C
chiarina
Guest
Lieber mick,
wenn du herausbekommst, warum es manchmal nicht klappt, könnte das auch eine große Hilfe sein. Oft liegt es an ungünstiger Handstellung und/oder falschen Bewegungen bzw. Verkrampfungen.
Du könntest also bei "dis - g" beginnen und herausfinden, wie dort deine Hand- und besonders die Armstellung sein muss, um die folgenden Töne sicher zu spielen. Manchmal kommt man nämlich durch die vorherigen Töne falsch an und hat dann keine Chance mehr. Diese Handstellung kann man sich dann quasi merken und üben, immer so dort anzukommen, wobei sie natürlich immer in eine fließende Bewegung integriert sein sollte. Gleichzeitig müssen Arm und Hand sehr flexibel sein! Durch die Richtungsänderungen will der Arm z.B. nach dem fis (5. Achtel Takt 110) schon nach unten, weil man schon auf den anschließenden Sprung nach unten in die Oktave fixiert ist und schwupps erwischt man das "h" nicht mehr ordentlich und alles geht schief. Wenn man trotz des hohen Tempos alle Richtungen der Oberstimme wahrnimmt und diese mit dem Arm ganz weich und flexibel "mitzeichnet", klappt es.
Ich meine also, dass es sein könnte, dass du dann, wenn es nicht klappt, irgendwo anspannst und ungünstige Ausgangspositionen hast. Oft denkt man, "huh, ich muss mich beeilen, also wähle ich den kürzesten Weg". Wenn der aber Fixation bedeutet, ist es nicht der kürzere Weg, sondern ein Irrweg. Der etwas längere, bei dem der Arm mitgeht, kann der kürzere sein - der Arm ist sehr schnell, wenn er durchlässig ist.
Die genaue Bewegung wäre also elliptisch (noch genauer zwei Ellipsen gegen den Uhrzeigersinn in T. 110), bei der man beim "h" den Arm nach rechts oben führt, den Arm quasi herauszieht und dann fröhlich auf der Oktave landet. Leider ist die verbale Beschreibung immer äußerst ungenügend.
Liebe Grüße
chiarina
P.S.: Du müsstest also auch im hohen Tempo das Gefühl haben, die Achtel auszuspielen, ohne langsamer zu werden.
wenn du herausbekommst, warum es manchmal nicht klappt, könnte das auch eine große Hilfe sein. Oft liegt es an ungünstiger Handstellung und/oder falschen Bewegungen bzw. Verkrampfungen.
Du könntest also bei "dis - g" beginnen und herausfinden, wie dort deine Hand- und besonders die Armstellung sein muss, um die folgenden Töne sicher zu spielen. Manchmal kommt man nämlich durch die vorherigen Töne falsch an und hat dann keine Chance mehr. Diese Handstellung kann man sich dann quasi merken und üben, immer so dort anzukommen, wobei sie natürlich immer in eine fließende Bewegung integriert sein sollte. Gleichzeitig müssen Arm und Hand sehr flexibel sein! Durch die Richtungsänderungen will der Arm z.B. nach dem fis (5. Achtel Takt 110) schon nach unten, weil man schon auf den anschließenden Sprung nach unten in die Oktave fixiert ist und schwupps erwischt man das "h" nicht mehr ordentlich und alles geht schief. Wenn man trotz des hohen Tempos alle Richtungen der Oberstimme wahrnimmt und diese mit dem Arm ganz weich und flexibel "mitzeichnet", klappt es.
Ich meine also, dass es sein könnte, dass du dann, wenn es nicht klappt, irgendwo anspannst und ungünstige Ausgangspositionen hast. Oft denkt man, "huh, ich muss mich beeilen, also wähle ich den kürzesten Weg". Wenn der aber Fixation bedeutet, ist es nicht der kürzere Weg, sondern ein Irrweg. Der etwas längere, bei dem der Arm mitgeht, kann der kürzere sein - der Arm ist sehr schnell, wenn er durchlässig ist.
Die genaue Bewegung wäre also elliptisch (noch genauer zwei Ellipsen gegen den Uhrzeigersinn in T. 110), bei der man beim "h" den Arm nach rechts oben führt, den Arm quasi herauszieht und dann fröhlich auf der Oktave landet. Leider ist die verbale Beschreibung immer äußerst ungenügend.
Liebe Grüße
chiarina
P.S.: Du müsstest also auch im hohen Tempo das Gefühl haben, die Achtel auszuspielen, ohne langsamer zu werden.
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