Wie laut sollte ich ein E Piano einstellen um vernünftig den Anschlag zu lernen?

Die "Tiger Claw" erinnert mich etwas an dies Gerät ... welches mir zum Glück noch kein SGGL empfohlen hat.
Das Teil ist ähnlich sinnlos ... naja ... Gitarre spielen bringt auf jeden Fall mehr.

Alternativ zur "Tiger Claw" tuts wahrscheinlich auch ein handelsübicher Badminton- oder Tennisschläger.
 
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ich übe alltäglich auf einem Kawai cn290
Da dachte ich jetzt, ich kenne alle Kawai-Modelle vom Hören oder Sehen, aber CN290 habe ich noch nie gehört. Kann man das mit einem aktuellen Modell vergleichen, das ich kenne? Damit ich mir eine Vorstellung machen kann? Es ist ja wahrscheinlich ein sehr gutes Modell, wenn Du es spielst.
 
Was ich letztendlich sagen möchte, wenn du sowas in Betracht ziehst, sei dir im klaren, dass du dich mit dieser Technologie etwas eingehender auseinandersetzen musst. Man prüfe sich also, ob man dazu bereit ist, sonst kann das durchaus frustrierend werden. Mit Einschalten und losspielen ist es nicht mehr getan.
Das würde ich nicht so sagen. Ich nutze Pianoteq. Mein Digi ist mit MIDI-Kabel mit dem Computer verbunden (okay, das war ein Extraschritt, den ich machen musste, aber nur einmal ganz am Anfang), der wiederum war schon immer mit einer Stereoanlage und Boxen verbunden, und wenn ich das Digi einschalte, spiele ich einfach los. So ein großer Unterschied zu einem Digi, das die Klänge in sich selbst hat, ist das nicht. Die Klänge aus Pianoteq sind allerdings wesentlich besser als die aus meinem (alten) Digi.
 
Hi zusammen :001:,

wie im Vorstellungsthreat erwähnt, spiele und lerne ich auf einem Kawai CN29. Da man bei einem E Piano die Lautstärke einstellen kann, stellt sich mir die Frage, wie laut sollte es eingestellt sein um gut die Anschlagstechnik zu lernen. Wenn ich es z.B. leise eingestellt habe, muss ich von vorn herein ja schon stärker anschlagen...und das Pianissimo kann ich dann ja nicht richtig lernen. Gibt es da Erfahrungen? Vielleicht sogar von KL?

Liebe grüße

Anja
Ich verstehe, was Du meinst. Wenn ich mein Digi anschalte, aber vorher auf der Stereoanlage Musik gehört habe oder ein Gespräch über Skype oder Zoom über die Stereoanlage hatte, ist das viel zu leise. Dann muss ich den Verstärker erst einmal aufdrehen, sonst höre ich fast nichts oder haue viel zu fest auf die Tasten. Ich drehe dann so weit auf, dass das im Zimmer schon ziemlich laut ist. Dann höre ich auch Dynamikunterschiede.

Am besten ist natürlich, mit Kopfhörern zu spielen, aber wenn man über die Lautsprecher spielt (was ich auch bevorzuge, ich finde Kopfhörer ziemlich unangenehm, obwohl ich sehr gute habe), dann muss es für einen selbst schon einen richtigen Klavierklang erzeugen, und der ist nun einmal nicht leise. Sicherlich ist das auch bei lautester Einstellung immer noch nicht so laut wie ein akustisches Klavier, aber laut sollte es schon sein.

Aber ich finde, das muss man immer selbst ausprobieren, das kann einem kein anderer sagen. Ich mache den Verstärker ziemlich laut, aber nicht ganz laut (dann klirrt und verzerrt es und ist auch nicht mehr schön), andere wiederum haben anscheinend feinere Ohren als ich und brauchen eine geringere Lautstärke. Wenn DU das Gefühl hast, dass Du alles hören kannst, was Du hören willst, ist es richtig. Mit Kopfhörern muss es nicht so laut sein, und man hört trotzdem alles.

