Verwurstet - Joja Wendt

Du hast Helene Fischer vergessen !!! Und die Amigos :021:

War Horowitz nicht damals Schüler von Joja Wendt gewesen ? Und ich meine Sviatoslav Richter war auch so wie Glenn Gould damals in der Klasse von Prof. Dr. Wendt in der Musiktiefschule Hintertupfingen. Gelobet sei der heilige Joja !

----Lästermodus off----

Ich hab durch Zufall mal seinen Konzertagenten kennengelernt , das war 2004. Er war selbst genervt von dem Typen, und fragte mich, ob ich das nicht besser könnte. Damals war ich allerdings nicht fit genug für einen Soloauftritt. Der hat ganz gut über Joja gelästert. Ganz wichtig ist auch immer das Grinsen in die Kamera. André Rieu kann das auch echt gut ! :005:
@Otto Klimperer: wieso hast Du nicht nach dem Angebot vor 20 Jahren ein Solo-Programm auf die Beine gestellt? Dann würdest Du vielleicht heute anstelle von Joja Wendt der deutsche Pianist sein, der die Meisten Konzerttickets verkauft…😉
 
Du hast Helene Fischer vergessen !!! Und die Amigos :021:

War Horowitz nicht damals Schüler von Joja Wendt gewesen ? Und ich meine Sviatoslav Richter war auch so wie Glenn Gould damals in der Klasse von Prof. Dr. Wendt in der Musiktiefschule Hintertupfingen. Gelobet sei der heilige Joja !

----Lästermodus off----
Hab gerade mal recherchiert. 2004 war Joja Wendt exklusiv bei Semmel Konzerts. Und da hat bestimmt niemand gelästert, weil sie gutes Geld mit ihm verdient haben. Das muss jemand gewesen sein, der vielleicht gern mit ihm gearbeitet hätte und nicht zum Zuge gekommen ist. 😅
Außerdem hört man überall, dass er super fair mit allen umgeht und einen Spitzentyp ist…
 
1) Ich bin vollkommen entspannt und gut drauf. Komisch, was manche so in meine Kommentare hineinlesen.

2) Ich spreche lediglich immer wieder laut aus, was andere Ahnunghabende auch denken, nur "aus Höflichkeit" nicht sagen.
Überleg mal, warum das so ist. Etwas „Höflichkeit“ stünde dir im Sinne eines Diskurses auf Augenhöhe, ganz gut zu Gesicht.
 
Welche sind das denn? Ich habe aus Neugier ein paar Videos durchgezappt, aber nichts gefunden, was in irgendeiner Weise auffällig virtuos war. In so ziemlich jedem klassischen Klavier-Recital wird doch - was die spieltechnischen Anforderungen angeht - deutlich mehr geboten.

Meiner Meinung nach versucht da jemand, das Konzept von Liberace zu kopieren, ohne auch nur annähernd über dessen Showtalent zu verfügen; von den pianistischen Mitteln ganz zu schweigen. Das wirkt auf mich alles sehr muffig und provinziell. Dass er damit erfolgreich ist, sagt viel über den Zustand der kulturellen Bildung in Deutschland. Leider.

Es gibt einen Clip, da lachen die Leute weil JW Happy Birthday im Stil anderer Komponisten darbietet. Er hat es einfach von Victor Borge übernommen und DER war auf seine Art einfach genial UND konnte dazu auch noch sehr musikalisch Klavier spielen. Aber Borge scheint das Publikum von JW eher nicht zu kennen....
 
Aufgrund der Gendergerechtigkeit sei auch an Klimpertanten erinnert:


Ogottogott, die ist ja das One Trick Pony unter den One Trick Ponies!

Wie kann man bloß geistig und geschmacklich so einfach gestrickt sein, dass man Spaß daran hat, im Prinzip die ganze Zeit das Gleiche im gleichen Tempo zu spielen (bzw. mechanisch herunterzunudeln)?
 
