Diese Professoren sind aber manchmal nur für drei Unterrichtsstunden im Semester für ihre Studenten da, weil sie so viele andere Verpflichtungen haben.
Also, eine Unart ist die extrem gestiegene "Reiseprofessorei", die jeweiligen Konzert-Lehrstühle sollten ,wie früher üblicher, soweit möglich, mit den jeweiligen städtischen Kammervirtuosen besetzt werden, insofern Spitzenorchester am Ort verfügbar sind, was auch für eine Straffung des HfM-Wesens spricht. Nur ganz wenige Solisten der Berliner Spitzenorchester wurden bei der Bestallung der Berliner Lehrstühle berücksichtigt, mir sind persönlich mehrere bekannt, die hier aus fraglichen Gründen abgelehnt wurden und nun viele hunderte Kilometer weit pendeln zur Professur (wer hier eine volle
Orchesterplanstelle hat und gleichzeitig 500km weiter noch eine 50% C3 Professur " bespielt" hat die Gesetze der Zeitlichkeit überwunden
Es gibt aber auch viele herausragende Beispiele von Musikprofessoren:
stellvertretend z.B.:
Prof. Tabea Zimmermann (Viola)
Prof. Dominik Wollenweber (Oboe)
(HfM Hans Eisler Berlin)
Diese Professoren haben bei höchster eigener Konzertverpflichtung in Weltspitzenformationen intenivsten persönlichen Einsatz gegenüber ihren Schülern dauerhaft bewiesen und dies in vielen Wettbewerbssiegen ihrer Schüler und Orchesterplanstellengewinnen auf Weltniveau! Dominik Wollenweber ist darüberhinaus engagierter Schulelternausschussvertreter seiner 6 eigenen Kinder, Wohngebietsaktivist und Kirchenengagierter
obwohl er Solist der Berliner Philharmoniker ist
Die HfM in DEU müssen endlich reformiert werden und zwar mit kräftigen Rucken