Aber das ist wirklich eine individuelle Sache. Wenn ich will, dass das Zimmer richtig erzittert, weil ich Lust darauf habe, drehe ich auch mal weiter auf als normal.
 
Es ist ja wahrscheinlich ein sehr gutes Modell, wenn Du es spielst.
Diese Einschätzung überrascht mich etwas ... woher kommt die, wenn ich fragen darf?

Das CN290 ist sicherlich kein Topprodukt ... ich habe dafür gebraucht keine 400,- gezahlt und ich glaube, das hat neu auch nicht mehr als 1.000 gekostet.
Hier mal ein Link zu den Spezifikationen (zum Glück gibts bei Kawai ein Archiv ... das Ding wird schon eine Weile nicht mehr angeboten).
Dass der Hersteller als erstes auf das "gute Preis-Leistungs-Verhältnis" hinweist ... naja - Katalogtext eben.
Bei mir kommt das fast so an, wie wenn er ihm einen Namen mit "Super", "Mega", "Giga" oder "de luxe" drin gegeben hätte.
Oder an den Wahlkampfslogan der Partei die Partei: "Wählt die Partei, sie ist sehr gut".
Wenn etwas wirklich gut ist, dann muss man das nicht extra draufschreiben sondern kann sich drauf verlassen, dass der Kunde das schon mitkriegen wird.
:lol:

Ich habe es gekauft, weil ich eine Tastatur zum leise Üben brauchte und auch ganz einfach keine Lust habe, mein Klavier (alt, groß, schwer, unhandlich) in eine Mietwohnung zu stellen, wo es A) die Nachbarn stört und wo ich B) nicht weiß, wie lange ich da noch wohne (wann also der nächste Transport ansteht).
Der Kasten steht ganz gut in meinem Elternhaus und da kann er mMn auch bleiben.
 
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Noch ein Nachtrag zu meinem Digi.
Da ich einige Jahre in einem Musikalienhandel gearbeitet habe, bin ich natürlich mit möglichen Malessen bei günstigen Digis vertraut und habe mein Jetziges vor Kauf auch ausgiebig auf Herz und Nieren geprüft.

Aufgrund der Hörerfahrungen in dem Laden ist es bei mir ein Kawai geworden ... ich finde den Sound einfach am ausgewogendsten ... auch ohne Einstellungen (nat. immer nur innerhalb meines Budgets ... welches gewöhnlich eher knapp ist).
 
Diese Einschätzung überrascht mich etwas ... woher kommt die, wenn ich fragen darf?
Also komm ... Du kannst und weißt eine Menge. Vor allem, wenn ich von mir ausgehe. Ich kann ja praktisch gar nichts. Du bist jedenfalls niemand, der einfach mal so Yiruma vor sich hinklimpert und das aus Youtube-Videos gelernt hat. Deshalb gehe ich davon aus, dass Du kein Digi kaufen würdest, das absoluter Schrott ist. Aber das ist natürlich, da hast Du absolut recht, eine völlig subjektiv bei mir entstandene Meinung. Vielleicht, weil ich Dich sympathisch finde. Gutes Preis-/Leistunsverhältnis muss nicht immer schlecht sein. Und Klappern gehört zum Handwerk. Ich habe selbst eine Firma, und die Produkte können noch so gut sein, wenn Du nicht klapperst, kauft sie keiner. Deshalb würde ich Kawai (oder irgendeiner anderen Firma) da keinen Vorwurf machen. Sie produzieren etwas und wollen es verkaufen, das ist ihr gutes Recht.

Ich habe mir jetzt einige Videos von aktuellen Kawai-Modellen (und auch den Produkten anderer Digi-Hersteller) angesehen, und ich denke, die Spezifikationen sind nicht schlecht. Ich habe ja selbst ein uraltes Digi (das jetzt allerdings durch ein VPC1 ersetzt wird), das immer noch gut zum Üben geeignet ist. Wenn es einem nicht auf tausend verschiedene Klänge ankommt (die ich nicht brauche. Ich spiele nur Klavier darauf), dann sind die alten Digis, sofern sie schon eine recht gute Tastatur hatten, noch lange gut.

