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nils1
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Vll. liegt hier ein kleines Kommunikationsproblem?
Wenn zwei Partner beide einen ähnlich harten Job haben, dann sollen, ja müssen sie sich auch die häusliche Arbeit teilen.
Wenn einer einen 08/15 Job hat und der/die andere Partner/in Haus und Garten versorgt und drei Kinder ERZIEHT, dann hat er mit anzupacken.
Wenn aber einer 14h am Tag malocht und der/die andere Zeit für megastressige Einkaufstouren und Kaffeplausch hat, dann soll der Fleissige nicht auch zuhause noch malochen. Gerade die Situation sehe ich aber gar nicht selten bei gebildeten und wohlhabenden Bürgern. Da putzt dann der Stationsarzt, der kaum noch aus den Augen gucken kann, am WE die Fenster. Sehr häufig endet diese Situation mit Trennung oder einer psychischen Erkrankung des "faulen" Partners.
naja..., meine Frau arbeitet fast genau so viel wie ich. Ganz ehrlich..., wir haben da keine Excel tabelle, in der wir festhaten, wer mit Müll dran ist. Und wenn meine Frau einen Tag zuhause bleibt, weil sie in der Firma alles fertig hat, dann fahre ich trotzdem einkaufen oder ich räume in der Küche auf. Sie liegt dabei auf dem Sofa und chillt.
Na und??? Breche ich mir jetzt nen Zacken aus der Krone? Fällt mir nun mein Ding ab??
Dafür steht meine Frau hinter mir, unterstützt mich, denkt für mich, managed für mich, hält mir den Rücken frei, ist für mich da. Und das ist es mir nicht wert, mal zuhause den Putzlappen zu schwingen, weil ich annehme, meine Frau fände mich dann unmännlich?? Wenn meine Frau nicht schon schlafen würde, täte ich sie mit dieser Story jetzt extrem erheitern.
P.S: Fishi, meine Antwort zielt nicht exakt auf dein Posting, Nicht falsch verstehen.
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