Clavica
- Dabei seit
- 5. Jan. 2016
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- 215
- Reaktionen
- 268
Liebes Forum
Das ist ein FrustFaden. Wen es stört, bitte Überlesen.
@Moderatoren falls am falschen Ort bitte verschieben
Bis vor ein paar Monaten war meine Klavierwelt angenehm einfach. Ich dachte doch tatsächlich, dass ich, da ich ja als Kind jahrelang spiele, Klavierspielen könne und einfach ein Stück üben müsse, um schöne Klaviermusik zu produzieren. Welche Hybris!
Dass ich einen Lehrer brauchen würde, war nie eine Frage genauso wenig wie mir durchaus bewusst war, dass Klavierspielen zeit- und arbeitsintensiv ist.
Hier im Forum habe ich auch viel gelesen und gelernt (Danke Forum für die Welt Erweiterung!). Vielleicht sogar mehr als was ich in den ~10Jahren als Kind lernte, habe ich doch den Eindruck, ich hätte damals nie meinen Kopf angemacht...
Und jetzt bin ich hier mit den besten Voraussetzungen. Ich habe ein Klavier, einen Lehrer, Motivation und einen eingeschalteten Kopf,- und es nützt NIX!
Es ist nicht so, dass ich keine Fortschritte machen würde, die Noten sind zwar erbärmlich einfach aber ich lerne (ist auch nicht schwer, langsam durchspielen, da wo es hakt 10mal noch langsamer wiederholen, reiner Fleiss), aber, es ist so ...unbemerkenswert, harmlos, wertlos?
Gestern habe ich den Fehler gemacht Zeit auf YouTube zu verbringen. Es ist doch ein verd* weiter Weg irgendetwas Hörbares (und damit ist es noch längst nicht gut) hervorzubringen. Ich dachte immer, wenn die Stücke nur einfach genug sind, kann man auch mit moderatem Können brillieren. Das ist Quatsch.
*Sigh* Ich weiss doch, dass selbst bei einer popligen Hejan Kata ein deutlicher Unterschied zu sehen ist, wenn sie ein höherer Danträger ausführt oder ein Blaugurt.
Und damit bleibt dann die Frage, die vermutlich viele Anfänger kennen:
Wofür?
Und ja, ich weiss, das ist die falsche Frage, richtig ist "warum?" und die Antwort "weil es mir etwas gibt". Aber das fühle ich grade nicht:(
Das ist ein FrustFaden. Wen es stört, bitte Überlesen.
@Moderatoren falls am falschen Ort bitte verschieben
Bis vor ein paar Monaten war meine Klavierwelt angenehm einfach. Ich dachte doch tatsächlich, dass ich, da ich ja als Kind jahrelang spiele, Klavierspielen könne und einfach ein Stück üben müsse, um schöne Klaviermusik zu produzieren. Welche Hybris!
Dass ich einen Lehrer brauchen würde, war nie eine Frage genauso wenig wie mir durchaus bewusst war, dass Klavierspielen zeit- und arbeitsintensiv ist.
Hier im Forum habe ich auch viel gelesen und gelernt (Danke Forum für die Welt Erweiterung!). Vielleicht sogar mehr als was ich in den ~10Jahren als Kind lernte, habe ich doch den Eindruck, ich hätte damals nie meinen Kopf angemacht...
Und jetzt bin ich hier mit den besten Voraussetzungen. Ich habe ein Klavier, einen Lehrer, Motivation und einen eingeschalteten Kopf,- und es nützt NIX!
Es ist nicht so, dass ich keine Fortschritte machen würde, die Noten sind zwar erbärmlich einfach aber ich lerne (ist auch nicht schwer, langsam durchspielen, da wo es hakt 10mal noch langsamer wiederholen, reiner Fleiss), aber, es ist so ...unbemerkenswert, harmlos, wertlos?
Gestern habe ich den Fehler gemacht Zeit auf YouTube zu verbringen. Es ist doch ein verd* weiter Weg irgendetwas Hörbares (und damit ist es noch längst nicht gut) hervorzubringen. Ich dachte immer, wenn die Stücke nur einfach genug sind, kann man auch mit moderatem Können brillieren. Das ist Quatsch.
*Sigh* Ich weiss doch, dass selbst bei einer popligen Hejan Kata ein deutlicher Unterschied zu sehen ist, wenn sie ein höherer Danträger ausführt oder ein Blaugurt.
Und damit bleibt dann die Frage, die vermutlich viele Anfänger kennen:
Wofür?
Und ja, ich weiss, das ist die falsche Frage, richtig ist "warum?" und die Antwort "weil es mir etwas gibt". Aber das fühle ich grade nicht:(