Pierre Schwickerath
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Also, Hobbymusiker sind mir ja von Natur aus sympathisch. Sie geben sich redliche Mühe ihrer Muse keine Schande zu machen und bringen es auch, wenn sie stark genug sind und ordentlich üben auf ein angemessenes Niveau das ihnen auch erlaubt sich in der Öffentlichkeit zu zeigen.
Und wie steht es mit den Hobbyphysikern?
Also was ich hier las lässt mich sprachlos. Wie kann der gesunde Menschenverstand akzeptieren, dass der Lärm (Musik) bei mehrfacher Quelle an Lautstärke gewinnt?
Ok, ich bin auch kein Hobbyphysiker aber, was ein jeder Orchestermusiker weiß: Zwei Violinen machen nicht mehr „Krach“ als eine, der Ton wird lediglich breiter, das heißt er bekommt mehr Fülle, weil zwei verschiedene Instrumente gespielt werden und jedes Instrument ein anderes Klangspektrum abgibt. Würde die Lautstärke auch nur um einen Bruchteil zunehmen, wäre schlicht kein Orchester mit 20 Geigen möglich, weil eine einzige Geige schon Power aufbringen kann.
Was nun das Klavier betrifft, wage ich, der Physik unwissend aber aus dem „Bauch redend“ zu behaupten: Der Klang wird keines Falls lauter, er wird breiter und bekommt mehr Fülle. Übrigens werden ja beim Klavier die drei Saiten eines Chores von einem und dem gleichen Hammer angeschlagen, und gegenüber den Geigen auch noch von einem und dem gleichen Musikus. Wie bitte wäre es sonst möglich, das Klavier homogen zu spielen, ohne dass man einen Sprung merkt wenn man aus dem Bereich der einen Saite in jenen von zwei, und von den mit zwei in jenen von drei Saiten kommt?
Also ich würde mal ganz vorsichtig behaupten, dass es sich mit dem Schall in Etwa so wie mit dem Licht verhält: Zwei Glühbirnen von 25 Watt ergeben nie die Leuchtkraft einer 50 Watt Glühbirne. (das kann man ja problemlos ausprobieren.
Es wäre also weit richtiger zu behaupten, dass beim Mehren der Klangquellen, die verschiedene Klangspektren sich mit einander vermischen, eventuell bis auf einen gewissen Punkt sich überlagern, sich bereichern und sich bis zu einem bestimmten Grad verstärken. Je verschiedener die Klangquellen sind, je grösser ist das Addition Empfinden, bei gleichartigen Quellen würde ich eher auf das zunehmen des Fülle Empfinden tippen.
Sollte dieser Beitrag nun „physikalischer Quatsch“ sein, würde ich mich freuen, Stich und Handfest „umgestimmt“ zu werden.
Beste Grüße
PiRath
Und wie steht es mit den Hobbyphysikern?
Also was ich hier las lässt mich sprachlos. Wie kann der gesunde Menschenverstand akzeptieren, dass der Lärm (Musik) bei mehrfacher Quelle an Lautstärke gewinnt?
Ok, ich bin auch kein Hobbyphysiker aber, was ein jeder Orchestermusiker weiß: Zwei Violinen machen nicht mehr „Krach“ als eine, der Ton wird lediglich breiter, das heißt er bekommt mehr Fülle, weil zwei verschiedene Instrumente gespielt werden und jedes Instrument ein anderes Klangspektrum abgibt. Würde die Lautstärke auch nur um einen Bruchteil zunehmen, wäre schlicht kein Orchester mit 20 Geigen möglich, weil eine einzige Geige schon Power aufbringen kann.
Was nun das Klavier betrifft, wage ich, der Physik unwissend aber aus dem „Bauch redend“ zu behaupten: Der Klang wird keines Falls lauter, er wird breiter und bekommt mehr Fülle. Übrigens werden ja beim Klavier die drei Saiten eines Chores von einem und dem gleichen Hammer angeschlagen, und gegenüber den Geigen auch noch von einem und dem gleichen Musikus. Wie bitte wäre es sonst möglich, das Klavier homogen zu spielen, ohne dass man einen Sprung merkt wenn man aus dem Bereich der einen Saite in jenen von zwei, und von den mit zwei in jenen von drei Saiten kommt?
Also ich würde mal ganz vorsichtig behaupten, dass es sich mit dem Schall in Etwa so wie mit dem Licht verhält: Zwei Glühbirnen von 25 Watt ergeben nie die Leuchtkraft einer 50 Watt Glühbirne. (das kann man ja problemlos ausprobieren.
Es wäre also weit richtiger zu behaupten, dass beim Mehren der Klangquellen, die verschiedene Klangspektren sich mit einander vermischen, eventuell bis auf einen gewissen Punkt sich überlagern, sich bereichern und sich bis zu einem bestimmten Grad verstärken. Je verschiedener die Klangquellen sind, je grösser ist das Addition Empfinden, bei gleichartigen Quellen würde ich eher auf das zunehmen des Fülle Empfinden tippen.
Sollte dieser Beitrag nun „physikalischer Quatsch“ sein, würde ich mich freuen, Stich und Handfest „umgestimmt“ zu werden.
Beste Grüße
PiRath