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Peter
Bechsteinfan
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Das glaube ich Dir unbesehen! :DZitat von Mick:Mir stehen am Fazioli nicht mehr unterschiedliche Klangfarben zur Verfügung als am Fazioli.
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Das glaube ich Dir unbesehen! :DZitat von Mick:Mir stehen am Fazioli nicht mehr unterschiedliche Klangfarben zur Verfügung als am Fazioli.
Mir stehen am Fazioli nicht mehr unterschiedliche Klangfarben zur Verfügung als am Fazioli.
Das ist bei meinem Shigeru auch so![]()
Gottseidank!
Mensch - und ich dachte schon, an meinem kuk Duysen stimmt was nicht!!
![]()
Mir gefällt Lang Lang auch nicht besonders, aber ich denke kaum, dass er überhaupt keine bzw. kaum Klangfarben ins Spiel bringt, sonst wäre er nicht so bekannt geworden.
Trotzdem hätte ich gerne eine Zaubernuss und würde dann dem Konzerttreiben so um 1870 eine Zeitlang lauschen. Da waren die Unterschiede wahrscheinlich nicht auf winzigste Nuancen beschränkt.
Auch hier (unter anderem): gute Werbung, für Lang Lang und für S&S. Eine interessante Parallele.
Ich hatte ein derartiges Vergnügen auch ohne Zaubernuss und zwar vor einigen Wochen beim Meisterkurs von Andreas Staier im Kammermusiksaal in Bonn. Dort konnte ich den wundervollen Klang der historischen Instrumente des Beethoven-Hauses genießen. Dort standen ein D 274 (er wurde beim Meisterkurs zum Glück nur für op. 110 bespielt), der Broadwood-Flügel von 1817 und der Graf-Flügel von 1824. Der Klang der beiden letztgenannten Instrumente ist hinreißend. Es war eine Bereicherung für Augen und Ohren (und für mein Klanggefühl).
einige Pianisten die sich mit historischen Flügel beschäftigen sind der Meinung Frederic
Chopin liebte die Conrad Graf Flügel, das Gegenteil war der Fall diese Instrumente waren ihm viel zu laut. Seine grosse Liebe galt den Pleyel- und Erard Flügel. Was würde Chopin wohl zu den heutigen Konzertflügel sagen ??? :rolleyes::D
Rudolf Carracciolas und Bernd Rosenbauers. )
Weil der Name hier schon gefallen ist: Sokolov kann das, und der dürfte dann auch mäkeln, dass dieser Steinway oder jener Bechstein nicht seinen Anforderungen genügt.
Ja, alles richtig, gut und schön. Aber das Thema sind/waren ja nicht unbedingt historische Instrumente, auch wenn ich mit meiner Zaubernuss selbst drauf angespielt hatte :p, sondern ob es dem ambitionierten Laien oder dem noch nicht ganz entwickelten Konzertpianisten überhaupt möglich ist, die klanglichen Charaktere der Spitzenflügel in puncto Klangfarben herauszukitzeln. Da hat Mick schon recht, wenn er das bezweifelt.
Ich für meinen Teil kann auf meinem ollen Blüthner, weil ich ihn allmählich kenne, so halbwegs dessen Möglichkeiten anschöpfen (sage nicht ausschöpfen). Und ich würde niemals für mich in Anspruch nehmen, das klangliche Potential eines neuen Spitzenflügels ausspielen zu können. Weil der Name hier schon gefallen ist: Sokolov kann das, und der dürfte dann auch mäkeln, dass dieser Steinway oder jener Bechstein nicht seinen Anforderungen genügt.
Insofern ist die Diskussion um ein Mehr oder Weniger an Klangfarbe natürlich schon ein bißchen albern. Aber das ist nur meine Sicht.
LG, Sesam
Das tut er auch. Wenn Grigory Sokolov endlich mit seinem Instrument zufrieden ist, ist der Konzertstimmer am Ende seiner physischen und nervlichen Kräfte. Sokolov geht dann eine rauchen und spielt danach ein Konzert wie von einem anderen Stern. Unfassbar.
Gruß, Mick
Sesam, Du hast das Stichwort gegeben, wir müssen einen neuen Faden " historischen Instrumente " aufmachen, ein schönes Thema. Wiedereinaussteiger mach den ersten Schritt !!!!!!!!!:D
einige Pianisten die sich mit historischen Flügel beschäftigen sind der Meinung Frederic Chopin liebte die Conrad Graf Flügel, das Gegenteil war der Fall diese Instrumente waren ihm viel zu laut.
Grigory Sokolov hat auf einem ausgelutschten Musikschulklavier ganz sicher noch mehr Klangfarben als Lang Lang auf einem Top-Instrument.
(ich kenne Sokolov. Und ich kenne (bzw. habe) das Carnegie-Konzert von Lang Lang. Und ich habe Sokolov noch nie in einer vergleichbaren Qualität spielen hören.
und weil er alles, was lauter als mezzoforte war, zutiefst verabscheute, schrieb er auch nie forte, fortissimo, tutta forza, fortefortissimo in seine Noten -- denn siehe, alles was in Chopins Noten über mf hinausgeht, das haben böse Verfälscher hineingetan und der Mond ist zudem eine Salatgurke ;):):D:Dmehr als Mezzoforte entlockte er ihnen nicht
(ich kenne Sokolov. Und ich kenne (bzw. habe) das Carnegie-Konzert von Lang Lang. Und ich habe Sokolov noch nie in einer vergleichbaren Qualität spielen hören. @all: können wir uns öffentliche Pianisten-Streite und -Vergleiche nicht einfach ein für allemal verkneifen...? Seit ich weiß, wie problematisch diese sind (irgendeiner regt sich nämlich immer auf, egal gegen welchen Pianisten/Pianistin es nun geht) hab' ich schon längst aufgehört, solche Vergleiche öffentlich anzustellen (völlig wurscht, was ich von einem oder von anderen Pianisten halte))
Bitte Dreiklang , erwähne nicht immer Lang Lang und die " CARNEGIE- HALL. Lege ich morgen 100000 Dollar hin , dann habe ich sie. so einfach läuft es !!!!!!!!!!!
versuchs doch mal !:D
Bitte Dreiklang , erwähne nicht immer Lang Lang und die " CARNEGIE- HALL. Lege ich morgen 100000 Dollar hin , dann habe ich sie. so einfach läuft es !!!!!!!!!!!
versuchs doch mal !:D:D:D
@Friedrich: nein nein, und - stop. Nicht böse sein.
ich habe Sokolov noch nie in einer vergleichbaren Qualität spielen hören