.1 B), während du eine Oktave höher dazu improvisierst. Das habe ich mit meinen Kindern auch immer gern gemacht.

Anregungen zur Improvisation findest du in Band 2 - Pachelbel-Studien I und II (Thema und Variation frei nach dem Kanon). Aber Achtung: Die Rhythmik-Studien haben wie das Original ein offenes Ende (Ostinato) während die Pachelbel-Studien in eine periodische Form mit Halb- und Ganzschluss gefasst sind (wie z.B. "Streets of London" - gleiche Harmoniefolge!). Statt des Ganzschlusses (die letzten zwei Takte) musst du dir daher beim Improvisieren zu den Übungen etwas Eigenes einfallen lassen.

Wenn du wider Erwarten mit einem Lernabschnitt (LEVEL) Probleme haben solltest, dann arbeite zunächst auch noch weiter auf der zurückliegenden Ebene. Bildlich gesprochen: je sicherer dein Stand, um so leichter kannst du eine neue Stufe besteigen.

Viel Spaß und Erfolg wünscht
Jerry
 
Mit dem IQ-Test wird die Fähigkeit gemessen, einen IQ-Test zu machen. Nicht mehr, nicht weniger.

Klingt wie eine Binsenweisheit, ist aber sehr wichtig.

Wie mein Kumpel sagte, der Soziologie studierte: Mit Umfragen misst man, wie Leute sich in Umfragen verhalten.

Bestes Beispiel sind wohl die Umfragen zu Dihydrogenmonoxid, total gefährliches Zeug, sollte man verbieten. Da muss man doch was tun! Wieder ein Totalversagen der gekauften Politiker!!!

Grüße
Häretiker
 
..und was der IQ anzeigt, ist lediglich das, was der Test abfragt. Selig die, die vorher IQ-Tests fleißig üben...sie sind ja dann "intelligenter"...(als jene, die keinen Bock drauf hatten....)..;)
Davon abgesehen gibt es nicht einmal eine einheitliche und klare Definition des Intelligenzbegriffs. Darüber hinaus stellt sich die Frage, welcher Wert einem solchen IQ beigemessen wird. Bleibt in einer kapitalistisch geprägten Gesellschaft doch immer das saure Gefühl, dass hier eine sozialdarwinistische Ideologie hinter steht. Und: sind IQ-Tests im Stand prophetischer Gabe und Gnade? Wie oft erleben Lehrer, das Kinder sprunghaft Fähigkeiten entwickeln, mit denen man im Leben nicht gerechnet hat, und die in der Tat zuvor nicht erkennbar waren.
 
Jaja, das Tool, Klappe die Dritte....
 

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