Ich hatte mal die Gelegenheit, mit Axel Zwingenberger zu sprechen und fragte ihn, welche Musikstile außer Boogie ihn noch interessieren. Er sagte, dass für ihn da nur noch Märsche in Frage kommen. Jeder so, wie er mag ;-)
 
Wie kann man bloß geistig und geschmacklich so einfach gestrickt sein, dass man Spaß daran hat, im Prinzip die ganze Zeit das Gleiche im gleichen Tempo zu spielen (bzw. mechanisch herunterzunudeln)?
Ich hatte mal vor einigen Jahren die Gelegenheit, mit Axel Zwingenberger zu sprechen und fragte ihn, welche Musikstile außer Boogie ihn noch interessieren. Er sagte, dass für ihn da nur noch Märsche in Frage kommen.

Jeder so, wie er mag ;-)
 

Vielleicht braucht er ja nicht noch weitere Musikstile, hat ja schließlich auch noch ein anderes Steckenpferd, wo er sich durchaus Verdienste um die Bewahrung von Kulturgut erworben hat.
 
@hasenbein : Wenn einer die brennende Fackel durch die Menge trägt, muß er sich nicht wundern, daß er Haue kriegt. Niemand läßt sich gern den Bart ansengen.
 
Der Diskurs ist ja oft nicht auf Augenhöhe. Auf Augenhöhe bin ich mit einigen wenigen hier im Forum, der Rest ist fachlich klar darunter, manchmal sogar sehr.
Mit dieser Haltung wird es schwierig überhaupt eine glaubwürdige Diskussion zu führen. Mit diesem Totschlag Argument in Dieter Bohlen Art, nach dem Motto: „ich weiss es sowieso besser“ machst Du jede Unterhaltung platt. Das wird der Grund sein, dass hier einige genervt von Dir sind und aufgeben.
Erlaubst Du mir ein paar Fragen? Du bist hier anonym (bin ich eigentliche der Einzige mit Namen hier im Forum?) Da kann man leicht aus der Deckung heraus austeilen. Du schreibst Du bist Diplomierter Musiker. Nach allem was ich hier von Dir lese, fehlt es aber deutlich an einer differenzierten Wahrnehmung. Insofern darf man schon an Deiner eigenen Expertise zweifeln. Zumindest bis Du das Gegenteil bewiesen hast.
 
…und mal allgemein hier für‘s Forum. Ich bin der Meinung es wäre dem Instrument, das wir alle so lieben mehr gedient wenn wir weniger schreiben was wir nicht mögen? Die Lebensleistung von Axel Zwingenberger in Sachen Boogie Woogie ist nicht hoch genug zu bewerten. Er steht weltweit für diese Musikrichtung. Die muss einem nicht gefallen, aber es ist eine sehr intuitive und mitreissende Art zu Klavier zu spielen. Und keiner beherrscht diese Sprache, so authentisch wie er. AZ trägt diese Kunst von hier aus in die Welt und wird dafür auf dem ganzen Globus bewundert. Er hat unzählige Pianisten inspiriert. Ich finde das großartig!
 
Welche sind das denn? Ich habe aus Neugier ein paar Videos durchgezappt, aber nichts gefunden, was in irgendeiner Weise auffällig virtuos war. In so ziemlich jedem klassischen Klavier-Recital wird doch - was die spieltechnischen Anforderungen angeht - deutlich mehr geboten.

Meiner Meinung nach versucht da jemand, das Konzept von Liberace zu kopieren, ohne auch nur annähernd über dessen Showtalent zu verfügen; von den pianistischen Mitteln ganz zu schweigen. Das wirkt auf mich alles sehr muffig und provinziell. Dass er damit erfolgreich ist, sagt viel über den Zustand der kulturellen Bildung in Deutschland. Leider.
Erbärmliches Argument! Wenn etwas erfolgreich ist, dann liegt es am niedrigen kulturellen Bildungsstand?🤦🏼‍♂️
Es gibt in Deutschland nur eine handvoll überdurchschnittlich erfolgreicher Pianisten. Demgegenüber stehen unzählige erfolglose Hochschulabsolventen. (Heisst nicht, dass sie unglücklicher sind) Erfolg scheint also eine sehr seltene Sache zu sein, zu der viele Zutaten nötig sind.
Spielerisches Können, eine künstlerische Vision, Disziplin, Organisation, Netzwerk, Charisma auf der Bühne, die Fähigkeit Rückschläge einzustecken, einen Plan, Sinn für Dramaturgie, die Nerven und körperliche Kraft über Jahrzehnte alleine über weite Phasen im Jahr 3 Std auf der Bühne durchzuhalten, und von Stadt zu Stadt zu reisen.
Ich habe grosse Hochachtung davor, auch wenn sie grösstenteils für Menschen spielen, die vielleicht nicht wissen, was eine tritonusverwandte Zwischendominante ist, sondern einfach nur gut unterhalten werden wollen. (Anstelle zum Fussball, einem Comedian, oder ins Kino zu gehen, oder gar ganz zu Hause zu bleiben)
Es sind Botschafter für unser Instrument, das Klavier!
 
