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Warte mal ab, bis du einen ordentlichen Schicksalsschlag bekommst, dann ist es aus mit dem hohlen Gelabere...
würde ich mir allerhöchstens den Allerwertesten abputzen, Ludwig hätte es bestimmt auch so gemacht
hast du denn schon den Versuch unternommen, quasi beethoveneske Musik (Weber, Haydn esw.) "blind" anzuhören?
was soll man dir eigentlich auf deine letzte Frage antworten? das ist so, wie bei jeder großartigen Musik: während ich das anhöre, egal ob von Bach, Mozart, Beethoven, Liszt, Wagner, Verdi etc., während diese Musik läuft gibt es nichts anderes, keinerlei abschweifende Gedanken, kein gummibärchentütenrascheln, sondern dann gibt es nur diese Musik.
die einfachste Erklärung liegt in der Qualität dergehörten Musik, sofern man für dergleichen zugänglich ist.Nun, es kann doch spannend sein, zu versuchen darüber nachzudenken oder zu reflektieren, warum das "Gummibärchentuetenrascheln"bei mancher Musik verschwindet und bei mancher nicht.
die einfachste Erklärung liegt in der Qualität dergehörten Musik, sofern man für dergleichen zugänglich ist.
Deine Antwort beweist es ja nur,
Ich lass mir nicht absurdes Geblödel von jedem x-beliebigen Witzbold vorwerfen.Wirf nicht jemandem hohles Gelaber vor, während Du gleichzeitig niveautechnisch dermaßen unter der Gürtellinie spazierengehst. Das macht Dich unglaubwürdig.
War Beethoven ein Eingeweihter in die höheren Ebenen des Daseins, die sich dem Intellekt entziehen und nur noch mit Musik gesagt werden können.
War Beethoven ein Schamane der mit musikalischem Handwerk ausgestattet diese höheren Dinge zum sprechen bringen konnte
genügt genialer Komponist nicht?
sibirische Schamanen haben gespaltene Daumen - Beethoven hatte keine gespaltenen Daumen -- das gibt zu denken...
Beim nochmaligen Durchlesen der letzten posts ist mir aufgefallen, dass der Faden erst etwas "entgleist" ist, nachdem sich rolf sagen wir mal etwas spöttisch zu Rudls oben zitierten Beitrag geäußert hat:
Falls Rudl seinen Beitrag ernst gemeint haben sollte, kann ich seine Reaktion nachvollziehen. Es wurde ja mehrfach angesprochen, dass die Wahrnehmung von Musik etwas ziemlich persönliches ist. Deswegen wäre etwas mehr Toleranz gegenüber unterschiedlichen Herangehensweisen an Beethovens Musik nicht schlecht, oder?
ja wenn das so ist: wehe irgendwer liest mir die Leviten, weil ich urplötzlich Chopin für einen weibischen Astralleib-Esoteriker halte, denn ich finde, dass seine sanfte femine Musik irgendwie was spirituelles hat...Es wurde ja mehrfach angesprochen, dass die Wahrnehmung von Musik etwas ziemlich persönliches ist. Deswegen wäre etwas mehr Toleranz gegenüber unterschiedlichen Herangehensweisen an Beethovens Musik nicht schlecht, oder?
Ich Danke dir für den Beistand. Als ich obigen Artikel geschrieben habe, war mir klar, dass ich von Rolf mit Spott und Hohn überschüttet werde. Aber es war mir wichtig mitzuteilen, dass Beethoven etwas mehr war als jemand, der nur schwarze Pünktchen auf Linien zeichnet, und vor allem. das Beethoven seine Visionen aus einem Pool schöpfte, zu welchem nicht Alle Zugang haben.Und das er gleichzeitig sein Handwerk so beherrschte, um diese Visionen darzustellen.
also ob das fett markierte eine sinnvolle Definition von komponieren / Komponisten ist, sei mal dahingestellt; von Beethovens "Visionen" weiß man kaum was - wie dem auch sei: das macht ihn nicht zu einem "Schamanen".Aber es war mir wichtig mitzuteilen, dass Beethoven etwas mehr war als jemand, der nur schwarze Pünktchen auf Linien zeichnet, und vor allem. das Beethoven seine Visionen aus einem Pool schöpfte, zu welchem nicht Alle Zugang haben.Und das er gleichzeitig sein Handwerk so beherrschte, um diese Visionendarzustellen.
Ich hab das Wort Schamane nur benutzt, da Schamenen ja nichts anderes als Heiler sind.ja wenn das so ist: wehe irgendwer liest mir die Leviten, weil ich urplötzlich Chopin für einen weibischen Astralleib-Esoteriker halte, denn ich finde, dass seine sanfte femine Musik irgendwie was spirituelles hat...
wie geht´s nun weiter? Beethoven als Schamane soll man ernst nehmen oder mindestens tolerieren, Chopin als Astralesoteriker, wie wäre es mit Brahms wegen seiner fetten Akkorde als sadistischem Bildungsbürger?
Beethoven kennt man allerdings primär als "Heiler"...IIch hab das Wort Schamane nur benutzt, da Schamenen ja nichts anderes als Heiler sind.
Das zieht es jetzt auf eine Ebene der Beliebigkeit; the great gig in the sky hat mich auch schonmal geheilt.Jegliche Musik kann heilend wirken. Es kommt auf den Hörer an. Manche kranke Menschen hören Hardrock oder sogar Metal, und finden darin etwas, das ihnen hilft.
Musik wirkt auf den Körper (Blutdruck, Atmung etc.), und wird gezielt in der Medizin eingesetzt. Entweder indem der Patient Musik hört oder aktiv macht (Musiktherapie).
gehst du davon aus, dass "Pantheismus" mit Pan (dem "Ziegengott") zu tun hat?Reiner Pantheismus. Alles ist Gott. Und Pan ist der Ziegengott, der Gehörnte, der die Nymphen verführt hat. Alles ist heilig.
...und wieder genügt Tante Wiki.........Der Ausdruck Pantheismus oder Pantheïsmus (von altgriechisch πᾶν pān „alles“ sowie θεός theós „Gott“) bezeichnet die Auffassung, Gott sei eins mit dem Kosmos und der Natur. .