Peter
Bechsteinfan
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Sehr schön! Genau diese Einstellung erlange ich beim KL nach den ersten 5 Minuten. Bis dahin bin ich aufgeregt. Ich spiele, ich verspiele mich, und dann geht´s unter dem Mottto "ist der Ruf erst ruiniert..." viel lockerer und entspannter weiter. Dann denke ich nicht mehr an Verspieler sondern nur noch an das Stück, an die Musik, an das Spielen selbst und alles läuft besser. Nach 2 Bier ist es übrigens ähnlich.Zitat von Hasi:Du solltest mit der Einstellung vorspielen: "So, egal, ob das jetzt gut klappt oder nicht, lieber KL, ich spiel Dir jetzt mal so IN ETWA vor, wie das Stück mittlerweile so geht, damit Du einen ungefähren Eindruck erhältst und Du mir vielleicht noch ein paar Tipps bezüglich Fingersätzen, Ausdruck, Technik usw. geben kannst." Mehr nicht!
Kann ich komplett bestätigen. Gerade bei dem "sich was einbilden" wird man dabei ganz schnell in die Realtität zurück geworfen.Zitat von Hasi:Ach so, und wichtiger Test: Bitte mal gucken, wie es ist, wenn man sich zu Hause selber aufnimmt! Erstens kann man dadurch die Frage klären, ob man zu Hause tatsächlich gut spielt und sich nicht nur z.T. was einbildet; zweitens trainiert man die Situation, "abliefern" zu müssen, das Stück wirklich mal in einem Stück vorspielen zu müssen.