Hmm, mit knappem Budget... ist die Treppe vermutlich nicht so ohne. Denn eine Kranbeförderung durchs Fenster wird noch teurer.
Und, ganz ehrlich ... bevor ich mir so ein asiatisches Zwergenklavier, am Ende gar noch mit Sperrholz-Resonanzboden, anschaffe, würde ich nun tatsächlich dazu raten, zumindest einmal die TOP-Digis anzuspielen. Denn die sind bei dem Budget locker drin. Und zwar die ganze Bandbreite. Selbst die Luxusklasse wäre als junges (!!!) Gebrauchtes möglich.
Außerdem wirst Du kein U, geschweige denn ein YUS mit 10-15 Jahren zu dem Preis bekommen! Da musst Du schon eher 30-40 Jahre akzeptieren, was aber auch kein Problem ist, solange das dann kein abgenudeltes Musikschul-Grauimport-Teil ist.
Alternativen sehe ich durchaus bei deutschen, österreichischen oder schweizer “Klein“klavieren der 60/70/80er Jahre. Da gibt es feine und sehr ohrverträgliche Sachen - erst recht, wenn Du bereit bist, die damals üblichen Nußbaum-, Kirsche- oder XY-Furniere zu akzeptieren. Teilweise sogar zu Preisen, bei denen noch eine 1a-Überholung drin ist! Schau Dich doch mal um, was zu welchem Preis geht. Entweder hier im "Schnäppchen-Faden" oder ganz "global" bei pianomovers.de. Hinzu kommt, dass ich bei der Dimension der Treppe auch von eher kleineren Räumen ausgehe - da kann ein größeres und recht brillantes Klavier wie ein U1 oder gar ein U3 schnell als unangenehm empfunden werden.