Ab wann die Finger nicht mehr nachziehen

Ich würde sowas zunächst harmonisch üben, d.h. die Töne werden pro Akkord gleichzeitig gespielt. Wenn die Hand dann 'weiß', wo sie hinspringen muss, kannst du die Töne einzeln spielen und versuchen, das Tempo zu steigern.
Und versuche das Springen über das Gehör zu steuern, also Augen weg von der Klaviatur. Wenn falsch getroffene Töne dir wehtun bist du auf dem richtigen Weg.

Ein 2. ist anzumerken: bei gleichen Pattern gleichen Fingersatz nutzen.

Erstmal nochmal danke für eure Antworten :)

Anderes Beispiel:

d, fis, g, a, d', fis', g', a', d'', fis'', a''

Ich spiele es momentan so:

1, 2, 3, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 5

Nach eurer Akkord-Technik sollte ich es dann aber:

1-2-3-4, 1-2-3-4, 1-2-4 spielen, wobei die Bewegung aus der Hand kommt oder wie?
 
Bitte tu Dir einen Gefallen und nimm Unterricht.

An dem, was Du hier schreibst, sieht man, dass Du zum Autodidakten ungeeignet bist und Dir mit 99% Wahrscheinlichkeit ganz komische Sachen angewöhnst.
 
Wenn ich die Zeit und das Geld dazu hätte würde ich gerne Unterricht nehmen, ja. Solange das nicht der Fall ist werde ich mir es wohl noch selber beibringen müssen
 
Das könnte dazu führen, dass Du später das Doppelte an Zeit und damit auch an Geld investierst, um das falsche Angewöhnte erstmal weg zu bekommen.
 
Dann ist das halt so, finde ich auch nicht weiter schlimm ehrlich gesagt... Aber trotzdem danke dass ihr mich darauf hinweist :-)
 
Dann ist das halt so, finde ich auch nicht weiter schlimm ehrlich gesagt...
Schlimm wirds dann wenn Du Dir Deine Gesundheit dank falscher Technik ruinierst ;-)
Aber zum Problem:

1-2-3-4, 1-2-3-4, 1-2-4 spielen, wobei die Bewegung aus der Hand kommt oder wie?

Ich persönlich finde diesen Fingersatz absolut geeignet und konnte es auch sofort am Piano umsetzen.
Wie ich schon schrieb, solltest Du meiner Meinung nach nicht untersetzen, sondern einfach deine Hand versetzen - das klappt aber nur, wenn Du ein sehr flexibles Handgelenk hast, das die leichte Kippbewegung der Hand mitmacht.
Was Du nicht tun solltest, ist dein Handgelenk und deinen Ellenbogen so zu verdrehen, dass der Daumen unter den Ringfinger passt. Wenn du deinen Ellenbogen übermäßig verdrehst, hebst oder senkst, machst Du was falsch (so hat mir mein KL es erklärt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kommt halt darauf an, was man erreichen möchte.

CW

Wenn man die Frage von cwtoons so versteht, ob man z.B. einen perfekten Legatoklang haben möchte, dann war dein 1, 2, 3, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 5 genau richtig. Falls nein, und vielleicht Stakkato gefordert ist, dann würde ich auch 1,2,3,4,1,2,3,4,1,2,3,4 nehmen.
Nicht alles was gut in die Hand passt und leicht zu spielen ist, führt zum gewünschten Klangerlebnis. Manchmal muss man sich auch quälen. Bach und Beethoven lassen grüßen. :-D
 
Schlimm wirds dann wenn Du Dir Deine Gesundheit dank falscher Technik ruinierst ;-)
Das ergibt schon Sinn aber ich achte da schon drauf keine unnatürlichen Bewegungen zu machen :-)
Aber zum Problem:



Ich persönlich finde diesen Fingersatz absolut geeignet und konnte es auch sofort am Piano umsetzen.
Wie ich schon schrieb, solltest Du meiner Meinung nach nicht untersetzen, sondern einfach deine Hand versetzen - das klappt aber nur, wenn Du ein sehr flexibles Handgelenk hast, das die leichte Kippbewegung der Hand mitmacht.
Was Du nicht tun solltest, ist dein Handgelenk und deinen Ellenbogen so zu verdrehen, dass der Daumen unter den Ringfinger passt. Wenn du deinen Ellenbogen übermäßig verdrehst, hebst oder senkst, machst Du was falsch (so hat mir mein KL es erklärt)
Aus dem Ellbogen kommt die Bewegung eigentlich bei mir garnicht. Eher aus der Hand, bzw. dem Handgelenk.

Es kommt halt darauf an, wie weit man kommen möchte, was man erreichen möchte.

CW

Möchte das eher so hobbymäßig machen

Wenn man die Frage von cwtoons so versteht, ob man z.B. einen perfekten Legatoklang haben möchte, dann war dein 1, 2, 3, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 5 genau richtig. Falls nein, und vielleicht Stakkato gefordert ist, dann würde ich auch 1,2,3,4,1,2,3,4,1,2,3,4 nehmen.
Nicht alles was gut in die Hand passt und leicht zu spielen ist, führt zum gewünschten Klangerlebnis. Manchmal muss man sich auch quälen. Bach und Beethoven lassen grüßen. :-D

Ok das werde ich dann aber noch üben müssen denke ich :P
 
Ich denke, wenn es an solche Feinheiten wie Ellbogen- und Handgelenksstellung geht, lässt sich das schwer über ein Forum erklären. Und es ist natürlich auch nicht gerade ein Stück, um mit dem Klavier spielen anzufangen. Aber viel Spaß beim Üben!
 

Das Stück lerne ich ja auch nicht - hat mehr als ein Beispiel gedient :P
 

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