3 wichtige Klavier Übe-Tipps

grübel-kopfzerbrech was bedeutet das??? Buhuhu Mutti, Vati, Omi erklärt´s mir bittebitte ich schnall die Wörter nicht und die zwei Notenbeispiele sind ohnehin bäh-bäh :lol::lol::lol:

:lol: - du bist unmöglich! :lol:

Worauf ich selbstverständlich hinauswollte - sicherlich haben sich auch bei dir die beim Lesen in übergroßen Mengen aktivierten Synapsen wohlig geräkelt und zustimmend genickt! :heilig: -, ist, dass bei Problemen das "rückwärts Üben" immer eine Option sein kann und nie sein muss. Egal, wie weit fortgeschritten Stück und Spieler sind. Einfach ausprobieren.

:ballon:

Liebe Grüße

chiarina
 
wunderbar @playitagain !! schon eine Stelle weniger, die zu üben nötig ist - viel Freude an der f-Moll Fantasie (Chopin)! Ist ein sehr schönes Musikstück!!
Danke für die schöne Musik Chopin op.49. 114g:puh: 22 Seiten
Hier greift jedoch mein Post #1 Punkt 3) wenn ich mir das so ansehe/anhöre.
Ein sehr wichtiger Tipp!
 
Danke für die schöne Musik Chopin op.49. 114g:puh: 22 Seiten
Hier greift jedoch mein Post #1 Punkt 3) wenn ich mir das so ansehe/anhöre.
…??? du findest, dass die Fantasie zu schwierig für dich ist, obwohl du doch eine ihrer heikelsten Stellen für eher unproblematisch erkannt hast, nämlich die auseinanderlaufenden Oktaven , denn
Diese kommen in den Cmoll Variationen auch vor, sind eigentlich nicht so schwer.
jetzt bin ich baff!!
noch was: welche "Cmoll Varitionen" meinst du?
 
Vom Ludwig Beethoven 32 Var in Cmoll (Cminor;-) ) die, siehe zum Bsp. Var.8 (Var. 7 ähnlich mit Akkorden):
Um Missverständnisse vorzubeugen extra abfotografiert, ein paar Übestunden sind da durchaus hineingeflossen.
Cmoll_Var_VIII.PNG

Interessant dass du als Profi das als schwer ansiehst. Kommt mir sogar relativ leicht vor. (Tempo weiß ich jetzt aber nicht für die Stelle)
 
...wenn einer die 8. Var. aus WoO 80 spieltechnisch mit den beiden Oktavenstellen aus Chopins Fantasie vergleicht und Ähnlichkeiten entdeckt, dann kann man nur noch ehrfürchtig staunen...
 
Aus dem geht jetzt natürlich mein vierter Tipp hervor:
4) Musikgattung wechseln

@rolf da gibt es zum Beispiel den Ragtime, weiß nicht ob das je gespielt hast. Auf jeden Fall das Stück "The Entertainer" da springt man auch schon mit den Oktaven.
Danach würde man nie auf die Idee kommen auseinanderlaufende Oktaven als schwer zu bezeichnen.
Der Kerl spielt das für mich einen Tick zu langsam, aber egal:


Meine Güte, der Rolf ist doch noch nicht so weit! oktavensprung! :009:

Ich meine, du solltest ihn jetzt nicht überfordern.

Ho! Brauner!
 
Reden wir vom selben? Ich meine das hier nach dem (leicht) bis zum Ende.
Das findest du schwer?
Habs gerade langsam prima vista gespielt, einfach.
Kindergeburtstagsfest :party:

@playitagain, vor einiger Zeit hast du Probleme mit dem Anfängerstück a-moll Walzer von Chopin und nun gibst du grosskotzig mit Chopin Fantasie an (immerhin nach Henle Schwierigkeitsstufe 8).
 
Prima Vista spielt man mit dem richtigen Tempo ohne vorher zu üben …. wenn man es zu langsam (sogar Note für Note) spielt, geht es in die Richtung üben. Auch dies hat was mit verstehen zu tun!
 

Auf jeden Fall das Stück "The Entertainer" da springt man auch schon mit den Oktaven.
Danach würde man nie auf die Idee kommen auseinanderlaufende Oktaven als schwer zu bezeichnen.

Wer die Chopin-Fantasie auf professionellem Niveau drauf hat, kann den Entertainer problemlos im Tempo vom Blatt spielen.

Wer sowas wie den Entertainer ernsthaft üben muss, sollte von der Chopin-Fantasie besser die Finger lassen - das wird garantiert nix.
 
@rolf da gibt es zum Beispiel den Ragtime, weiß nicht ob das je gespielt hast. Auf jeden Fall das Stück "The Entertainer" da springt man auch schon mit den Oktaven.
Danach würde man nie auf die Idee kommen auseinanderlaufende Oktaven als schwer zu bezeichnen.
Brillant!!!
Das ist der wichtigste und einzigste aller Übetipps, vergesst alles andere (Tempo? maßlos überbewertet)
dank Meister Spielsmalwieder wissen wir: wer das hier kann
auseinanderlaufende Entertainer .png
für den ist solcher Krimskrams leicht:
auseinanderlaufende Oktaven 1.png

auseinanderlaufende Oktaven 2.png
auseinanderlaufende Oktaven 3.png
und noch leichter wird´s hier, weil die Oktävlein abwechselnd kommen
auseinanderlaufende Oktaven 4.png
:lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::drink:

 
Ne ne, @rolf, du irrst dich: Der Entertainer ist viel schwieriger als die Fantasie, denn da sind die Oktaven sogar in Sechzehnteln (sic!), während es in der Fantasie nur schnöde Achtel sind.

:drink: Stößchen!
 
Der in As-Dur (mit vier schönen Vorzeichen) stehende Maple Leaf Rag passt doch viel besser in diesen schwer hinkenden Vergleich. :party:

Da ich Ragtimes ganz ordentlich spielen kann, trete ich demnächst mit den Notenbeispielen von @rolf auf. Nicht. :blöd:
 
@playitagain jetzt wollen wir mal eine Aufnahme von Dir hören von der Stelle.
;-)
 
Dann sage ich dir mal, dass man mit dem Rückwärtsüben winzig kleiner Passagen sinnvollerweise erst anfängt, wenn man das Stück längst verstanden hat und jede Note in ihrem Kontext kennt. ;-)

Und warum muss man das Stück dann rückwärts üben ??

Man hat es doch schon verstanden und kann es VORWÄRTS ??! ;-);-);-)

a propos Vorwärts: Gibt's da nicht ne Zeitschrift ????? Wir Bibliophilen sind ja in JEDE RICHTUNG....interessiert....( hehe ) ? ;-)

https://en.wikipedia.org/wiki/Vorwärts!

;-) LG @ all, Olli !!
 

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