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minor7add9
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- 23. März 2021
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Hallo,
ich habe sehr warscheinlich ab nächstes Jahr im Frühjahr die Möglichkeit in eine schöne große Wohnung zu ziehen, bei welcher ich Lautstärkemäßig uneingeschränkt wäre.
Das Wohnzimmer ist recht groß und ein Flügel würde sich da vermutlich sehr gut machen. Unter mir wäre nur eine Lagerhalle und die Häuser daneben/angrenzend sollten davon wenig mit bekommen, zumal würde meine Schwester unmittelbare Nachbarin sein und sich davon nicht stören lassen.
Die Wohnung wäre die Möglichkeit, meinen Traum von einem akustischen Klavier wahrzumachen und ungehemmt damit zu spielen.
Ich möchte allerdings auch abwägen, ob ich mit einem Flügel meines Budgets überhaupt zufrieden genug wäre, um die 15-25m längerem Radweg in die Stadt zu rechtfertigen. Ich wohne halt auch gerne Stadtnah. Aber auf Nachbarn kann ich schwer Rücksicht nehmen und würde mich dortzu unwohl fühlen mit einem akustischen Klavier.
Ich sehe auf Ebay Kleinanzeigen viele günstige Klaviere (so 2000 - 7000 EUR), auch von renomierten Marken wie Bluethner, teilweise vom Anfang 20. Jhrd. Andererseits fängt bei dem lokalen Klavierhändler meiner Wahl in Osnabrück selbst ein asiatisches Gebrauchtinstrument bei 15.000 EUR an. Da frage ich mich, wo die Unterschiede liegen?
Ich gehe natürlich davon aus, dass diese frisch gestimmt werden, reguliert sind und sonstige praktische Serviceleistungen. Aber rechtfertigt das den Griff zu einem teureren, aber niedrigklassigeren Instrument? Die besagten Schnäppchen auf Ebay-Kleinanzeigen sind auch oft äußerlich mit Gebrauchsspuren versehen, was mich nicht stört. Für eine optische Aufbehandlung würde ich beispielsweise keinen Aufpreis in Kauf nehmen wollen.
Da ich viel "Klassik", vor allem Romantik spiele (Chopin, Beethoven, Brahms...) ist mir ein singender Charakter sehr wichtig. Bisher habe ich diese Charakteristik vor allem bei sehr alten Klavieren erlebt. Und das Instrument muss natürlich einigermaßen ausgeglichen Klingen. Tonanomalien und sonstige unschöne Nebengeräusche wie Seitenschnarren wären schon ein Todschlagargument für mich. Sowas habe ich allerdings mal bei einem Bluethner im Proberaum der MA Münster erlebt.
Wie realistisch ist es, ein für meine Ansprüche gutes Instrument für solch niedrigen Preis zu ergattern und ich welche Richtung sollte ich mich umschauen?
ich habe sehr warscheinlich ab nächstes Jahr im Frühjahr die Möglichkeit in eine schöne große Wohnung zu ziehen, bei welcher ich Lautstärkemäßig uneingeschränkt wäre.
Das Wohnzimmer ist recht groß und ein Flügel würde sich da vermutlich sehr gut machen. Unter mir wäre nur eine Lagerhalle und die Häuser daneben/angrenzend sollten davon wenig mit bekommen, zumal würde meine Schwester unmittelbare Nachbarin sein und sich davon nicht stören lassen.
Die Wohnung wäre die Möglichkeit, meinen Traum von einem akustischen Klavier wahrzumachen und ungehemmt damit zu spielen.
Ich möchte allerdings auch abwägen, ob ich mit einem Flügel meines Budgets überhaupt zufrieden genug wäre, um die 15-25m längerem Radweg in die Stadt zu rechtfertigen. Ich wohne halt auch gerne Stadtnah. Aber auf Nachbarn kann ich schwer Rücksicht nehmen und würde mich dortzu unwohl fühlen mit einem akustischen Klavier.
Ich sehe auf Ebay Kleinanzeigen viele günstige Klaviere (so 2000 - 7000 EUR), auch von renomierten Marken wie Bluethner, teilweise vom Anfang 20. Jhrd. Andererseits fängt bei dem lokalen Klavierhändler meiner Wahl in Osnabrück selbst ein asiatisches Gebrauchtinstrument bei 15.000 EUR an. Da frage ich mich, wo die Unterschiede liegen?
Ich gehe natürlich davon aus, dass diese frisch gestimmt werden, reguliert sind und sonstige praktische Serviceleistungen. Aber rechtfertigt das den Griff zu einem teureren, aber niedrigklassigeren Instrument? Die besagten Schnäppchen auf Ebay-Kleinanzeigen sind auch oft äußerlich mit Gebrauchsspuren versehen, was mich nicht stört. Für eine optische Aufbehandlung würde ich beispielsweise keinen Aufpreis in Kauf nehmen wollen.
Da ich viel "Klassik", vor allem Romantik spiele (Chopin, Beethoven, Brahms...) ist mir ein singender Charakter sehr wichtig. Bisher habe ich diese Charakteristik vor allem bei sehr alten Klavieren erlebt. Und das Instrument muss natürlich einigermaßen ausgeglichen Klingen. Tonanomalien und sonstige unschöne Nebengeräusche wie Seitenschnarren wären schon ein Todschlagargument für mich. Sowas habe ich allerdings mal bei einem Bluethner im Proberaum der MA Münster erlebt.
Wie realistisch ist es, ein für meine Ansprüche gutes Instrument für solch niedrigen Preis zu ergattern und ich welche Richtung sollte ich mich umschauen?
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