Hab gerade mal recherchiert. 2004 war Joja Wendt exklusiv bei Semmel Konzerts. Und da hat bestimmt niemand gelästert, weil sie gutes Geld mit ihm verdient haben. Das muss jemand gewesen sein, der vielleicht gern mit ihm gearbeitet hätte und nicht zum Zuge gekommen ist. 😅
Außerdem hört man überall, dass er super fair mit allen umgeht und einen Spitzentyp ist…

Nein, das mit Sicherheit nicht. Es war ein Typ der vom Management kam, das war kein Pianist. Er gab sich als sein Manager aus, ob das stimmt weiß der Geier. In der Kneipe hat er sich darüber ausgelassen, daß er die Musik nicht dolle findet, und den Joja auch nicht. Ist mir ehrlich gesagt auch egal. Das ist Schnee von vorgestern. Solche geleckten Typen gibts halt zu Hauf, und ob die nun Garrett, Rieu, oder Wendt heißen ist mir auch egal. Natürlich sind die eloquent, und haben soziale Kompetenz, sonst würdens nicht säckeweise das Geld raustragen. Hab wichtigeres zu tun als mich darzu zu scheren. Der Joja soll mal die Goldberg Varis spielen..... wenn er es kann....Gegenentwürfe gabs ja einige. Arturo Benedetti Michelangeli, Martha Argerich, Sviatlosav Richter, Glenn Gould, Vladimir Horowitz. Damit können sie eben dann doch nicht mithalten, diese Mainstreamer....

Offensichtlich hast Du peterbischoff mit ihm zu tun, sonst würdest Du ihn nicht mit Zähnen und Klauen verteidigen. Ich find das gut hier, daß man auch mal seine Meinung über die Mainstream-Musiker kundtun darf, ohne daß gleich jemand mit Folter droht, oder die Jazzpolizei verständigt.
 
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Nein, das mit Sicherheit nicht. Es war ein Typ der vom Management kam, das war kein Pianist. Er gab sich als sein Manager aus, ob das stimmt weiß der Geier. In der Kneipe hat er sich darüber ausgelassen, daß er die Musik nicht dolle findet, und den Joja auch nicht. Ist mir ehrlich gesagt auch egal. Das ist Schnee von vorgestern. Solche geleckten Typen gibts halt zu Hauf, und ob die nun Garrett, Rieu, oder Wendt heißen ist mir auch egal. Natürlich sind die eloquent, und haben soziale Kompetenz, sonst würdens nicth säckeweise das Geld raustragen. Hab wichtigeres zu tun als mich darzu zu scheren. Der Joja soll mal die Goldberg Varis spielen..... wenn er es kann....
Offensichtlich hast Du peterbischoff mit ihm zu tun, sonst würdest Du ihn nicht mit Zähnen und Klauen verteidigen. Ich find das gut hier, daß man auch mal seine Meinung über die Mainstream-Musiker kundtun darf, ohne daß gleich jemand mit Folter droht, oder die Jazzpolizei
 
Hahaha, ich wünschte ich hätte mit ihm zu tun, dann würde ich vielleicht auch etwas von den Säcken voller Geld abbekommen.
Kein Stress, ich verteidige hier niemanden, ich versuche nur eine etwas vielleicht positivere, konstruktive Betrachtung der Dinge anzuregen.
 

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