Pianojayjay
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Traumstücke sind das Zuckerbrot - Auftritte die Peitsche.
Warum? Auftritte machen sowas von Spaß!
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Traumstücke sind das Zuckerbrot - Auftritte die Peitsche.
Genau!Warum? Auftritte machen sowas von Spaß!
@Herzton hier widerspreche ich dir.Traumstücke gut bewältigt zu haben ist auf jeden Fall für meine Motivation ganz entscheidend und übrigens viel wichtiger als an Wettbewerben teilzunehmen.
Sagen wir so: Traumstücke sind das Zuckerbrot - Auftritte die Peitsche.
zumeist: nein.Wobei mir da eine Frage einfällt: kann man als Erwachsener noch maximale Geschmeidigkeit erreichen
Wobei mir da eine Frage einfällt: kann man als Erwachsener noch maximale Geschmeidigkeit erreichen oder ist das nur eine Fata Morgana, der ich da hinterherrenne? Weil ich glaube daran. Auch wenn es Jahrzehnte in Anspruch nehmen wird.
Zu meinen Traumstücken zählen seit sehr langem auch die beiden Zyklen [I]Kinderszenen[/I] und [I]auf verwachsenem Pfad[/I] - den Janacek traue ich mich mittlerweile öffentlich zu spielen, beim Schumann zögere ich noch (bin ich noch nicht zufrieden)
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Zu meinen Traumstücken zählen seit sehr langem auch die beiden Zyklen [I]Kinderszenen[/I] und [I]auf verwachsenem Pfad[/I] - den Janacek traue ich mich mittlerweile öffentlich zu spielen, beim Schumann zögere ich noch (bin ich noch nicht zufrieden)
Das ist prinzipiell richtig! (deswegen klingen zahllose Inventionen etc. auf Schülervorspielen auch ziemlich hölzern und deswegen ist das Thema des 2.Satzes op.111 für jeden mit sorgfältigem abtönen verbunden)Je weniger Noten man zur Verfügung hat, desto mehr kommt es auf die Schönheit der einzelnen an, um es mal ganz simpel auszudrücken.
? von fremden Menschen und Ländern?Ok verstehe. Aber ich finde z.B. gerade das von mir benannte Stück schon ziemlich "dünn",
tatsächlich bewältigt ist ein Traumstück erst, wenn es auftrittsreif dargeboten wird. (und damit meine ich kein Schülervorspiell)
auf verwachsenem Pfad - den Janacek traue ich mich mittlerweile öffentlich zu spielen,
Ansprüche herunterschrauben, und nicht nach den "süßen Früchten" springen, die zu weit oben hängen!
Traumstücke scheinbar "erreicht" zu haben, bedeutet gar nichts! Die Arbeit fängt erst an, wenn man sie "bewältigt" zu haben glaubt!! Wenn hierbei der offizielle Schwierigkeitsgrad keine Rolle mehr spielt, dann ist der Level erreicht, auf dem man anfängt, Musik zu machen!
Das finde ich auch... und es bringt auch viel, wenn man ein Stück, das man "schon kann", immer wieder spielt. Es ist enorm, was man an Sicherheit dadurch gewinnen kann... und wieviel da noch passiert im Oberstübchen.tatsächlich bewältigt ist ein Traumstück erst, wenn es auftrittsreif dargeboten wird. (und damit meine ich kein Schülervorspiell) (...)
Traumstücke scheinbar "erreicht" zu haben, bedeutet gar nichts! Die Arbeit fängt erst an, wenn man sie "bewältigt" zu haben glaubt!! Wenn hierbei der offizielle Schwierigkeitsgrad keine Rolle mehr spielt, dann ist der Level erreicht, auf dem man anfängt, Musik zu machen!
Die Sonate finde ich auch klasse - aber erst, seitdem ich die Aufnahme von Zoltan Kocsis kenne, der meiner Meinung nach dem Stück wirklich den Geist Beethovens eingehaucht hat - und auch sonst musikalisch makellos (technisch ebenso) das Werk darbringt. In meiner Jugend habe ich die Sonate für ein wenig mißglückt gehalten (aber damals wußte ich noch nicht, wie sehr man Komposition und Interpretation eigentlich trennen muß...).Eines meiner Traumstücke war von Anfang an, seit ich es das erste mal gehört hatte (in einer Aufnahme von Elli Ney) die Sonate op.111