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xara99
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- 30. Apr. 2013
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Ein echtes Klavier soll her.
Jetz, bald, demnächst - am liebsten natürlich direkt morgen!
Aber ich werde mich zwingen, mir Zeit zu lassen.
Ich spiele jetzt seit ca. 10 Jahren und ein "echtes" Klavier ist ein großer Traum von mir. Den Luxus, als Sechsjährige ein neues Klavier vor die Nase gesetzt zu bekommen, habe ich leider nie genießen dürfen. Nach 2 Jahren Klapperkeyboard verkaufte uns meine Klavierlehrerin ihr eigenes E-Piano zum Schleuderpreis. Nun zickt das gute Stück aus 1996 mal wieder rum (Tasten hängen durch) und der Hersteller, welcher hier ganz in der Nähe seinen Sitz hat, sagt, er will/kann das Piano aufgrund des Alters nicht mehr reparieren. Ich lebe also mit dem Mangel und meide die kaputten Töne, freunde mich aber mehr und mehr mit dem Gedanken an, mein Erspartes in "etwas Richtiges" zu investieren.
Schwarz soll es sein, nicht unbedingt neu aber auch nicht sehr alt, ich würde sagen nicht älter als 5-15 Jahre, aber das kommt natürlich auf weitere Faktoren an. Am besten wäre etwas gebrauchtes, sehr gut erhaltenes.
Mein Budget (inkl. Lieferung (ins EG) & ggf. Klavierstimmer) liegt momentan bei ca. 2500 - maximal 3500€. Das ist das, was ich direkt zahlen könnte. Für mehr müsste ich nochmal ein paar Monate/ Jahre sparen.
Im Netz finde ich gebrauchte Instrumente bereits ab ca. 1500€.
Ich meine also z.B. sowas:
sowas:
pianova.com
sowas:
www.ebay-kleinanzeigen.de
oder auch sowas:
www.ebay-kleinanzeigen.de
Ich bin mir über die Komplexität eines Klavieres im Klaren! Also auch, dass man als Laie den Zustand nicht wirklich beurteilen kann, dass am besten ein Klavierbauer drüber gucken sollte, etc. Ergo wird von privaten Gebrauchtkäufen ja viel abgeraten. Ich möchte diesen Markt aber nicht komplett außer Acht lassen. Ich kann auch verstehen, dass es sich finanziell für jemanden, der für 1500€ sein Instrument verkauft, nicht lohnt, einen Klavierbauer zur Begutachtung kommen zu lassen.
Die Frage, die ich habe, ist: Wenn ein Klavier z.B. 2016 neu gekauft wurde und gut stand - ist es dann nicht noch "jung genug", dass man von einem guten Zustand der inneren Mechanik ausgehen kann, insofern beim Spielen und Betrachten nichts negatives auffällt? Oder sollte ich mir das private durch-die-Gegend-Fahren zum Anspielen & Ansehen eurer Meinung nach lieber komplett sparen?
Stutzig machen mich vor allem auch die Preisunterschiede. Das eine Klavier ist 50 Jahre alt und kostet noch immer 15.000€, und das andere wird für 3000€ neu angeboten.
Was macht diesen Preis aus? Also abgesehen von Herstellernamen, Seltenheitswerten o.Ä. Wieso kostet das eine Modell so viel, das andere so wenig? Auf Fotos sind es für mich alles nur schwarze Kästen mit leicht unterschiedlichen Maßen. Wieso ist der eine schwarze Kasten dreimal so teuer wie der andere (ich rede z.B. auch von unterschiedlichen Modellen der gleichen Firma & der gleichen Modellreihe). Geht das "günstige" Klavier schneller kaputt? WAS geht kaputt? Ich habe Sorge, dass ich an meinem Instrument nicht lange genug Freude habe. Ich nenne mal das Kawai K15 oder das Kawai K2, welche ich öfter in Angeboten gefunden habe und welche auch neu ziemlich erschwinglich sind. Sind das "schlechtere" Instrumente oder woran liegt es? Ich bin bisher in fast jedem Bereich mit Mittelklasse-Produkten sehr gut gefahren und das müsste sich nicht ändern, es sei denn, es gäbe Argumente. (Den vergoldeten Steinway Flügel hole ich mir dann sowieso mit 70!
Bis dahin brauche ich aber einen "zuverlässigen Gebrauchtwagen". )
Ich bin, was den Klang angeht, wohl auch eher anspruchslos. Es muss sich gut, gleichmäßig und solide anfühlen beim Spielen und auch gut klingen, aber ich bin da deutlich weniger wählerisch als viele andere - die Erfahrung habe ich zumindest beim Gitarrenkauf gemacht. Es muss nicht selten sein oder besonders laut oder aus den besten Materialien und der Lack darf auch Kratzer haben. Am wichtigsten ist, dass es mir die nächsten Jahrzehnte treu bleibt! Und nicht nach 5 Jahren den Geist aufgibt. Worauf achte ich, wonach suche ich, kann ich auch beim Neukauf eines preisgünstigen Instruments vom örtlichen Händler etwas falsch machen und wenn ja - was?
Ich habe vor, den Klavierhäusern in der Nähe mal einen Besuch abzustatten und mich dort ein wenig zu informieren und ein paar Instrumente anzuspielen.
Ich vermute mal, dass mir als Student wohl keine Finanzierungsmöglichkeit / Ratenzahlung bewilligt wird, oder?
Sollte mein Budget dann doch vorne und hinten nicht zu meinen Ansprüchen passen, würde ich lieber weiter sparen, bevor ich etwas "Halbes" kaufe. Aber ich wüsste doch gerne, worauf ich überhaupt hinarbeite!
