Dreiklang
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Lieber rolf,
Daß es Dir ein Dorn im Auge ist, wenn ein Hobbyspieler so etwas tut wie ich hier (ein Stück kompositorisch verändern, und einstellen, und auch noch Anerkennung bei manchen Hörern finden), das ist mir klar; aber, ist Dir auch mal in den Sinn gekommen, daß sich die Kunst und der Umgang mit Partituren mal langsam weiterentwickeln könnte? Immer das gleiche: Stücke werden gespielt, so wie sie auf dem Papier stehen, oder zumindest so in etwa. Wann kommt der Punkt, an dem diese Vorgehensweise beginnt, langweilig zu werden?
Notabene: ich habe damals niemandem, auch Dir nicht, eine werktreue Campanella versprochen oder verkauft, in meinem Einspielungsfaden. Damit ist eigentlich per se schon jede erhitzte Diskussion über fehlende Werktreue vom Tisch...
Zu meiner Übemethodik: auch die ist nicht wirklich ein Thema hier. Das Thema hier ist aber: zu schwere Stücke angehen.
Und die einzig richtige Antwort darauf ist wahrscheinlich: wenn man weiß, wie man das hinbekommt: gerne. Aber ich glaube, die allgemeine Klavierdidaktik hat eben noch nicht viel Erfahrung damit, wie man das hinbekommt.
Und damit gilt die Strategie: Step by Step. Sie hat sich bewährt, und auch ihre Vorteile: mehr, und öftere, Erfolgserlebnisse zwischendurch.
Viele Grüße
Dreiklang
wenn Du einen Streit über meine Einspielung beginnen willst, muß ich Dir eine Abfuhr erteilen. Ich will eigentlich nur eines: schöne Klaviermusik machen (für mich selbst im stillen Kämmerlein, und so Gott will, vielleicht auch für andere). Und zum Teil ist mir das auch gelungen, wenn auch mit "gemischten" Ergebnissen bei den Hörern. Aber meine Einspielung fand in ihrer Form durchaus Anklang, das kann man nachlesen (und wundern tut mich das nicht). Damit sollten wir es vielleicht gut sein lassen.ich habe gelesen, dass du eine beliebte Etüde um die Hälfte gekürzt und dir erleichtert hast, (...)
Daß es Dir ein Dorn im Auge ist, wenn ein Hobbyspieler so etwas tut wie ich hier (ein Stück kompositorisch verändern, und einstellen, und auch noch Anerkennung bei manchen Hörern finden), das ist mir klar; aber, ist Dir auch mal in den Sinn gekommen, daß sich die Kunst und der Umgang mit Partituren mal langsam weiterentwickeln könnte? Immer das gleiche: Stücke werden gespielt, so wie sie auf dem Papier stehen, oder zumindest so in etwa. Wann kommt der Punkt, an dem diese Vorgehensweise beginnt, langweilig zu werden?
Notabene: ich habe damals niemandem, auch Dir nicht, eine werktreue Campanella versprochen oder verkauft, in meinem Einspielungsfaden. Damit ist eigentlich per se schon jede erhitzte Diskussion über fehlende Werktreue vom Tisch...
Zu meiner Übemethodik: auch die ist nicht wirklich ein Thema hier. Das Thema hier ist aber: zu schwere Stücke angehen.
Und die einzig richtige Antwort darauf ist wahrscheinlich: wenn man weiß, wie man das hinbekommt: gerne. Aber ich glaube, die allgemeine Klavierdidaktik hat eben noch nicht viel Erfahrung damit, wie man das hinbekommt.
Und damit gilt die Strategie: Step by Step. Sie hat sich bewährt, und auch ihre Vorteile: mehr, und öftere, Erfolgserlebnisse zwischendurch.
Viele Grüße
Dreiklang