C
Clavissima55
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Mit dem Pulsregister sind eben sehr, sehr tiefe Noten singbar.
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Das tiefe war gemeint, also das mit der kleiner gedruckten Note. Nicht in allen Fällen entscheidet sich der Bassist für die tiefe Variante, aber hier schon.Welches G meinst Du? Das zum Schluß ist die Oktav aus G und Kontra-G (G´). Das G´(=Kontra-G) ist in kleiner Note geschrieben und liegt eine Oktav unter dem G.
Hätte mir aber klar sein sollen: Es gibt nur eine Art zu singen und Mikro ist böse. Alle anderen auf der Welt singen falsch. Ganz klar.
Mimimi. Man kann keine klare Aussage treffen über die Stimmlage (darum geht es hier, oder? bitte korrigier mich), wenn diese aufgrund technischer Hilfsmittel überhaupt nicht zum Tragen (buchstäblich) kommt.
Das gezwungene Falsettgequietsche von Einzeltönen hat doch nichts mit der natürlichen Stimmlage zu tun, sondern mit der vorläufig noch gegebenen Gesundheit des Stimmapparats.
Das eine ist also natürlich, das andere nicht.
BeeindruckendHatte ich seinen Chor als Klavierbegleiter zu unterstützen, wechselte ich bei den A-Cappella-Sätzen die Seite, um als Gastsänger im zweiten Bass das vorgegebene Kontra-G hörbar zu machen.
Ja, die russischen Oktavisten sind schon eine Klasse für sich. Ich habe einmal neben einem gesungen. Ein wahrhaft körperliches ErlebnisBei dem oben verlinkten Satz gibt es Spezialisten, die am Ende sogar das Kontra-C noch schaffen. Und das keineswegs in der Gestalt wabernder Warmluft, sondern noch klanglich tragend, als ob man eine Contraposaune-32' im Pedal dazu registriert hätte. Da vibriert neben einem geradezu der Fußboden... .
Ist das wirklich so? Würde mich interessieren, das zu lernen. Beim letzten Konzert hatten wir tiefe D und C zu singen. Das geht schon, aber nur sehr leise. Für den Chor scheint es zu reichen.Wird die tiefste Stimme im russischen Stück nicht ganz einfach im Puls/Schnarr-register/Vocal fry gesungen? Das kann doch jeder Baß, denn es liegt unterhalb des Brustregisters.das müßte doch für einen normalen Baßsänger einfach sein. Gut, ganz am Ende des Stücks gibt es das Kontra-G, in kleiner Note geschrieben.
Kenne ich nicht ganz so. Meine GL verfolgt den Ansatz, erstmal die Tiefe auszubauen oder zu stabilisieren, dann kommt die Höhe dran. Ganz grob gesagt. Für mich passt das, ist aber natürlich relativ zu sehen, jeder hat eine andere Ausgangsbasis.dass man Höhe lernen kann, Tiefe nicht.
Was @Barratt wohl meinte, ist die Tatsache, dass man ohne Sängerformant in einem Saal nicht ohne künstliche Verstärkung auftreten kann. In wie weit Liederabende oder Operndarbietungen "natürlich" sind, darüber kann man dann wieder streiten...
Genau das ist doch der Punkt. Die implizite Annahme, diejenige Technik wäre die einzig wahre, mit der man in einem Saal ohne Verstärkung auftreten kann.
Der Punkt ist nicht: "Gibt es eine alleinseligmachende Gesangstechnik".
Ich habe keine Ahnung, warum Du so angefasst reagierst.
Dass der junge Mann kein Sopran ist, steht hoffentlich nicht in Zweifel.
Seit meinem Knacks an der Stimme singe ich nicht mehr, wolte es aber mal wieder versuchen.
Grüße
Häretiker
Wenn Deine Gruppen genügend männliche Tenöre haben, ist es ja prima!
Mancher Laienchor mag aus der Not eine Tugend gemacht haben, siehe Dorforganistins Beispiel. Bei professionell arbeitenden Chören habe ich das noch nie gesehen.Die wirklich tiefen Alt singen in der Tenorgruppe
Was denn für ein Knacks?
Kam durch die vier TEEs *) nach meinem Schlaganfall. Im Anamnesebogen stand auch, dass der Stimmapparat in Mitleidenschaft gezogen werden kann. Anfangs konnte ich keine 5s singen ohne Kratzen im Hals und musste sofort einen Schluck Wasser trinken. Bei der Autofahrt musste auch immer Wasserflasche mit, weil ich alles 10' gegen das kratzige Gefühl antrinken musste. Ist inzwischen besser viel besser geworden, aber seit damals (2010/2011) habe ich nicht mehr gesungen.
Grüße
Häretiker
*)
https://de.wikipedia.org/wiki/Transösophageale_Echokardiographie
Definiere "genügend"
Die Kunst ist, trotz evtentuell unausgeglichener Mengenverhältnisse dennoch ein homogenes Klangbild formen zu können. Klar sind die Tenöre zahlenmäßig meist unterrepräsentiert. Das heißt aber noch lange nicht, dass Frauen dort mitmischen müssen.
Mancher Laienchor mag aus der Not eine Tugend gemacht haben, siehe Dorforganistins Beispiel. Bei professionell arbeitenden Chören habe ich das noch nie gesehen.
Helium in Einwegflaschen gibt es bei Amazon, nur eine preisgünstige App, die mir die gesungenen Töne in Echtzeit von der Tonhöhe anzeigt, habe ich noch nicht gefunden. Gefunden schon, doch nur für Smartphone, nicht für PC. Die ich habe, die zeigt mir ja erst nach der Aufnahme an, wie schief ich in welcher Stimmlage gesungen habe.Siehe "Die Heliums"