Leider habe ich hier keine Möglichkeit, verschiedene Digis anzuspielen, deshalb ist mein Wissen rein theoretisch (bis auf mein eigenes Roland), aber was ich in den Reviews aktueller Modelle sehen, sind viele technische Verbesserungen, Bluetooth usw., die Erzeugung des Klangs, die Benutzer-Oberfläche als Touchpad, aber nicht unbedingt so viele Verbesserungen der Tastatur. Sicher, das gibt es auch, ist aber nicht so extrem.
 
Noch ein Nachtrag zu meinem Digi.
Da ich einige Jahre in einem Musikalienhandel gearbeitet habe, bin ich natürlich mit möglichen Malessen bei günstigen Digis vertraut und habe mein Jetziges vor Kauf auch ausgiebig auf Herz und Nieren geprüft.
Na, siehst Du. Wusste ich es doch.

Aufgrund der Hörerfahrungen in dem Laden ist es bei mir ein Kawai geworden ... ich finde den Sound einfach am ausgewogendsten ... auch ohne Einstellungen (nat. immer nur innerhalb meines Budgets ... welches gewöhnlich eher knapp ist).
Ja, Kawai gefällt mir auch am besten. Deshalb habe ich mir jetzt ein VPC1 gekauft. Pianoteq für die Klänge habe ich ja schon, also ich brauchte nur eine gute Tastatur. Wenn ich ein "richtiges" Digi hätte kaufen wollen, wäre es aber wahrscheinlich auch ein Kawai geworden, weil ich den Yamaha-Klang zu schrill finde. Gut, man kann immer einen anderen Klang einstellen, aber so habe ich es eben empfunden.
 
Das würde ich nicht so sagen. Ich nutze Pianoteq. Mein Digi ist mit MIDI-Kabel mit dem Computer verbunden (okay, das war ein Extraschritt, den ich machen musste, aber nur einmal ganz am Anfang), der wiederum war schon immer mit einer Stereoanlage und Boxen verbunden, und wenn ich das Digi einschalte, spiele ich einfach los. So ein großer Unterschied zu einem Digi, das die Klänge in sich selbst hat, ist das nicht. Die Klänge aus Pianoteq sind allerdings wesentlich besser als die aus meinem (alten) Digi.
Deine Beschreibung zeigt, dass du dich eben nicht mit der Materie auseinandergesetzt hast. On-board Soundchip und Stereoanlage sind nun wirklich nicht das, was guten Sound ausmacht. Und obwohl ich da ganz gut ausgerüstet bin, muss ich sagen, dass nach meiner subjektiven Einschätzung mein altes Stage-Piano immer noch besser klingt als diverse Pianoteq Pianos. Die haben nämlich im Bassbereich auffallende Schwächen.

So rein aus Neugier:
  • Dein Computer verfügt über eine DIN MIDI Buchse?
  • Bei dir läuft den ganzen Tag deine Stereoanlage, dein Computer, deine Pianoteq App?
  • Was hat dich bewegt, dich für Pianoteq zu entscheiden? Hast du Alternativen getestet?
 
Deine Beschreibung zeigt, dass du dich eben nicht mit der Materie auseinandergesetzt hast.
Das kommt darauf an, was man unter Auseinandersetzung mit der Materie versteht. Mit welcher Materie? Mit dem Computer? Mit der Hardware? Mit der Software? Mit den Klängen? Mit der Musik?

On-board Soundchip und Stereoanlage sind nun wirklich nicht das, was guten Sound ausmacht.
Wiederum: Es kommt darauf an, was man unter gutem Sound versteht. Welche Ansprüche man da hat. Was man erwartet und was man bekommt. Wie zufrieden man damit ist.

