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ja, ganz anders - und dabei kein falscher Ton!So ganz anders als alle Anderen, die ich schon gehört habe.
hört man hier mehr, als bei anderen Aufnahmen?
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ja, ganz anders - und dabei kein falscher Ton!So ganz anders als alle Anderen, die ich schon gehört habe.
ja, ganz anders - und dabei kein falscher Ton!
hört man hier mehr, als bei anderen Aufnahmen?
gespielt hat er alle Chopinetüden, und das hervorragend; ist dir die ungewohnte, da nicht herausgehoben notierte zweite Stimme nicht aufgefallen? manchmal wird sie angedeutet, aber so deutlich, klar und zugleich fein wie hier habe jedenfalls ich diese "versteckte Melodie" sonst noch nie gehört.Nebenbei bemerkt hätte ich diese Einspielung Margulis nicht zugetraut. So kann man sich irren. Hat er die Terzenetüde auch gespielt?
Ich meine, dass Anievas das in seiner Einspielung der Etüden auch macht. Bei ihm ist das Spielen der Etüden aber eher eine Rubato freie Zone. Aber ab und zu blitzt die eine oder andere Stimme hervor. Besonders gut zu hören bei op. !0,2 und bei op. 25,5. Aber trotzdem, Margulis Einspielung ist eine gelungene Premiere für mich. Meinen Dank noch einmal.gespielt hat er alle Chopinetüden, und das hervorragend; ist dir die ungewohnte, da nicht herausgehoben notierte zweite Stimme nicht aufgefallen? manchmal wird sie angedeutet, aber so deutlich, klar und zugleich fein wie hier habe jedenfalls ich diese "versteckte Melodie" sonst noch nie gehört.
so deutlich, klar und zugleich fein wie hier habe jedenfalls ich diese "versteckte Melodie" sonst noch nie gehört.
Wenn Du Urtextnoten von op.10 hast, wird Dir beim in die Noten gucken aufgefallen sein, dass die Etüde nicht senza Pedal notiert ist...Warum gefällt euch die Aufnahme mit Margulis. Das ist unter viel Pedal. Guckst Du in die Noten, so stehen da Pausen in der linken Hand?
...trotzdem spielst Du selber "eigentlich nie ohne Pedal"da steht aber auch nicht, im Gegensatz zur 10/1, dass man Pedal nehmen soll.:):)
...da steht aber auch im Vorwort Seite 8 etwas zum abweichenden Pedalspiel in heutiger Zeit, mal mehr, mal weniger Pedal. Den Text dort verstehe ich es so, daß es für alle Chopinwerke gilt.....da steht aber auch nicht, im Gegensatz zur 10/1, dass man Pedal nehmen soll.:):)
(Henle Urtext)
so kommt es doch gewiss zum Teil auch auf das zu erzielende Tempo an
Mir persönlich fällt die 10/2 auf den ersten Blick nicht so schwer.
Wenn du geschrieben hättest: "Mir fällt op. 10/2 nicht schwer, ist nur eine Frage der Lockerheit", hättest du meine uneingeschränkte Verwunderung. Da es dir jedoch nur auf den ersten Blick nicht 'so' schwer erscheint, frage ich mich, ob man noch einen zweiten und vielleicht noch etwas mehr als nur Blicke darauf empfehlen sollte.Mir persönlich fällt die 10/2 auf den ersten Blick nicht so schwer. Ist vllt auch eine Frage der Lockerheit der Hand?
Ach, wenn es doch Wahrheiten gäbe! Bewiesene! Irgendeine einzig wahre Aufnahme bekäme den Stempel "Wahrheit", den die Schallplatten-, Musikwissenschaftler- und sonstigen Verbände draufpappten wie "Bio" auf Lebensmittel, und man wüßte endlich, daß man anderes nicht mehr essen und sich andere Aufnahmen nicht mehr anhören sollte: "Margulis mal gehört?" – "Nö, das ist ja gar kein Wahrheitsemblem drauf. Sag bloß, du hörst sowas?"Zitat von violapiano:Für mich liegt die "Wahrheit" zwischen Cziffra und Margulis.
Im Tempo spielt man die Etüde sicher nicht auf den ersten Blick, oder, pppetc?
Aber das macht nichts.
uiiiiiiiiii genial.
Schade, dass ich mich nicht zu den genialen Spielern zählen darf. Ich muss tatsächlich üben und auf Tempo bringen.
Aber das macht nichts.
uiiiiiiiiii genial.