Marlene
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DIe acht möglichen Tonarten für einen verkürzten Dominantseptnonakkord mit kleiner None sind jeweils vier Dur- und die vier parallelen Moll-Tonarten und somit tatsächlich acht verschiedene Tonarten, also keine enharmonisch verwechselten Tonarten wie B-Dur und Ais-Dur, sonst wären es ja beliebig viele Tonarten.
„Moll-affin“ wie ich bin wundert es mich, dass ich die nicht auf dem Schirm hatte.
Reden wir noch von diesem
Akkord c-es-ges-heses(a).
??
Beim Herumfingern (an den Tasten) ist mir aufgefallen, dass meine Tabelle Lücken enthält und jetzt habe ich andere Dominantseptnonenakkorde entdeckt. Aber es sind schon wieder
enharmonisch verwechselten Tonarten wie B-Dur und Ais-Dur
Diesmal aber in Moll.
Es sind die Variant-Tonarten.
Da parallele Tonarten eine kleine Terz auseinander liegen, sind beide formulierungen in diesem Fall korrekt (wenn man es so allgemein formuliert, wie ich oben).
Hmm...., laut Internet-Recherche ist eine Varianttonart z.B. C-Dur/c-moll. Aber die Paralleltonart von C-Dur ist a-moll. Aber ich komme weder mit der einen noch mit anderen Tonart weiter (weil ich auf acht Dur- und acht Moll-Tonarten komme).
Aufgrund der im Vierklang enthaltenen kleinen Terzen überschneidet sich das zwar, aber erst nach enharmonischer Verwechslung.
Ich dachte es sollen
keine enharmonisch verwechselten Tonarten wie B-Dur und Ais-Dur
sein
sonst wären es ja beliebig viele Tonarten.
Aaaaaaarrrrrrggggg !!!!!
Warum tue ich mir das eigentlich an, stundenlang am Klavier zu sitzen und immer wieder acht Tonarten zu finden, sei es nun in Dur oder in Moll (ausgehend vom vorgenannten Akkord). Warum? Weil ich es verstehen will. Weil ich davon überzeugt bin, dass ich vieles besser verstehen werde, wenn der Knoten in den Hirnwindungen erstmal geplatzt ist. Zu blöd bin ich nicht dafür, das steht schon mal fest. Ich vermute, dass mir nur eine Mega-Denkblockade im Wege steht.
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