Und obwohl ich da ganz gut ausgerüstet bin, muss ich sagen, dass nach meiner subjektiven Einschätzung mein altes Stage-Piano immer noch besser klingt als diverse Pianoteq Pianos. Die haben nämlich im Bassbereich auffallende Schwächen.
Mein Blüthner in Pianoteq nicht, würde ich sagen. Aber es ist durchaus möglich, dass Du das anders siehst bzw. hörst. Die Wahrnehmung ist da sehr verschieden. Wie Du sagst: subjektiv. Ich spiele ausschließlich mit dem Blüthner, weil mir der Sound am besten gefällt. Dafür habe ich diesen Klang extra dazugekauft. Die restlichen Klänge in Pianoteq nutze ich gar nicht. Ich wollte nur einen Klavierklang, der für mich angenehm und meiner Vorstellung von dem, wie ein Klavier klingen sollte entsprechend klingt. Das war der Blüthner-Flügel Model 1.

Steinway ist mir beispielsweise ziemlich unangenehm. Subjektiv betrachtet ist das für mich kein schöner Klang. Ich habe auch ein paar der anderen Klänge in Pianoteq angehört, aber wenn mir einer davon richtig gefallen hätte, hätte ich den Blüthner-Klang nicht dazugekauft.

So rein aus Neugier:
  • Dein Computer verfügt über eine DIN MIDI Buchse?
  • Bei dir läuft den ganzen Tag deine Stereoanlage, dein Computer, deine Pianoteq App?
  • Was hat dich bewegt, dich für Pianoteq zu entscheiden? Hast du Alternativen getestet?
Das MIDI-Kabel aus meinem alten Roland geht in den USB-Port im Computer, mehr nicht. Dieser Computer ist mein "Musikcomputer", könnte man sagen. Der läuft also nur, wenn ich Musik mache. Oder wenn ich eine Online-Stunde mit meiner Saxophonlehrerin habe, um Skype darauf laufen lassen zu können. Pianoteq starte ich, wenn ich Klavierspielen will. Ganz normal.

Ich fand das Audiomodeling von Pianoteq faszinierend. Weil es etwas anderes ist als Samples. Weil der Klang sozusagen rein vom Computer erzeugt wird und trotzdem so phantastisch klingt. In meinen Ohren. Ich glaube, da ist die Wahrnehmung wirklich sehr verschieden.

Ich denke, Du gehst von einer ganz anderen Perspektive an die Sache heran als ich. Viel technischer. Für mich war nur der Klang wichtig. So wie ich ihn empfinde. Was ich als schön empfinde. Einen Blüthner-Flügel würde ich mir - wenn ich es mir leisten könnte - wegen des Klangs sofort kaufen. Aber 150.000€ habe ich nicht einfach so in der Westentasche. Außerdem wäre es bei 0% Luftfeuchtigkeit auch schade um das schöne Instrument. Ich lebe einfach im falschen Land für ein akustisches Klavier. Schon gar kein so teures.

Deshalb war Pianoteq die beste und eigentlich auch die einzige Lösung. Denn nirgendwo sonst gab es einen Blüthner-Klang. Das war der Hauptgrund, warum ich mich für Pianoteq entschieden habe. Der Blüthner.
 
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Deine Beschreibung zeigt, dass du dich eben nicht mit der Materie auseinandergesetzt hast. On-board Soundchip und Stereoanlage sind nun wirklich nicht das, was guten Sound ausmacht. Und obwohl ich da ganz gut ausgerüstet bin, muss ich sagen, dass nach meiner subjektiven Einschätzung mein altes Stage-Piano immer noch besser klingt als diverse Pianoteq Pianos. Die haben nämlich im Bassbereich auffallende Schwächen.
Also, objektiv weißt Du, dass Annaklena falsch hört mit ihrem Setup, das Du noch nie gehört hast; während Du das bei Deinem Setup, das Du selber vor Deinen Ohren hast, nur subjektiv sagen kannst?
 

