Wiedereinstieg nach 5 Jahre Pause

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MatthiasMatz

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26. Aug. 2019
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Hallöchen.

Ich habe ein Problem, und zwar habe ich seit ca 5 Jahren nicht mehr Klavier gespielt und möchte wieder beginnen. Bis jetzt habe ich auf einem Wendl&Lung Wandpiano gespielt.

Ich schwanke zwischen einem günstigen akustischen Klavier (Yamaha B2) und einem E-Piano (CLP645).

Einerseits habe ich gehört, dass Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsschwankungen schlecht für ein akustisches Piano sind (wegen Schimmel), andererseits ist ein akustisches halt "echter". Ein E-Piano simmuliert die Mechanik halt nur.

Beides hat seine Vor- und Nachteile: Wartungskosten, Spielgefühl, Langzeiterfahrungen, usw.

Ich bin mir nicht sicher was ich möchte/brauche. Die Klaviergeschäfte in meiner Gegend sind was die Beratung angeht ... naja...

Mit Köpfhörern spielen zu können wäre mir wichtig.

Danke

Ps.: Ich suche auch Langzeiterfahrungen zu der CLP Serie.

LG.
Matthias
 
Wirklich helfen kann Dir bei Deiner Entscheidung keiner. Du hast die Vor- und Nachteile ja schon genannt.
Wegen Schimmel würde ich mir aber überhaupt keinen Kopf machen, wenn Du nicht gerade in einem feuchten Keller wohnst.
CLP: Gute Langzeiterfahrung. Nach Jahren erste kleine Macken, die schnell behoben wurden.
 
Hallo
Ich habe das CLP 645 auf dem ich auch ständig spiel, lieber spiele ich aber auf meinem " richtigem" Yamaha. Ein Klavier so mit Seiten gibt einem doch ein ganz anderes Spielgefühl.
 
Verdreckte Sensoren, feste Filzstreifen (Aussetzer in der Dynamik, allgemein lautere Tastengeräusche)
Reparaturdauer ca. 20 min, minimale Kosten*.

*) ich habe es an einen Klavierhändler verkauft, der mir das so gesagt hat (kann man wohl auch sehr leicht selbst reparieren...aufschrauben, säubern, Filze erneuern, zuschrauben)
 
Verdreckte Sensoren, feste Filzstreifen (Aussetzer in der Dynamik, allgemein lautere Tastengeräusche)
Reparaturdauer ca. 20 min, minimale Kosten*.

*) ich habe es an einen Klavierhändler verkauft, der mir das so gesagt hat (kann man wohl auch sehr leicht selbst reparieren...aufschrauben, säubern, Filze erneuern, zuschrauben)

Ich habe ein CLP535 und genau das Problem mit den lauten Tastengeräuschen. Das ist echt nervig und schreckt mich im Spiel immer öfter auf. Gibt es dazu eine Anleitung, wie man das selber beheben kann?

Ps.: Ich suche auch Langzeiterfahrungen zu der CLP Serie.

Ich spiele seit 2015 auf dem CLP 535 und prinzipiell bin ich recht zufrieden. Wie oben beschrieben hat es nur in letzter Zeit immer öfter Aussetzer in der Dynamik und laute Tastentöne, die einen im Spiel richtig aufschrecken lassen. Ziemlich unangenehm!
Ich nehme Klavierunterricht bei einer Lehrerin, die einen Flügel besitzt. Und ich brauche am Anfang der Stunde immer eine gewisse Zeit, um mich auf das akustische Klavier einzugrooven. Da ist echt ein Unterschied, der mich speziell am Anfang meiner Unterrichtszeit irritiert hat. Ich werde zeitnah auf ein akustisches Klavier mit Silentsystem umsteigen.
Wenn du dir noch nicht sicher bist, dass du wieder so richtig einsteigst, ist das CLP sicher ein guter Weg (war bei mir der Fall!). Wenn du es langfristig ernst meinst, bist du wahrscheinlich mit einem akustischen besser dran. Wenn du sensible Nachbarn oder Mitbewohner hast, mit Silentsystem. (Meine persönliche Meinung!)
 
Ich spiele seit 2015 auf dem CLP 535 und prinzipiell bin ich recht zufrieden. (...)
Und ich brauche am Anfang der Stunde immer eine gewisse Zeit, um mich auf das akustische Klavier einzugrooven. (...)
Wenn du dir noch nicht sicher bist, dass du wieder so richtig einsteigst, ist das CLP sicher ein guter Weg (war bei mir der Fall!).

So ist es bei mir auch. Ich habe das CLP535 seit ein paar Jahren. Prinzipiell bin ich recht zufrieden, aber auch ich brauche eine Zeit, um mich auf das akustische beim KL einzustellen.
Das CLP hatte ich mir geholt, weil ich mir nicht sicher war, ob ich wieder richtig einsteige, oder ob das nur eine vorübergehende Phase ist. Den Zweck hat es erfüllt und außerdem macht es (Edit: mir) auch Spaß, darauf zu spielen.
Da bei mir inzwischen klar ist, dass ich dabeibleibe, steht jetzt ein akustisches an.

Edit: Allerdings würde ich meine Erfahrung damit nicht als Langzeit, sondern so als mittelfristige Erfahrung einstufen.
 

yikes.gif
Ach wie schön. Total easy.

Keine 1001 Schrauben später, muss man den Salat wieder (richtig!!!) zusammensetzen.
ohnmacht.gif
Wohl dem, der schon als Kind gern Elektrogeräte auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt hat.

Wofür gibt es Fachleute auf dieser Welt, die das gelernt haben und damit ihren Lebensunterhalt verdienen...
help.png
 

Keine 1001 Schrauben später, muss man den Salat wieder (richtig!!!) zusammensetzen.
ohnmacht.gif
Wohl dem, der schon als Kind gern Elektrogeräte auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt hat.

Ach, im heutigem Smartphonezeitalter ist das doch kein Problem, machst du halt von einzelnen Schritten immer mal ein Foto....

..zu meiner Kinderzeit gab es ja noch richtige mechanische Uhren, schön mit Unruh und vielen Zahnrädern, so einen Wecker auseinander zu bauen und zu versuchen :021:den wieder zusammenzusetzen, fand ich damals schon spannender als Puppen und Pferde.
Der Wecker war vorher schon kaputt!!!
 

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