L
Lustknabe
Guest
Hab jetzt zwar nicht den ganzen Topic gelesen, will aber mal meine Erfahrung mit einbringen, die natürlich höchst subjektiven Merkmalen untergeordnet ist :)
Als ich im April im Konzerthaus (Berlin) war hat z.B. Hamelin auf einem Yamaha gespielt, die anderen 2 (Paul Lewis, anderen kriege ich jetzt nicht zusammen) auf einen Steinway...
Ich persönlich habe einen Förster 170 Bj 1994 und bin recht zufrieden, nur das dieser Förster z.B. nicht so leichtgängig ist wie z.B. ein Steinway, hatte auch schon ein paar unter den Fingern... die Mechanik ist da irgendwie leichtgängiger, aber das sind nur höchst subjektive Eindrücke, kann man vieles sicher auch noch nachträglich verstellen... da wissen aber die Klavierbauer sicher besseres zu berichten. Ich hatte damals bei der Auswahl einen Steinway O und meinen Förster in Betracht und die Entscheidung fiel abgesehen vom Preis/Leistungsverhältnis auf den Förster da ich den irgendwie klanglich runder empfunden hatte, kann aber sein, das sich dieser Eindruck über die Jahre verändert, wenn die Stücke anspruchsvoller werden und ich die Mechanik eines Steinways zu schätzen lerne:)
Letztens war ich in Dresden, und habe dort auf einem alten Blüthner gespielt, der auch schön klang, Yamaha empfand ich als grausam, der Dämpferdruck war so hart, das man das Pedal als Percussionselement einbringen konnte... Vielleicht auch einfach nur schlecht justiert...
Interessant empfand ich als Anfänger, dass man auf einem Steinway weniger probleme hatte, betreffs der Anschlagfühlung, als das bei anderen Instrumenten der Fall war, das kam mir immer so vor. Bei anderen Instrumenten, klang vieles aufgrund schlechter Haptik wesentlich "unrunder". Insofern empfand ich den als Einsteigerfreundlicher :)
Lg Lustknabe
Als ich im April im Konzerthaus (Berlin) war hat z.B. Hamelin auf einem Yamaha gespielt, die anderen 2 (Paul Lewis, anderen kriege ich jetzt nicht zusammen) auf einen Steinway...
Ich persönlich habe einen Förster 170 Bj 1994 und bin recht zufrieden, nur das dieser Förster z.B. nicht so leichtgängig ist wie z.B. ein Steinway, hatte auch schon ein paar unter den Fingern... die Mechanik ist da irgendwie leichtgängiger, aber das sind nur höchst subjektive Eindrücke, kann man vieles sicher auch noch nachträglich verstellen... da wissen aber die Klavierbauer sicher besseres zu berichten. Ich hatte damals bei der Auswahl einen Steinway O und meinen Förster in Betracht und die Entscheidung fiel abgesehen vom Preis/Leistungsverhältnis auf den Förster da ich den irgendwie klanglich runder empfunden hatte, kann aber sein, das sich dieser Eindruck über die Jahre verändert, wenn die Stücke anspruchsvoller werden und ich die Mechanik eines Steinways zu schätzen lerne:)
Letztens war ich in Dresden, und habe dort auf einem alten Blüthner gespielt, der auch schön klang, Yamaha empfand ich als grausam, der Dämpferdruck war so hart, das man das Pedal als Percussionselement einbringen konnte... Vielleicht auch einfach nur schlecht justiert...
Interessant empfand ich als Anfänger, dass man auf einem Steinway weniger probleme hatte, betreffs der Anschlagfühlung, als das bei anderen Instrumenten der Fall war, das kam mir immer so vor. Bei anderen Instrumenten, klang vieles aufgrund schlechter Haptik wesentlich "unrunder". Insofern empfand ich den als Einsteigerfreundlicher :)
Lg Lustknabe