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Genügt es, wenn man die moderne Schreibweise, die ja aus dem Jazz kam, benutzt, um die Harmonien zu beschreiben?
C - Dm/C - G7/H - C
Am/C - D7/C - G/H - Cmaj7/H
Lesen kann ich das auch gut, ich finde aber die Funktionen genauso wichtig.
Wenn ich spiele, egal ob klassisch oder modern, Klavier, Gitarre oder Bass, denke ich nicht viel an die eigentlichen Akkordnamen, ich fühle eher den Verlauf der Funktionen, also Tonika, Dominante, Subdominante etc. Eine Zeitlang habe ich in einer Band viele endlose Akkordprogressionen gespielt. Wenn ich mir da jeden Akkordnamen hätte merken wollen, hätte das ewig gedauert.
Vielleicht liegt es daran, daß die Akkordsymbole ja nur eine vereinfachte Schreibweise der Noten sind, Funktionen bringen aber Informationen zutage, die zwischen den Zeilen stehen.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß Zwölfjährige erhebliche Probleme hätten, Tonica, Dominante und Subdominante zu verstehen. Ich glaube, wir hatten das in diesem Alter auch in der Schule.
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