Albatros2016
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@mick Du bist ein kleines Ferkelchen
@mick ein KLEINES ????
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@mick Du bist ein kleines Ferkelchen
Was ist an gleichmäßig jetzt falsch?
Najaa, klar, natürlich... lebendig soll es schon sein.Gleichmäßig ist schlicht keine musikalisch technisch befriedigende Kategorie!
Najaa, klar, natürlich... lebendig soll es schon sein.
Aber holprig, in der Lautstärke schlecht kontrolliert, mit herausplatzenden oder fehlenden Tönen, das ist halt auch keine gute Alternative.
(und ich denke, so war's letztlich auch gemeint)
In diesem Zusammenhang möchte ich (mich wiederholend) auf Seymour Bernsteins Buch „Klavierchoreographie“ hinweisen, in dem das Zusammenspiel von Körper, Armen und Fingern m.M.n. sehr gut und anschaulich erklärt wird, hinweisen.Guter Unterricht zeigt ihm, dass die Grundvorstellung von vornherein falsch ist, und zeigt ihm, wie die Physiologie und Physik des menschlichen Spielapparates beschaffen ist und wo in diesem "Gesamtgebäude" sozusagen der Platz der Finger ist.
Wunderbar.
Aber all diese Einzel-Tipps, zumal schriftlich übers Internet, bringen letztlich kaum was, weil a) der Spieler als Ganzes betrachtet werden muss und b) es überaus fraglich ist, ob der Tipp-Empfänger es so umsetzt, wie der Tipp-Geber es meint.
Gelesen habe ich dass man den äußeren Teil der Hand (4ter und 5ter Finger) etwas höher halten soll, ohne allerdings dabei den Ellebogen wegzudrücken.
Ich glaube, statt krampfhaft zu versuchen, gleich im ersten Monat alles perfekt zu machen, kann man ruhig drauf vertrauen, dass vieles mit der Zeit fast von allein besser wird. Einfach, weil man mit zunehmender Übung viel mehr Kontrolle über die ganzen motorischen Abläufe hat, vieles unbewusst automatisiert passiert und Ressourcen für neues freigibt.
Ja, der eine spannt die Kaumuskulatur unwillkürlich an beim Spielen, der/die andere zieht vielleicht die Schultern hoch, da gibt's vieles.Aber all diese Einzel-Tipps, zumal schriftlich übers Internet, bringen letztlich kaum was, weil a) der Spieler als Ganzes betrachtet werden muss
Die Frage ist halt: wir sind hier im Internet, und da bleibt halt i.d.R. einfach nur das "verbale Tipp-Geben". Evtl. könnte man auch mit Video oder Foto arbeiten.Daher - ceterum censeo - NEHMT UNTERRICHT bei einem GUTEN (i.e. seltenen) KL
Seh' ich auch so: vieles lernt man im Regelfall wohl "einfach so" indem man halt einfach spielt/übt. Vieles wird von selbst besser (auch der Anschlag). Wie gesagt, möglichst nicht verkrampfen beim Klavierspiel. Und eine "mit dem Kopf durch die Wand"-Einstellung ist ebenfalls grundverkehrt.Ich glaube, statt krampfhaft zu versuchen, gleich im ersten Monat alles perfekt zu machen, kann man ruhig drauf vertrauen, dass vieles mit der Zeit fast von allein besser wird. Einfach, weil man mit zunehmender Übung viel mehr Kontrolle über die ganzen motorischen Abläufe hat, vieles unbewusst automatisiert passiert und Ressourcen für neues freigibt
Jo, und der eine kommt mit den Fingern noch zwischen die schwarzen Tasten, der andere nicht, der eine greift Undezimen usw.Die Anatomie von Individuen ist nie vollkommen gleich. Schon Längenverhältnis der Finger untereinander