Vielen Dank im Voraus!
xara99
Jetz, bald, demnächst - am liebsten natürlich direkt morgen!
Ich spiele jetzt seit ca. 10 Jahren und ein "echtes" Klavier ist ein großer Traum von mir. Den Luxus, als Sechsjährige ein neues Klavier vor die Nase gesetzt zu bekommen, habe ich leider nie genießen dürfen. Nach 2 Jahren Klapperkeyboard verkaufte uns meine Klavierlehrerin ihr eigenes E-Piano zum Schleuderpreis. Nun zickt das gute Stück aus 1996 mal wieder rum (Tasten hängen durch) und der Hersteller, welcher hier ganz in der Nähe seinen Sitz hat, sagt, er will/kann das Piano aufgrund des Alters nicht mehr reparieren. Ich lebe also mit dem Mangel und meide die kaputten Töne, freunde mich aber mehr und mehr mit dem Gedanken an, mein Erspartes in "etwas Richtiges" zu investieren.
Schwarz soll es sein, nicht unbedingt neu aber auch nicht sehr alt, ich würde sagen nicht älter als 5-15 Jahre, aber das kommt natürlich auf weitere Faktoren an. Am besten wäre etwas gebrauchtes, sehr gut erhaltenes.
Mein Budget (inkl. Lieferung (ins EG) & ggf. Klavierstimmer) liegt momentan bei ca. 2500 - maximal 3500€. Das ist das, was ich direkt zahlen könnte. Für mehr müsste ich nochmal ein paar Monate/ Jahre sparen.
Im Netz finde ich gebrauchte Instrumente bereits ab ca. 1500€.
Ich meine also z.B. sowas:
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Wohnzimmer | kleinanzeigen.de
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Ich bin mir über die Komplexität eines Klavieres im Klaren! Also auch, dass man als Laie den Zustand nicht wirklich beurteilen kann, dass am besten ein Klavierbauer drüber gucken sollte, etc. Ergo wird von privaten Gebrauchtkäufen ja viel abgeraten. Ich möchte diesen Markt aber nicht komplett außer Acht lassen. Ich kann auch verstehen, dass es sich finanziell für jemanden, der für 1500€ sein Instrument verkauft, nicht lohnt, einen Klavierbauer zur Begutachtung kommen zu lassen.
Die Frage, die ich habe, ist: Wenn ein Klavier z.B. 2016 neu gekauft wurde und gut stand - ist es dann nicht noch "jung genug", dass man von einem guten Zustand der inneren Mechanik ausgehen kann, insofern beim Spielen und Betrachten nichts negatives auffällt? Oder sollte ich mir das private durch-die-Gegend-Fahren zum Anspielen & Ansehen eurer Meinung nach lieber komplett sparen?
Stutzig machen mich vor allem auch die Preisunterschiede. Das eine Klavier ist 50 Jahre alt und kostet noch immer 15.000€, und das andere wird für 3000€ neu angeboten.
Was macht diesen Preis aus? Also abgesehen von Herstellernamen, Seltenheitswerten o.Ä. Wieso kostet das eine Modell so viel, das andere so wenig? Auf Fotos sind es für mich alles nur schwarze Kästen mit leicht unterschiedlichen Maßen. Wieso ist der eine schwarze Kasten dreimal so teuer wie der andere (ich rede z.B. auch von unterschiedlichen Modellen der gleichen Firma & der gleichen Modellreihe). Geht das "günstige" Klavier schneller kaputt? WAS geht kaputt? Ich habe Sorge, dass ich an meinem Instrument nicht lange genug Freude habe. Ich nenne mal das Kawai K15 oder das Kawai K2, welche ich öfter in Angeboten gefunden habe und welche auch neu ziemlich erschwinglich sind. Sind das "schlechtere" Instrumente oder woran liegt es? Ich bin bisher in fast jedem Bereich mit Mittelklasse-Produkten sehr gut gefahren und das müsste sich nicht ändern, es sei denn, es gäbe Argumente. (Den vergoldeten Steinway Flügel hole ich mir dann sowieso mit 70!
Ich bin, was den Klang angeht, wohl auch eher anspruchslos. Es muss sich gut, gleichmäßig und solide anfühlen beim Spielen und auch gut klingen, aber ich bin da deutlich weniger wählerisch als viele andere - die Erfahrung habe ich zumindest beim Gitarrenkauf gemacht. Es muss nicht selten sein oder besonders laut oder aus den besten Materialien und der Lack darf auch Kratzer haben. Am wichtigsten ist, dass es mir die nächsten Jahrzehnte treu bleibt! Und nicht nach 5 Jahren den Geist aufgibt. Worauf achte ich, wonach suche ich, kann ich auch beim Neukauf eines preisgünstigen Instruments vom örtlichen Händler etwas falsch machen und wenn ja - was?
Ich habe vor, den Klavierhäusern in der Nähe mal einen Besuch abzustatten und mich dort ein wenig zu informieren und ein paar Instrumente anzuspielen.
Ich vermute mal, dass mir als Student wohl keine Finanzierungsmöglichkeit / Ratenzahlung bewilligt wird, oder?
Sollte mein Budget dann doch vorne und hinten nicht zu meinen Ansprüchen passen, würde ich lieber weiter sparen, bevor ich etwas "Halbes" kaufe. Aber ich wüsste doch gerne, worauf ich überhaupt hinarbeite!
Vielen Dank im Voraus!
xara99