@Annaklena :

Die Frage nach der Materie liegt doch auf der Hand: digitale Reproduktion von Pianoklängen. Die Signalkette haste ja beschrieben, und da denke ich, ist noch Luft nach oben. Sicher, Ansprüche sind verschieden, Empfindung ist subjektiv. Manch einer ist mit seinem Transistorradio glücklich. Aus Nostalgie habe ich noch Aufnahmen, die meine ersten Recordingversuche mit on-board Soundchip dokumentieren, ist bald 20 Jahre her. Ich habe damals den Rat von erfahrenen Musikern befolgt, habe mir ein Audiointerface für DM 159 besorgt, und es ging die Sonne auf (eine gute Abhöre hatte ich bereits). Was heute in den Rechnern verbaut wird, ist sicher nicht so katastrophal wie anno dazumal, aber wenn es dir auf den Klang ankommt, wäre es sinnvoll, deine Signalkette zu überdenken.

Wie dir kommt es auch mir auf den Klang an, die Technik ist Mittel zum Zweck. Aber da man sich der Technik bedient, kommt man nicht umhin, sich mit der Technik ein wenig auseinanderzusetzen, und hier ist das Bessere der Feind des Guten.

Lustig fand ich, dass du meine Herangehensweise für "viel technischer" hältst, du aber gerade die Technik des Physical Modelling (vs. Sampling) für "faszinierend" hältst. Entscheidend ist aber, was am Ende raus kommt, nicht wie der Klang erzeugt wurde. Ich finde es auch erstaunlich, was mittlerweile mit in Echtzeit ablaufenden Algorithmen alles möglich ist (bei Pianoteq mag ich übrigens besonders den Grotrian, reine Geschmackssache), aber höre euch Schwächen im Vergleich zu anderen Sample-basierten Produkten, die ich nutze. Blüthner gibt es übrigens auch Sample-basiert, z.B. https://www.vsl.co.at/de/Synchron_Pianos_Bundle/Bluthner_1895.

Alles nur Denkanstöße, nicht mehr.

PS: ich dachte mir, dass du ein USB-Kabel meinst. Ein MIDI Kabel hat DIN MIDI Stecker.

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Klar ist da Luft nach oben. Aber wie weit nach oben will man denn? Du willst da definitiv höher als ich. :003: Mit einem Transistorradio würde ich das wirklich nicht vergleichen. Es ist eine gute und funktionierende Installation, die meinen Pianoteq-Blüthner im Raum schwingen lässt. Was will man mehr? Da ist natürlich noch ein Focusrite dazwischen, das hatte ich vergessen zu erwähnen. Aber es ist auch nicht wichtig. Das Kabel ist MIDI auf USB, also kannst Du es MIDI-Kabel oder USB-Kabel nennen, je nach Gusto. Mein Roland ist so alt, dass es damals noch keinen USB-Ausgang hatte.

Ich finde das Audiomodeling faszinierend, weil ich technisch auch nicht ganz unbeleckt bin. Wahrscheinlich hätten Samples auch gereicht, aber da lädt man Gigabytes an Daten runter, bei Pianoteq ist das alles viel schlanker. Und auch billiger. Aber das ist gar nicht so sehr der Punkt. Die Idee hat mir einfach gefallen, weil es Samples schon ewig gibt und das Audiomodeling eben noch nicht so lang.

Grotrian habe ich als Demo. Gefällt mir auch. Aber der Blüthner hat mich sofort bezaubert. Zart und weich und doch kraftvoll. Und mehr als einen Pianoklang brauche ich nicht. Ich würde ja auch nicht mehr als ein Klavier kaufen und mich da auch für den Klang entscheiden, den ich dann dauerhaft spielen will.
 
