Dreiklang
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Hallo Dulo,
Meine Frage bei solchen Behauptungen ist immer: wie gründlich hast Du verglichen? Mal kurz zwei Minuten auf der Roland Homepage ein Sample angespielt, und das war's? Oder: mal kurz 7 Minuten drangesetzt, und den Klang und die Einstellungen des vorigen Kunden gelassen? Bei Dir vermute ich aber sehr stark, nicht mal das. Und selbst wenn: das sagt nicht viel aus, bei einem Instrument, das mannigfaltige Einstellmöglichkeiten hat, so wie das V und Digitalpianos überhaupt. 28 Pianoklänge und 9 stufenlose einstellbare Raumsimulationen, damit muß man sich schon etwas näher beschäftigen, damit muß man schon ein bisschen spielen, und das hast Du mit Sicherheit nicht gemacht (denn wer tut das schon, außer er will es kaufen.)
Hauptsache, noch einen kurzen Schnellschuß abgeben, nach dem Motto: übrigens, mein Ding ist 'eh besser. Stimmt's...? :D
Man sollte immer etwas vorsichtig sein, wenn man öffentlich eine platte pauschale Meinung äußert... :roll:
Unter 3-4 mal in den Laden gehen und ein bis zwei Stunden anspielen, und vor allem alle Klänge und Raumsimulationen und Einstellmöglichkeiten des V auszuprobieren, braucht man sich eigentlich kein Urteil bilden. Allein um die Klaviatur des V auszuloten, und die Möglichkeiten, damit Klangnuancen zu erzeugen, braucht man einige Zeit.
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Abgesehen davon.......
(ich bin jemand der gerne sachlich bleibt und auch offen für anderes ist): habe ich mir die Software mal probegehört. Der Klang ist nach ersten Eindrücken nicht direkt unbedingt schlecht. Lebendigkeit, Tiefe, Sublimität und Nuancen fehlen mir nach erstem Eindruck. Man müßte mal das gleiche Stück auf beiden spielen, aufnehmen, abhören... überhaupt, mit anderen D-Pianos auch. Während man in Sachen Klang bei mechanischen Instrumenten noch viel dem persönlichen Geschmack zuordnen kann, wenn nicht eigentlich alles, denke ich, kann man bei Elektronischen sicher eher objektiv entscheiden: das eine geht weiter, kommt näher hin, das andere klingt eher platt und leblos, und so fort. Wäre wirklich mal interessant, so absolut vergleichende Aufnahmen.
So, und nun noch ein paar persönliche Worte. Ich mag keine Beleidigungen. Zweitens, mag ich keine blöden Unterstellungen. Drittens braucht man in einem Faden nicht zu meinen, zum x-ten mal irgendetwas aufrollen zu müssen, das schon wesentlich besser und versierter hier durchleuchtet worden ist, als Du es tust. Zumindest dann nicht, wenn ich bei diesem Faden dabei bin.
Das nächste mal Denken vor dem Schreiben - dann werden wir sicher prima miteinander auskommen.
Dreiklang
Ich spiele über mein D-Piano mit Pianoteq. Meiner Meinung nach, klingt Das besser als das V-Piano.
Meine Frage bei solchen Behauptungen ist immer: wie gründlich hast Du verglichen? Mal kurz zwei Minuten auf der Roland Homepage ein Sample angespielt, und das war's? Oder: mal kurz 7 Minuten drangesetzt, und den Klang und die Einstellungen des vorigen Kunden gelassen? Bei Dir vermute ich aber sehr stark, nicht mal das. Und selbst wenn: das sagt nicht viel aus, bei einem Instrument, das mannigfaltige Einstellmöglichkeiten hat, so wie das V und Digitalpianos überhaupt. 28 Pianoklänge und 9 stufenlose einstellbare Raumsimulationen, damit muß man sich schon etwas näher beschäftigen, damit muß man schon ein bisschen spielen, und das hast Du mit Sicherheit nicht gemacht (denn wer tut das schon, außer er will es kaufen.)
Hauptsache, noch einen kurzen Schnellschuß abgeben, nach dem Motto: übrigens, mein Ding ist 'eh besser. Stimmt's...? :D
Man sollte immer etwas vorsichtig sein, wenn man öffentlich eine platte pauschale Meinung äußert... :roll:
Unter 3-4 mal in den Laden gehen und ein bis zwei Stunden anspielen, und vor allem alle Klänge und Raumsimulationen und Einstellmöglichkeiten des V auszuprobieren, braucht man sich eigentlich kein Urteil bilden. Allein um die Klaviatur des V auszuloten, und die Möglichkeiten, damit Klangnuancen zu erzeugen, braucht man einige Zeit.
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Abgesehen davon.......
(ich bin jemand der gerne sachlich bleibt und auch offen für anderes ist): habe ich mir die Software mal probegehört. Der Klang ist nach ersten Eindrücken nicht direkt unbedingt schlecht. Lebendigkeit, Tiefe, Sublimität und Nuancen fehlen mir nach erstem Eindruck. Man müßte mal das gleiche Stück auf beiden spielen, aufnehmen, abhören... überhaupt, mit anderen D-Pianos auch. Während man in Sachen Klang bei mechanischen Instrumenten noch viel dem persönlichen Geschmack zuordnen kann, wenn nicht eigentlich alles, denke ich, kann man bei Elektronischen sicher eher objektiv entscheiden: das eine geht weiter, kommt näher hin, das andere klingt eher platt und leblos, und so fort. Wäre wirklich mal interessant, so absolut vergleichende Aufnahmen.
So, und nun noch ein paar persönliche Worte. Ich mag keine Beleidigungen. Zweitens, mag ich keine blöden Unterstellungen. Drittens braucht man in einem Faden nicht zu meinen, zum x-ten mal irgendetwas aufrollen zu müssen, das schon wesentlich besser und versierter hier durchleuchtet worden ist, als Du es tust. Zumindest dann nicht, wenn ich bei diesem Faden dabei bin.
Das nächste mal Denken vor dem Schreiben - dann werden wir sicher prima miteinander auskommen.
Dreiklang