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Ebenso kann man dagegen argumentieren dass wenn nur das Resultat überprüft wird, so wie bei mir, dann der Schüler selbst das Problem lösen muss. Der Schüler muss selbst Mittel und Wege finden und suchen um das gelöset zu bekommen. Tipps gibt es ja nachdem vorgespielt wird, alleine wird man nicht gelassen. So fängt der Schüler vielleicht an aktiv nach Literatur, Foren, etc. zu suchen um sich das zu erarbeiten. Ist das nicht sehr lehrreich?
So ganz verstehe ich das nicht. Denn natürlich wird zunächst immer das Resultat überprüft. Sonst weiß man ja nicht, ob es überhaupt ein Problem gibt!
Es kann zwar sein, dass der Schüler in der Stunde davon berichtet, dass ihm das und das schwer gefallen ist, dass etwas zu Hause gar nicht geklappt hat o.ä.. Aber ich als Lehrer muss natürlich immer das Resultat hören und sehen, sonst weiß ich ja selbst nicht, wo es hakt. Lösungen sind oft sehr individuell und ich brauche die gemeinsame Arbeit, Interaktion und das direkte Feedback des Schülers, um mit ihm gemeinsam solche Lösungen zu finden.
Es ist immer gut, wenn ein Schüler aktiv ist, Literatur liest, viel Musik hört und macht und sich wo auch immer kundig macht. Aber kein Forum und kein Buch kann einen guten Klavierunterricht ersetzen!
Liebe Grüße
chiarina