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Also ich finde es in Ordnung wenn Du für dich die beste mögliche Lösung herbeiführen konntest. Ich selber spiele und übe ja auch auf einem Digi von Kawai und mag das Gerät sehr. Jedoch weine ich vor Freude natürlich jede Woche beim Klavierunterricht, wenn ich an einem akustischen Klavier sitzen darf. Leider vermisse ich das Digi dann kein bisschen. Ehrlicherweise traue ich mich nicht an ein Flügel zu heranzutreten, denn ich befürchte, dass der Graben zwischen mir und meinem Digi noch größer wird, was ich nicht möchte. Ich wohne direkt neben einem Klavierbauer/Stimmer und der Kerl hat schöne Flügel bei sich im Ausstellungsraum stehen. Ich laufe immer schnell vorbei um mich dem Verlangen hineinzugehen zu entziehen.:020:
Bei Dir, mit der geringen Luftfeuchtigkeit, macht es natürlich Sinn auf ein akustisches Instrument zu verzichten. Außer die Profis hier im Forum sagen etwas anderes.
 
Ach so, "natürlich". Na dann.

PS: du kannst ja mal im Fachhandel ein MIDI Kabel kaufen. Das kannst du gerne versuchen, in die USB Buchse zu stecken :lol:. Noch viel Spaß bei der Musik :musik018:.
Du hast offenbar keine Ahnung, was ein UM-One ist. :005:
 
Also ich finde es in Ordnung wenn Du für dich die beste mögliche Lösung herbeiführen konntest. Ich selber spiele und übe ja auch auf einem Digi von Kawai und mag das Gerät sehr. Jedoch weine ich vor Freude natürlich jede Woche beim Klavierunterricht, wenn ich an einem akustischen Klavier sitzen darf. Leider vermisse ich das Digi dann kein bisschen. Ehrlicherweise traue ich mich nicht an ein Flügel zu heranzutreten, denn ich befürchte, dass der Graben zwischen mir und meinem Digi noch größer wird, was ich nicht möchte. Ich wohne direkt neben einem Klavierbauer/Stimmer und der Kerl hat schöne Flügel bei sich im Ausstellungsraum stehen. Ich laufe immer schnell vorbei um mich dem Verlangen hineinzugehen zu entziehen.:020:
Bei Dir, mit der geringen Luftfeuchtigkeit, macht es natürlich Sinn auf ein akustisches Instrument zu verzichten. Außer die Profis hier im Forum sagen etwas anderes.
Ach ja, das kenne ich sooo gut. Ich hätte so gern ein akustisches Klavier. Oder noch lieber einen Flügel. Aber man muss eben vernünftig sein, wenn man in der Wüste lebt. :003: Der Vorteil daran, dass es hier keine Klavierlehrer gibt, ist natürlich, dass ich nie zum Unterricht auf ein akustisches Klavier wechseln musste. (Als ich Online-Unterricht hatte.) Da blieb ich an meinem Roland sitzen und habe daran meinem Klavierlehrer vorgespielt.

Wenn ich allerdings neben einem Klavierbauer wohnen würde ... Also ich weiß nicht, ob ich die Beherrschung hätte, da immer nur vorbeizulaufen. Ehrlich gesagt bin ich ziemlich sicher, dass ich mir da in dem Ausstellungsraum ein zweites Zuhause einrichten würde. :005: Hier unter den Umständen, unter denen ich lebe, ergibt sich das glücklicherweise nicht.
 
Wenn ich allerdings neben einem Klavierbauer wohnen würde ... Also ich weiß nicht, ob ich die Beherrschung hätte, da immer nur vorbeizulaufen. Ehrlich gesagt bin ich ziemlich sicher, dass ich mir da in dem Ausstellungsraum ein zweites Zuhause einrichten würde. :005: Hier unter den Umständen, unter denen ich lebe, ergibt sich das glücklicherweise nicht.

...es ist ja nicht so, dass ich einen Flügel aus meinen Zukunftsplänen ausgeschlossen hätte.
Ich möchte nur geduldig sein, sowohl dem Klavierbauer oder gar einem Händler nicht auf die Nerven zu gehen, wo ich doch weiß, dass ich momentan sowieso kein Instrument kaufen werde. Der Tag wird kommen und dann lernen mich alle Händler mal so richtig kennen. :-D
 

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